Milchlingsbrunnen
Bad Mergentheim/Baden-WürttembergNeueste Bewertungen (4 Bewertungen)
Wahrzeichen der Stadt
Mitte des 16. Jahrhunderts errichtet. Die Figur stellt einen Ritter mit Schild dar. Angeblich wurde der Brunnen durch die Bürger der Stadt als Dank für die städtebaulichen Leistungen des damaligen Hochmeisters Wolfgang Schutzbar errichtet.
Der Marktbrunnen, auch Milchlingsbrunnen genannt
Mitten auf dem Marktplatz von Bad Mergentheim befindet sich der Marktbrunnen, der jedoch eigentlich nur als Milchlingsbrunnen bezeichnet wird (nach dem Hochmeister Wolfgang Schutzbar vom Deutschherrenorden, der allgemein Milchling genannt wurde). Es ist ein recht schöner Brunnen, der als eines Wahrzeichen von Bad Mergentheim gilt. Jedoch ist der Typ auf der Säule wohl nicht der Milchling, sondern ein Ritter, dessen Schild das Wappen von Wolfgang Schutbar, dem Milchling, ziert.
Der Milchlingsbrunnen, ein Wahrzeichen der Stadt
Der Marktbrunnen oder Milchlingsbrunnen befindet sich mitten auf dem Markt von Bad Mergentheim. Der Name Milchlingsbrunnen bezieht sich auf den Hochmeister des Deutschherrenordens, Wolfgang Schutzbar (geboren 1483, gestorben 1566), der Milchling genannt wurde. Aus dem achteckigen Brunnenbecken ragt ein kleiner, viereckiger Steinsockel. Aus jeder Seite kommt ein Wasserrohr, aus dem das Wasser in das Becken fließt. Oben auf dem Sockel befindet sich eine steinerne Ritterfigur im Harnisch, mit Fahnenlanze und dem Wappen des Hochmeisters Wolfgang Schutzbar. Aufgrund des Wappens wird diese Ritterfigur mit dem Hochmeister gleichgesetzt und deswegen Milchling genannt (tatsächlich dürfte die Darstellung jedoch einfach einen Ritter zeigen, der unter dem Hochmeister Wolfgang Schutzbar diente). Der Brunnen ist das Wahrzeichen des Marktplatzes und eines der Wahrzeichen Bad Mergentheims.
Milchlingsbrunnen
Der Milchlingsbrunnen ist das Wahrzeichen der Stadt. Die Figur des Brunnens zeigt einen Ritter, der sich auf ein Schild mit dem Wappen des Hochmeisters Wolfgang Schutzbar stützt. Später stellte sich das als falsch heraus. Bei der vermeintlichen Milchlingsfigur scheint es sich vielmehr um die Darstellung des Roland zu handeln, der regelmäßig als Ritter mit einem Schwert dargestellt wird.