Monte Toro
Es Mercadal/MenorcaNeueste Bewertungen (27 Bewertungen)
Tolle Aussicht auf die Region
Vom Monte Toro (El Toro) hat man eine wunderschöne Aussicht und sieht sowohl einen Teil der Nordküste wie auch der Südküste der Insel. Auf dem Berg befindet sich ein kleines Kloster sowie ein Café mit Souvenirshop.
Es lohnt sich! Toller Ausblick!
Einfacher Zugang, man kann mit dem Auto bequem in ein paar Minuten bis ganz oben fahren. Parkplätze sind einige vorhanden. Toller Blick in alle Richtungen. Es lohnt sich hoch zu fahren!
Traumhafter Ausblick!
Bei klarem Wetter hat man vom Monte Toro einen herrlichen Blick über die ganze Insel. Sehr lohnenswert, man sieht wie grün Menorca ist und bei klarem Wetter kann man bis nach Mallorca schauen.
Kleiner Berg mit wow Effekt
Tolle Aussicht , man sieht von diesem Berg jede Küste dieser Insel
Eine Legende und von menorquinischen Emigranten
Der Monte Toro ist die höchste Erhebung auf Menorca (367 m) und ab Es Mercadal zu Fuß zu erreichen. Mit dem PKW geht’s natürlich schneller und Parkplätze sind oben in großer Anzahl zu finden. Bei der Ankunft fällt zuerst die große Jesus-Statue (von 1949) auf dem riesigen Sockel auf, ein Bild, das an die bekannte Statue in Rio de Janeiro auf dem Zuckerhut erinnert. „Flankiert“ ist die Statue von zwei riesigen Großfunk- / Sendemasten. Rechtsseitig der Straße liegt das ehemalige Augustiner-Kloster mit der Marienkapelle (17. Jh.). Erst später soll das Kloster von den Franziskanernonnen übernommen worden sein. (In diesem Punkt variieren die Angaben in diversen Quellen, darum - ohne Gewähr.) Stets erwähnt wird in den Reiseführern auch die dunkelhäutige / schwarze Madonna in der Marienkapelle. Die dunkle Farbe kann unterschiedliche Hintergründe oder Bedeutungen haben - siehe z. B. https://de.wikipedia.org/ wiki/ Schwarze_Madonna . Um den Berg und die Marienstatue ranken sich Legenden. Eine davon besagt das Folgende: Zur Zeit der Maurenherrschaft versteckten die Menorquiner, die Christen, die Statue auf dem Berg, allerdings geriet der Ort des Verstecks mit den Jahren in Vergessenheit. Als nun später Mönche auf den Berg kamen, trafen sie auf einen wilden Stier, der sie letztendlich – und immer zahmer werdend – zu der versteckten Statue führte. Darauf sollen die Namen „Verge del Toro“ (Jungfrau des Stiers) und „Monte Toro“ zurückzuführen sein. Da dies allerdings eine Legende ist, kann man eher davon ausgehen, dass der Name des Berges auf die Mauren zurückgeht, die ihn „al tor“ = höchster Berg nannten. Was ich sonst noch interessant fand: Kommt man durch das Tor in den Klosterhof, so steht linksseitig eine Statue des Paters Pedro Camps. Dieser Pater / Bruder begleitete 1768 110 menorquinische Familien, die von einem gewissen Turnbull angeworben worden waren, um auf einer Plantage in Florida / einem „Ort“ namens New Smyrna (Mosquito Inlet) zu arbeiten. Die Sache / Arbeit auf der Plantage verlief insgesamt sehr schlecht, so dass die Kolonisten sich 1777 auf den Weg zum rund 75 Meilen entfernten St. Augustine machten, um dort den zuständigen Gouverneur zu bitten, sie aus dem Vertrag mit Turnbull zu entlassen. Dem wurde stattgegeben und ihnen wurde eigenes Land zugewiesen. Pater Camps begleitete seine Landsleute bis zu seinem Tod 1790. (Quelle: Infotafel vor Ort). Auch in Florida / in St. Augustine findet man ein Denkmal zu Ehren des Paters: http://www.drbronsontours.com/bronsonfathercampsstatute.html Um die Thematik Auswanderer geht es auch bei dem Denkmal auf dem Parkplatz unterhalb der Jesus-Statue / des Klosters. Hier wird an die menorquinischen Emigranten erinnert, die ab 1830 die Insel verließen, um sich in Nordafrika / z. B. in der französischen Kolonie Algerien niederzulassen. Sie schlossen sich damit vielen Franzosen, Festland-Spaniern, Maltesern, usw. an, die in Algerien auf eigenes Land und ein besseres Leben hofften. Gut ging es für die meisten Auswanderer rund 115 Jahre. Dann wurde 1945 die Unabhängigkeitsbewegung stärker, die letztendlich ab 1954 zum Algerienkrieg wurde und 1962 mit der Unabhängigkeit Algeriens endete. Spätestens in diesem Jahr verließen die Einwanderer das Land, wenn sie es nicht schon zuvor aufgrund der Bombenanschläge, der Überfälle auf Höfe (auch mit Todesfolge), gewaltsamen Enteignungen, usw. verlassen hatten. (Quelle zum letzten Satz: aus erster Hand / von Zurückgekehrten)
Naja...
...man sollte sich nicht allzu viel erwarten. Bei schönem Wetter mag ja vielleicht der Ausblick besser sein, wir konnten leider nicht viel sehen, da es sehr nebelig war. Die Jesusstatue, die angeblich der in Rio ähneln soll, war auch nicht der Knaller und die Kirche kann man wirklich auslassen, da gibt es schönere. Wenn man Zeit hat, kann man es sich ansehen, wenn es sich nicht ausgeht, dann hat man nicht wirklich viel verpasst...
Höchster Punkt der Insel
unbedingt hochfahren geht von Mitte des Orts Es Mercadal hoch zum Toro - man kann die gesamte Insel sehen - wir konnten super Sonnenuntergang fotografieren
Schöne Aussicht
Wir sind hochgelaufen. Das geht leider nur auf der Fahrstraße.
Toller Ausblick
Toller Blick insbesondere zu den nördlichen Buchten.