Odeon des Herodes Atticus
Athen/AthenNeueste Bewertungen (7 Bewertungen)
Romantischer Abend im Freilufttheater Herodion
Freilufttheater am Fusse von Akropolis. Magische Nächte. Gebaut nach Christi wie ein antikes Theater. Im Sommer findet hier das Athener Kulturfestival. Steil. Eng. Man sitzt auf dem Marmor oder auf mitgebrachtem Kissen. Rücken tut nach einer Weile weh. Internationale Künstler von hoher Rang. Oft auch altgriechisches Theater. Sehr romantischer Abend.
Beeindruckendes antikes Theater
Das antike Theater am Fuß der Akropolis ist auch heute noch beeindruckend.
Antikes Theater für Konzerte
Das Odeon des Herodes Atticus ist ein Amphitheater unterhalb der Akropolis. Es wurde einst von einem römischen Konsul errichtet für die Athener Bürger. Damals wie heute wird es wegen seiner guten Akustik und Atmosphäre für Konzerte und Musikveranstaltungen genutzt.
Großartiges antikes Theater am Fuß der Akropolis
So schon sehenswert und beeindruckend! Der Besuch eines Konzertes in diesem einmalig schönen Theater ist sicher atmosphärisch nicht zu überbieten!
Hier ein Konzert zu erleben...unvergesslich!
Am Fuße der Akropolis mit ca. 4.200 Besuchern ein Konzert zu erleben - bei "DER AKUSTIK" - ein echtes Erlebnis....
Spielstätte des Athens Festival
Am Südhang der Akropolis - von dort hat man einen sagenhaften Blick ins Theater - findet sich das Odeon des Herodes Atticus. Es ist benannt nach seinem Stifter, dem Philosophen und Kunstfreund Herodes Atticus, der diese Kulturstätte den Athenern 161 n. Chr. stiftete. Das Odeon ist das jüngste der antiken Theater in Athen, macht von sich reden wegen seiner phänomenalen Akkustik und ist ob seiner Größe und guten Erhaltung ein Hingucker. Einst fanden auf 35 steilen Marmorrängen 5000 Besucher Platz. Eine weitere Besonderheit: das Bühnenhaus mit 28 m Höhe ist sehr gut erhalten - das hat Seltenheitswert! Das Odeon kann nicht besichtigt werden, ein Zutritt ist nur während der Veranstaltungen des Athens Festival möglich.
Konzertbesuch im Herodion
Das Herodion wurde in römischer Zeit vom Konsul Herodes Atticus zum Gedenken an seine verstorbene Ehefrau gestiftet. Die relativ geringe Größe mit gerade mal 5.000 Plätzen begründet sich darin, dass es nicht als Theater, sondern als Odeon erbaut wurde und damit lediglich für musikalische Darbietungen, Rezitationen und Gesangswettbewerbe genutzt wurde. Wie in römischen Odeen üblich, hat die Orchestra eine Halbkreisform und besaß ursprünglich zur besseren Akustik eine hölzerne Überdachung. Orientiert man sich am Namen des Erbauers, soll es das älteste, noch erhaltene Odeon der Welt sein. Das Herodion steht nicht zur Besichtigung offen, nur wer auf die Akropolis kraxelt, kann unterwegs einen Blick ins Auditorium werfen. In den Sommermonaten zieht dagegen für ein paar Wochen wieder Leben in die alten Mauern ein. Nämlich dann, wenn dort im Rahmen des Hellenic- Festivals zahlreiche Konzerte, Opern- und Ballettaufführungen- meist zeitgenössischer Ausrichtung- stattfinden. Ich kann nur jedem, der sich zur richtigen Zeit in Athen aufhält und sich für eine der zahlreichen Aufführungen begeistern kann, einen Besuch empfehlen. Es ist ein unglaubliches Klangerlebnis und die gewaltige Atmosphäre dieses historischen Ortes mit dem beleuchteten Parthenon hoch über den Köpfen der Zuschauer und der heiter- ausgelassenen Stimmung des Publikums ist einfach unvergleichlich. Damit es ein schöner Abend wird, hier noch ein paar Tipps: Man sollte 1. pünktlich da sein um sich einen guten Platz zu sichern 2. keine Schuhe mit hohen Absätzen tragen 3. ein Opernglas mitnehmen (ein Fernglas tut´s auch) 4. gutes Sitzfleisch haben und evtl. noch ein eigenes Kissen mitbringen (Vorstellungen von 4-5 Stunden sind keine Seltenheit) 5. genügend Wasser im Rucksack haben und am wichtigsten: den Rotwein in der Plastikflasche mitbringen! Generell gilt ein Verzehrverbot im gesamten Odeon, was bei Speisen auch durchgesetzt wird. Glasflaschen werden am Eingang ebenfalls rigoros eingezogen, über den Rotwein in der Kunststoffflasche wird dagegen großzügig hinweggeschaut. Fotografieren und Videoaufnahmen sind während der Vorstellung verboten. Aber auch das übersieht man eher mit dem üblich griechischen Großmut. Vor den Veranstaltungen und während der Pausen werden vor dem Eingang Getränke und kleine Snacks angeboten. Die Kartenpreise liegen zwischen 20 und 80 Euro. Die Plätze sind nicht nummeriert. Die Abendkasse befindet sich in der Dionysiou Areopagitou St., direkt vor dem Herodion. Das aktuelle Programm erfährt man auf der Internetseite www.greekfestival.gr. Dort besteht auch die Möglichkeit der Kartenreservierung per Kreditkarte.