Orangerie
Potsdam/BrandenburgNeueste Bewertungen (5 Bewertungen)
Leider geschlossen
Leider im Moment geschlossen und es ist unbekannt, wann es wieder eröffnet wird.
Unbedingt genügend Zeit einplanen
Vom Schloss Sanssouci kann man hinter der historischen Mühle entlang im Schatten der Bäume gemütlich zur Orangerie laufen. Ideal im Sommer bei hohen Temperaturen. Zudem kommt man so von einem der Seitenflügel auf das Gebäude zu - hier kann man bei einem Blick durch die großen Fenster des Gebäudes eingelagerte Statuen entdecken. Sehr schöne Anlage, die zum Verweilen einlädt und viele Fotomotive bietet. Läuft man auf der anderen Seite durch den Trakt weiter kommt man ein Stück weiter zum Drachenhaus - ebenfalls ein schönes Fotomotiv.
Orangerieschloss - ungewöhnlich, aber sehr schön
Das Orangerieschloss wurde Mitte des 19. Jahrhunderts gebaut und ist ein prächtiges 300 m langes Gebäude. Von der Alten Mühle aus kommend geht es durch ein imposantes Eingangstor und dann entlang der östlichen Pflanzenhalle zum Atrium / Mittelbau und weiter zur westlichen Pflanzenhalle. Der Mittelbau ist der Schlossteil mit dem Raffael-Saal und - seitlich des Saals - den fürstlichen Wohnräumen. (Siehe dazu auch Foto der Infotafel vor Ort.) Auf der gesamten Länge des Baus findet man Marmorskulpturen, die für die Jahreszeiten, die Monate, für Garten- und Baukunst, Industrie und Wissenschaft stehen. Die Skulpturen am Eingang des Raffael-Saals stehen für Malerei und Bildhauerkunst. Wie schon beim Schloss Charlottenhof brachte König Friedrich Wilhelm IV. auch beim Bau des Orangerieschlosses seine Ideen zur Gestaltung des Baus ein = seine Vorliebe für die italienische Renaissance. Zur Zeit meines Besuches fanden am / im Mittelbau Renovierungsarbeiten statt. Eine Besichtigung war leider nicht möglich. (Quellen: Infotafel vor Ort / spsg. de )
Historisches Gebäude
Wenn man sehr bald kommt, sind bei der Führung nur wenige Personen. Die Führung ist sehr gut gemacht und man bekommt einiges Wissenswertes über die Epochen mitgeteilt. Auch der Park ist wunderschön angelegt.
Orangerieschloss
Die Orangerie mit ihren großen, nach Süden ausgerichteten Glastüren dient vor allem der Überwinterung der exotischen Kübelpflanzen aus dem Park des Schlosses Sanssouci. Allerdings ist die Orangerie selbst auch als Schloss konzipiert (deshalb die Bezeichnung "Orangerieschloss" neben dem Namen "Neue Orangerie") und beherbergt einen Gemäldesaal mit Kopien von Werken des Renaissancemalers Raffael. Entsprechend dieser Bestimmung ist das ganze Orangerieschloss im Stil der italienischen Renaissance gehalten und geht auf Skizzen zurück, die Friedrich Wilhelm IV. selbst anfertigte und dann von den Architekten Friedrich August Stüler und Ludwig Ferdinand Hesse baulich umsetzen ließ.