Müritzsee-Radweg

Waren/Mecklenburg-Vorpommern

Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)

Monika
September 2014

Fahrradfahren am Müritzsee

3,0 / 6

die Beschilderung der Fahrradwege sind nicht gut.Wurde auch von anderen Gruppen bemängelt

Klaus
August 2014

Radtour um den Müritzsee

6,0 / 6

Radtour um den Müritzsee Die Radtour beginnt in Waren/Müritz am Hafen. Nach einer kurzen fahrt durch das Zentrum von Waren/Müritz kamen wir an der Schiffsanlegestelle am Hafen auf den Radrundweg. In Ecktannen, ein Vorort von Waren, radelten wir nicht auf dem üblichen Radrundweg, sondern entschieden uns für die Variante durch den Müritz Nationalpark. Diese Route erwies sich als sehr schön und Seenah, aber die Wegstrecke war sehr weich und unbefestigt. Nach etwa 5 km kamen wir zurück auf die Hauptroute und es ging auf breiten asphaltierten Fahrradstraßen und Nebenstraßen weiter bis Federow. Auf einer kleinen romantischen Nebenstraße radelten wir etwa 3,5 km durch den Wald bis Schwarzenhof. Ein kleines Kiosk mit gemütlichem Gartenlokal, direkt am Radweg, das dort Kaffee und Kuchen anbietet, war der ideale Rastplatz für uns. Auf der Weiterfahrt standen einige Beobachtungstürme am Radweg in Richtung Boek. Dort hatten wir auf die Seenlandschaft eine beeindruckende Aussicht auf Schilf und Vögel. Nach dem Mittagessen in Rechlin am Seeufer kam schon die Brücke über den Müritzarm am Nordufer bei Vipperow. Danach radelten wir in Seenähe auf unbefestigten Wegen weiter über Zielow, Ludorf nach Röbel Müritz. Hier in der Müritzbucht von Röbel hat man die Möglichkeit mit Rad und Schiff, etwa die hälfte der Strecke nach Waren auf dem Seeweg zurückzulegen. Nach einer Kaffeepause und sehr gutem Wetter entschieden wir uns mit dem Rad weiter über Gotthun, Sletow, Sembzin Klein, Eldenburg nach Waren zurück zu radeln. Die Wegstrecke ist oft unbefestigt und dazu vor Eldenburg an der Binnenmüritz zum Teil mit einigen Steigungen versehen. Ca. 5 km vor Waren wird die Strecke im Wald so schlecht, das es besser ist, den Radweg Straßen begleitend nach Waren zu nehmen. Die Gesamtsrecke beläuft insgesamt auf ca. 90 km. (inklusive Variante durch das Naturschutzgebiet) Eine sehr schöne Radtour, die sehr abwechslungsreich ist. Den Müritzsee bekommt man jedoch leider kaum auf der Strecke zu sehen. Nur in Städten, die unmittelbar am Ufer liegen, fährt man oft nur ein kurzes Stück am Wasser im Hafenbereich entlang. Weitgehend verläuft die Strecke durch dichten Wald auf Radwegen, Fahrradstraßen oder ruhigen Nebenstraßen. Einige Abschnitte verlaufen jedoch auch auf engen und unbefestigten Pfaden. Da die Route von mir GPS aufgezeichnet ist, stelle ich gerne den Track, bzw. die GPX Daten fürs Navi bzw. GPS Gerät gerne zur Verfügung. Die Tour wurde Mitte August 2014 geradelt.

Hafen von Wesenberg
Hafen von Wesenberg
von Klaus • August 2014
Aussichtsturm am Radweg
Aussichtsturm am Radweg
von Klaus • August 2014
Hafen von Wesenberg
Hafen von Wesenberg
von Klaus • August 2014
Hafen Schiffsanlegestelle Röbel
Hafen Schiffsanlegestelle Röbel
von Klaus • August 2014
Hafen Schiffsanlegestelle Röbel
Hafen Schiffsanlegestelle Röbel
von Klaus • August 2014
Hafen Röbel
Mehr Bilder(3)
Klaus
August 2014

Radtour

6,0 / 6

Radtour von Waren/Müritz nach Wesenberg Die Radtour beginnt am Hafen von Waren/ Müritz. Waren liegt an der Müritz, dem größten vollständig in Deutschland liegenden Binnensee mit einer Fläche von ca.117 km². Dort verläuft die Tour am Rande des Müritz Nationalparks. Zwischen Binnenmüritzsee und Feisnecksee führte uns der gut ausgebaute und beschilderte Radweg über den kleinen Vorort Ecktannen auf einer ruhigen Nebenstraße nach Federow. Zwischen Beobachtungstürmen, sowie Vogelgezwitscher und dem rauschen der Schiffe vom Müritzsee radelten wir fast autofrei durch diese schöne verträumte Landschaft der Mecklenburger Seenplatte. Nach einer kurzen Rast an der schönen Boeker Mühle, zum Kaffeetrinken und erfrischen, bogen wir von ursprünglichen Radweg ab und fuhren über Wald, bzw. befestigte Feldwege, sowie durch einige sehr sandige Straßenabschnitte nach Retzow. Diese Variante ist eigentlich für Radler nicht zu empfehlen, aber landschaftlich sehr reizvoll. In Granzow waren die Wege wieder asphaltiert und kurz danach folgte auch schon Mirow. Die Stadt Mirow liegt inmitten einer bezaubernden Wald- und Seenlandschaft der Mecklenburgischen Kleinseenplatte. Die romantische Schlossinsel mit dem historischen Residenzschloss und der Johanniterkirche lädt zum Träumen und Verweilen ein. Hier in der Stadt hat man einen Bahnanschluss, falls man bereits hier die Rückreise (über Neustrelitz) antreten will. Fahrräder werden hier nur sehr begrenzt mitgenommen. (Achtung !!! Räder sind in Mecklenburg Vorpommern kostenpflichtig, es sei denn man hat wie wir die Bahncard) An den Ortseingängen der romantischen Siedlungen und Dörfern und Städten auf unserer weiteren Route sind immer wieder für kurze Abschnitte Kopfstein- bzw. Wildpflaster zu befahren. Dies stellte uns immer wieder vor größere Probleme. Absteigen und ein Stück das Rad schieben bevor schlimmeres passiert lautete hier unsere Divise. Einige Tage zuvor hatten wir diesbezüglich einen Speichenbruch am Rad erlitten. Nach unserer Mittagspause in einer Pizzeria am Hafen von Mirow, radelten wir über Peetsch am Schulzensee weiter Richtung Fleether Mühle und Diemitzer Schleuse nach Canow und Neu Canow. Auf diesem Routenabschnitt entlang befinden sich viele kleine Seen mit Kanälen und Schleusen die zu überqueren sind. Einfach herrlich. Eine Variante über Drosedow zu fahren erschien uns hier besser, da der eigentliche ausgeschilderte Radweg auf unbefestigter Fläche durch den Wald führte. Kurz danach sahen wir schon von weitem den Kirchturm der Kirche in Wesenberg. Wesenberg ist umgeben von unzähligen, oft miteinander verbundenen Seen und weit ausgedehnten Wäldern. Idealer Ausgangspunkt zum wandern und Rad fahren. Die Kleinstadt besticht durch den schönen Marktplatz, sowie der Kirche aus dem 14.Jahrhundert, dem Hafen und die Burg, das Wahrzeichen Wesenbergs. Am Rande der Stadt angekommen schoben wir die Räder durch Wesenberg auf sehr schlechtem Kopfsteinpflaster zum Hafen hinunter. Nach einer kurzen Kaffeepause in einem romantischen Kiosk mit Sitzgelegenheiten im Park in Seenähe, ging es leider kurz danach schon zum Bahnhof. Hier fährt ein kleiner romantischer Minischienenzug, der auch Räder sehr begrenzt mitnimmt. Leider sind in der Bahn eigentlich keine Radstellplätze, aber ne Menge Radler und Räder im Schienenbus….. Nach einer kurzen und unbequemen Fahrt, in dem hoffnungslos überfüllten Schienenbus nach Neustrelitz, stiegen wir dort in die S- Bahn nach Waren um. Eine sehr schöne abwechslungsreiche Radtour, mit insgesamt 72 km ging zu Ende. Da die Route GPS aufgezeichnet ist, stelle ich gerne den Track für euer GPS Gerät zur Verfügung. Die Tour wurde Mitte August 2014 von uns geradelt.

Hafen von Wesenberg
Hafen von Wesenberg
von Klaus • August 2014
Aussichtsturm am Radweg
Aussichtsturm am Radweg
von Klaus • August 2014
Hafen von Wesenberg
Hafen von Wesenberg
von Klaus • August 2014
Hafen Schiffsanlegestelle Röbel
Hafen Schiffsanlegestelle Röbel
von Klaus • August 2014
Hafen Schiffsanlegestelle Röbel
Hafen Schiffsanlegestelle Röbel
von Klaus • August 2014
Hafen Röbel
Mehr Bilder(3)