Museo de la sal Salinas del Carmen
Caleta de Fuste/FuerteventuraNeueste Bewertungen (3 Bewertungen)
Kleines aber feines Museum
Nettes Museum mit einer Übersicht zur Geschichte des Salzabbaus und verschiedenen Salzen aus aller Welt. Man kann das Gelände der Salzabbauanlage besichtigen. Ein Wal-Skelett ist zudem auch ausgestellt. Das Personal am Eingangsbereich ist sehr freundlich. Eintritt pro Erwachsener 6€. Das museum ist gut mit dem Mietwagen zu erreichen.
Interessantes Salz-Museum
Etwa 2 km südlich von Caleta de Fuste (El Castillo) liegt das Museo de la Sal. Vor dem Museum sind etliche Streifenhörnchen (Chipmunks) anzutreffen, die sehr zutraulich sind und sich von den Touristen füttern lassen. Eintritt kostet für Erwachsene 6 Euro. Das Museum teilt sich auf in einen "Indoor"-Bereich inkl. kleinem Shop sowie Restaurant sowie einem weitläufigen "Outdoor-"Bereich. Dort gibt es neben der Salzgewinnung auch ein Wal-Skelett zu bestaunen. Für die Besichtigung sollte man sich mindestens 1 Stunde Zeit nehmen.
Im Reich des weißen Goldes
Das „Museo de la Sal“ liegt im Regierungsbezirk der Stadt Antigua und befindet sich an der Schnellstraße „FV-2“, die Puerto del Rosario mit Morro Jable verbindet. In den „Salinas del Carmen“, in denen bereits ab 1770 Salz gewonnen wurde, durchläuft man zunächst den Museumsbau, in dem das Funktionsprinzip der Saline erläutert wird und mit historischen Exponaten, an interaktiven Modellen und mittels kurzer Videosequenzen eine Einführung beginnt, die anschließend in den Außenbereich führt. Man wandert dabei zur Gewinnungszone des Meerwassers, dass nur bei starker Brandung mit seiner Gischt über die Begrenzung flutet und dann durch Kanäle in große Becken geleitet wird, in denen es sich in der Sonne erwärmt und konzentriert. Danach geht es schließlich in die Vielzahl von Verdunstungsbecken, in denen auch heute noch die kostbare Salzblüte und das kristalline „Weiße Gold“ traditionell mit hölzernen Schiebern gewonnen werden. Lange ist inzwischen die Zeit vorbei, als wegen fehlender Kühlmöglichkeiten Salz zur Konservierung in großen Mengen benötigt wurde. Heute verkauft die Saline ihre Produkte nur noch im Museumsshop und das „Schaumsalz“, das eigentümlicher Weise eine andere chemische Zusammensetzung als ein normales Meersalz hat, ist als „Sal de Espuma“ nicht nur eine Bereicherung der eigenen Küche, sondern auch ein ganz besonderes Mitbringsel.