Münster St. Georg
Dinkelsbühl/BayernNeueste Bewertungen (6 Bewertungen)
"Sponsoring" der Bäckerzunft, tolle Hallenkirche
Das Münster St. Georg soll zu den schönsten spätgotischen Hallenkirchen Süddeutschlands gehören und sehr sehenswert ist das Kirchengebäude auf jeden Fall. Genügend Zeit für eine Besichtigung sollte man einplanen. Interessant ist aber auch das Äußere der Kirche. An einer Seite findet man ein wenig ungewöhnlich an einem Fenster Brezeln aus Stein gearbeitet. Laut Stadtführerin soll dieses "Brezenfenster" wohl durch die Bäckerzunft gestiftet worden sein.
Münster St. Georg
Eine Anreise nach Dinkelsbühl ist immer von Vorteil, egal zu welcher Jahreszeit, natürlich Frühlingsbeginn sicherlich der Renner, da viele Leute einfach wieder heraus wollen und der Münster St. Georg ist da der Anziehungspunkt schlecht hin. Einfach ein Prachtbau, hier war ich im Jahre 2018 bereits unterwegs und habe diesen sehr gut beschrieben. Aber im Frühjahr ist der Ansturm gewaltig an Internationalen Menschen, gut das Wetter muss trotzdem passen keine Frage, aber wenn dies der Fall ist, wie bei mir, einfach WOW. . Adresse: Münster St.Georg Altrathauspl. 2 91550 Dinkelsbühl
Die St. Georgs Kirche
Das Highlight in Dinkelsbühl ist sicherlich die St. Georgs Kirche, sie ist eine spätgotische Hallenkirche, erbaut im Jahr ca. 1448 nach Plänen von Niclaus Eseler. Im Inneren erschlägt es einem von der Höhe, das Kirchendach wird mit sehr vielen Säulen getragen und seitlich sind sehr viele Altäre angebracht, der Hochaltar blieb leider wegen Restaurierung verdeckt. Die schweren Holztüren, reichlich verziert mit Schmiedeeisen das muss man gesehen haben. . Adresse: Altrathauspl. 2 91550 Dinkelsbühl Baustil: Gotische Architektur
Diese Kirche dominiert die ganze Stadt
Eine schöne spätgotische Kirche erwartet den Besuch aller Gäste der Stadt. Die kirche wurde in den Jahren 1448 bis 1499 erbaut. Im Innern besticht das Kreuzrippengewölbe, welches durch grandiose Säulen getragen wird. Besonders eindrucksvoll ist das Taufbecken, heute ohne Wasser, sowie die herrliche kanzel mit dem Baldachin.
Münster St. Georg
Das Dinkelsbühler Münster stammt aus dem Jahre 1499 und vermittelt durch seine imposante sofort ain Bild der Größe und Mächtigkeit. In der dreijochigen Kirche gibt es 6 Altäre, einen beachtenwerten Taufstein und die wunderschöne Riegerorgel. Die spätgotische HAllenkirche gilt zu Recht als eines der schönsten Beispiele in Süddeutschland. Man kann auch mit viel Schweiß auf den Turm laufen und von dort ein tolles Panorama genießen.
St. Georg, Kath. Pfarrkirche von Dinkelsbühl
Am Marktplatz von Dinkelsbühl steht das in den Jahren von 1448 bis 1499 in spätgotischem Stil erbaute Münster St. Georg. Wir besuchten Ende August 2014 eine der schönsten dreischiffigen Hallenkirchen Deutschlands durch das romanische Turmportal, das noch von einer Vorgängerkirche aus den Anfängen des 13. Jahrhunderts stammt. Besonders sehenswert von der Innenausstattung war die gotische Kreuzigungsgruppe (1490) am Hochaltar (1642). Der kelchförmige achteckige Taufstein, die sechseckige Kanzel aus Sandstein mit der prächtigen Kanzelkrone und das kunstvolle Sakramentshäuschen von 1480 sind kunstvolle Steinmetzarbeiten der Dinkelsbühler Bauhütte aus der Erbauungszeit. Fünf Seitenaltäre zieren das Gotteshaus. Der gotische Ziborien-Altar befindet sich hinter dem Hochaltar im Chorumgang. Die Malereien des Sebastians-Altars werden auf die Jahre 1520 bis 1530 datiert. Im Dreifaltigkeitsaltar sind wie im Kreuzaltar in den Aufbau spätgotische Figuren (Katharina, Florian und Agatha, umrahmt durch die Päpste Gregor und Urban) und Elemente sowie Gemälde eingearbeitet. Der Josephsaltar zeigt in der gemalten Predella die Heilige Anna Selbdritt umgeben von Heiligen. Die Hauptorgel von St. Georg mit einer Gesamthöhe von 14 Metern wurde erst 1997 von der Vorarlberger Orgelbaufirma Rieger (Schwarzach) eingebaut. Das gewaltige Instrument hat 58 Register auf drei Manualen und Pedal. Im Chorraum steht eine Tragorgel mit sechs Registern aus dem 17. Jahrhundert. Das Glockengeläut des Münsters besteht aus sechs Glocken. Die älteste Glocke stammt von 1373, die jüngste von 1786. Im Chorumgang befindet sich die Gemälde der beiden Baumeister Nikolaus Eseler der Ältere und das seines Sohnes, der den Kirchenbau bis 1499 vollendete. Von dem 65 m hohen Turm blickt man auf die Dächer der Altstadt und bekommt beim Aufstieg einen Eindruck von der kunstvollen Arbeit der Steinmetze. Vor dem Münster steht das Denkmal des Theologen und Jugendschriftstellers aus Dinkelsbühl Christoph von Schmid (1768-1854). Von ihm stammt unter anderem das Weihnachtslied „Ihr Kinderlein kommet“.