Olympiastadion aus 1896
Athen/AthenNeueste Bewertungen (9 Bewertungen)
Lohnenswert
Ich fand es erstaunlich, dass dieses Stadion schon so alt und dennoch so gut erhalten ist. Olympia, eine tolle Tradition die hier begonnen hat.
Panathinaiko Stadion in Athen, Olympische Spiele
Das Stadion, hier endet immer der Marathon. Hier machte letztes Jahr Dior sein Defilee. Ein must see für Geschichte Interessierten. Gebaut wie ein Amphitheater, typisch griechisch.Man nennt es Kalimarmaro, schöner Marmor, hier fanden die ersten olympischen Spiele der Neuzeit statt. Man kann es besichtigen und eine Runde selbst laufen.
Auch nach mehr als 100 Jahren noch schön
Auch wenn das Stadion der ersten Olympiade der Neuzeit mit modernen Arenen nicht mithalten kann, es ist ein schönes und gepflegtes Stadion.
Sorgfältig gepflegte olympische Tradition
Hier lässt sich der olympische Gedanke hautnah erleben. Eine äußerst gepflegte Anlage zeigt, mit welchem Engagement man 1896 an die Wiederbelebung der antiken Wettkampftradition gegangen ist. Ein Schmuckstück in der sonst nicht gerade an Pracht überdurchschnittlich reichen Stadt Athen.
Panathinaiko Stadion
Das Olympiastadion von 1896 wird auch Panathinaiko Stadion genannt. Es wurde 1896 als Austragungsort der ersten Olympischen Spiele der Neuzeit erbaut. Auf den Fundamenten des antiken Olympiastadion wurde es möglichst Original getreu errichtet. Es ist dann doch etwas größer geworden und hat ein Fassungsvermögen von über 60.000 Personen. Als besonderen Schatz wurde es komplett mit weißem Marmor verkleidet. Nun strahlt und glänzt es bei Sonnenschein, wie ein wahres Schmuckstück. Heute wird es noch zu Repräsentations Zwecken genutzt und während der Olympischen Spiele 2004 fungierte es als Zieleinlauf des Marathons. Bei der Besichtigung dieser historischen Stätte spürt man förmliche den olympischen Gedanken.
Nicht nur für Sportinteressierte hochinteressant
Der Besuch des Panathenaiko-Stadions war eine sehr positive Überraschung, nachdem in unserem ansonsten sehr zu empfehlenden Michael-Müller-Reiseführer (Ausgabe 2009) vermerkt war, dass man das Stadion nicht besichtigen könne, bestenfalls mal einen Blick an einem unfreundlichen Wärter vorbei werfen könne. Als wir zu Fuß vom Hadrianstor die Leof. Vas. Olgas entlang in ca. 10 Minuten zum Stadion gingen, erwartete uns beim Stadion ein Kassenhäuschen, an dem es Eintrittskarten ins Stadion für 3 € bzw. 1,50 € ermäßigt und dazu einen Audio-Guide u.a. in Deutsch (!) gab, außerdem einen kleinen Prospekt in englisch. Vor dem Stadion gab es außerdem ein kleines Cafe/Imbiss und ein (sehr sauberes) WC. Der Audio-Guide begleitete uns eine gute Stunde auf unserem Rundgang durch das Stadion; wir erfuhren sehr viel über seinen Ursprung aus der vorchristlichen Zeit (erste Wettkämpfe um 335 v.Chr.) und seine Freilegung nach völliger Versandung und den Wiederaufbau ab 1870. Damals hat man sich für einen Wiederaufbau so nah wie möglich am Original entschieden, auch wenn das eine teure Angelegenheit war, denn das Stadion besteht komplett aus Marmor. Großteile der finanziellen Mittel wurden vom Auslandsgriechen Georgios Averoff beigesteuert, dem vor dem Stadioneingang verständlicherweise ein Denkmal gesetzt wurde. Das Stadion wurde 1896 bei den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit quasi wieder in Betrieb genommen. Der Audio-Guide führt den Besucher zu den Sitzplätzen des Königspaares, macht einen Abstecher in die Katakomben, von denen aus die Athleten das Oval betreten und führt hinauf bis in die oberste Sitzreihe des 70 000 Zuschauer fassenden Stadions. Der Text des Audioguide war sehr gut und informativ und auch bestens für Kinder (ab Grundschulalter) verständlich. Ergreifend fand ich die eingespielten Jubel- und Applausszenen - das gibt ein richtiges Gänsehautfeeling in der Arena. Heute wird das Stadion für Großveranstaltungen - nicht nur sportlicher Art - genutzt. Ein Event im letzten Jahrzehnt war der Empfang der griechischen Fußball-Nationalmannschaft in diesem Stadion nach ihrem überraschendem EM-Sieg von 2004. Beim Ausgang sind auf Marmorplatten alle Austragungsorte der olympischen Sommerspiele der Neuzeit und alle IOC-Präsidenten festgehalten. Von den Rängen des Stadions hat man einen gigantischen Blick auf Teile der Stadt und Richtung Akropolis. Fotografieren ist überall im Stadion erlaubt. Fazit: absolut empfehlenswert
Sauber
Einfach nur beeindruckend! Man muss es gehen haben. Ästhetisch. Troitz Hitze sollte man dorthin.
Das interessante "alte" Olympiastadion
Das Olympiastadion beeindruckt allein durch seine imposante Baukunst. Eine empfehlenswerter Reisetipp.
Das Olympiastadion
Das Olympiastadion ist sehr beeindruckent und interessant wie es vor 110 jahren ausgesehn hat ist sehr interessant.