Namen-Jesu-Kirche
Bonn/Nordrhein-WestfalenNeueste Bewertungen (3 Bewertungen)
Vorstand möchte Fehlverhalten decken
Kirche ist schön aber Vorstand möchte Fehlverhalten seiner Mitarbeiter um jeden Preis decken
Sehr schön und etwas anders. Gefiel mir sehr gut.
Die Namen-Jesu-Kirche gefiel mir sehr gut - hell, freundlich und mit Ausstattungselementen, die ich in dieser Art noch nicht gesehen hatte. So findet man dort z. B. sehr viele kleine Tafeln mit Namen, usw. verstorbener Gemeindemitglieder. Weiterhin sind im Altarbereich mächtige modern wirkende Holzelemente zu sehen. Eine Quelle besagt, dass die Hocker, der Stuhl, usw. aus dem Holz der „Dicken Eiche“, Bonns bekanntestem, aber umgestürztem Baum, hergestellt wurden. Der mächtige Stuhl ist der heutige Bischofsstuhl. Denn die Namen-Jesu-Kirche ist die Bistums- und Bischofskirche der Altkatholiken, was ich allerdings erst beim Verlassen der Kirche gelesen habe. Kurz dazu: Die altkatholische Kirche (seit 1870) erkennt den Papst, das Zölibat und die Beichtpflicht nicht an, gestattet auch Frauen als Priesterinnen zu fungieren und eine weitere Heirat trotz Scheidung. Pfarrer werden gewählt. Was das Staatsrecht betrifft, so ist die Kirche den beiden anderen christlichen Kirchen gleichgestellt. Ursprünglich wurde die Namen-Jesu-Kirche 1717 für den Jesuitenorden eingeweiht. Aus dieser Zeit (Mitte des 18. Jahrhunderts) stammen auch die drei Rokoko-Altäre. Auch die Beichtstühle, die es immer noch in der Kirche gibt, gehen auf die Jesuitenzeit zurück, können heute allerdings von jedem Besucher „einfach so“ genutzt werden. Die Tür ist geöffnet. Quellen: Lehmstedtverlag Leipzig / zur „Dicken Eiche“ – general-anzeiger-bonn.de
Name-Jesu-Kirche
Die Jesuitenkirche, zentral in der Innenstadt gelegen, ist ein kleines Schmuckstück. Sehr schön renoviert, mit barocken Zügen zeigt sich die gotische Halle. Ein großer Hochalter ist sehenswert. Ein Besuch lohnt sich.
