Ostdeutscher Rosengarten
Forst (Lausitz)/BrandenburgNeueste Bewertungen (9 Bewertungen)
Der weiteste Weg lohnt.
Der weiteste Weg lohnt, um in gepflegtem Ensemble Natur zu ereleben. In klarer Struktur gestaltete Bereiche, teilweise mit angenehm gestalteten Informationstafeln bieten viel Raum, die Anlage vielseitig zu erleben. Erholung, Erlebnis und Allgemeinwissen lassen sich gut finden.
Schöner angenehmer Tagesausflug
Da ich ja bald schon vernichtende Bewertungen für den Rosengarten in Forst gelesen habe, wollte ich mich dennoch selbst davon überzeugen. Der Besuch war zur vollsten Zufriedenheit verlaufen. Es geht los bei den Pakmöglichkeiten bis zur Gastronomie. Das Restaurant bot eine kleine aber sehr ausreichende Speisekarte mit mackhaften Gerichten, sollte für jeden etwas dabei sein. Der Rundgang im Garten war sehr gut ausgeschildert, was der Lageplan auch leicht machte. Viele Sitzmöglichkeiten luden zum Verweilen und genießen der schönen Natur ein. Nach dem 3 stündigen Rundang kam ein Kaffee bzw. Eis im Kaffee-Restaurant gerade richtig. Die Anlage ist sehr gepflegt und ständig sind fleißige Mitarbeiter des Garten-Teams am werkeln. Immer wieder und eine klare 6 der Bewertung.
Nach 100 Jahren toll aufgepeppt!
Es ist bedauerlich, dass eine Besucherkritik von 2012 auch im Jahr 2018 an erster Stelle steht. Zwischenzeitlich ist einiges Wasser die Neiße hinunter geflossen, die Stadt beging ihre 750-Jahrfeier und der Rosengarten sein 100. Jubiläum. Über viele Föderprojekte wurden Anlagen, Rosenfelder, Gebäude, Spielplatz u.a.m. erneuert und umgestaltet. Die Rosengartenfesttage finden jährlich am letzten (kompletten) Juniwochenende statt. Von (Do) Freitag bis Sonntag - ein voller Kultur-Programmkalender - und das für alle Altersgruppen! Für Gartenfreunde und unvoreingenommene Besucher ist der Rosengarten allemal eine gute Adresse in Forst! Wenn im April noch nicht alles Tipp-top ist möge man das verzeihen. Die Arbeiten im Außenbereich sind witterungsabhängig und Personal steht nur begrenzt zur Verfügung.
Sehr gut
Eine sehr schöne dekorative Anlage,und ein wunderschöner Platz zum entspannen und erholen.
Ziele bei einem Besuch in Forst
Im Fruehjahr und Sommer zu Zeit der Rosenbluete ein wundervoller Park.Man sollte sich Zeit zum Betrachten der Schoenheiten mitnehmen
Ein Muss für Gartenfreunde
Man ist erschlagen von der Vielfalt der Rosensorten. Leider waren Anfang Juli die Rosen schon teilweise verblüht. Der Eintritt von 5€ ist der Rosengarten wert.
Zu Gast bei der Königin der Blumen
Oft haben wir den Ostdeutschen Rosengarten schon auf unserer Liste gehabt. Nun endlich ist es uns gelungen, ihn zu besuchen. Zur Anfahrt haben wir das Brandenburg-Ticket genutzt, das heißt wir sind mit der Bahn gefahren. Von Berlin sind es ca. 150 km. Man braucht 1,5 Stunden, wenn alles glatt läuft. Die Bahn benötigt ca. 2 Stunden, aber man kommt entspannt an. Vom Bahnhof muss man mit ca. 30 Minuten Laufzeit rechnen. Wer mag, kann direkt auf dem Radweg an der Neiße entlang laufen,wo der Park angesiedelt ist Er ist ganzjährig geöffnet. Aber Interessant wird es für Rosenfreunde vom Juni - Oktober. Nach dem Entrichten der Eintrittsgebühr (5€ Erwachsene, 2,50€ ermäßigt) bekommt man einen Plan nachdem man das Gelände erkunden kann. Zwei Wasserspiele bereichern das Gelände. Auf Knopfdruck setzt man den Kaskadenbrunnen und die großen Wasserspiele vor dem Cafe in Gang. Die Vielfalt der Rosen ist schon imposant. Wir waren erstaunt, wie viele Arten schon blühen. Aber diesmal ist die Natur früh dran. Es war der 1. Juni 2014. Der Park ist im Juni 1913 anlässig des 25-jährigen Kronjubiläums von Kaiser Wilhelm II entstanden. Das Parkgelände umfasst ca. 17 ha und entstand durch Flussbettregulierung der Neiße und den Bau von Wehranlagen. Der Rosengarten wird durch Jugendstil dominiert, Die Wehrinsel und die Reisigwehrinsel sind im englischen Stil .angelegt. Wer müde und hungrig ist, kann sich im Cafe oder im Restaurant Rosenflair erholen und Rosensekt oder Rosenlimonade probieren. Der Preis von Speisen und Getränken ist in Ordnung. Wer sich trauen will, kann sich dort auch das Jawort fürs Leben geben und eine romantische Hochzeit feiern . Übrigens Kostbarkeitendes Gartens sind die grüne Rose, die Stacheldratrose (sie hat noch nicht geblüht) und die schwarze Rose. Bänke zum Ausruhen sind in genügender Anzahl vorhanden. Wir haben den Tag im ostdeutschen Rosengarten sehr genossen und können den Besuch empfehlen.
Sehr schöner, interesanter Park nicht nur für Fans
Der Park hat uns überrascht, weil groß, schön gestaltet und gelegen, interessant gemacht mit Infotafeln, mit Restaurant, Biergarten und Café, auf jeden Fall einen Besuch wert, auch wenn man kein Rosenfan sein mag.
Keinen Besuch wert
Schon immer wollten wir auch Forst mit seinem schönen Rosengarten besuchen, zumal wir ansonsten alle Rosengärten Deutschlands kennen und der Rosengarten in Forst Geschichte und Tradition hat. An einem schönen Sonntag, der seinem Namen alle Ehre machte, beschlossen wir zu viert einen Rosenbesuch. Ca. 130 Km von Berlin aus gelangt man unproblematisch über die Autobahn, an Cottbus vorbei nach Forst. Der Rosenpark ist gut ausgeschildert und leicht zu erreichen. Der Parkplatz an einem nahe gelegenen Schwimmbad wurde nur wenig genutzt, deshalb konnten wir auch unmittelbar am Rosarium einparken. Wir freuten uns sehr auf die vielen Rosen im Juni, die jetzt in voller Blüte stehen sollten. Mit vier Euro pro Person waren wir dabei und betraten das, was eine Reise wert sein sollte. Eins voraus, die Enttäuschung und der Frust wuchsen mit jedem Schritt in diese angeblich so schöne Rosenlandschaft. Munterte uns am Anfang noch eine Wasseranlage mit unterschiedlichen Fontänen auf, so war danach nichts mehr empfehlenswert. Der Garten, oder Park ist in einem jämmerlichen Pflegezustand. Zum Teil sind die Rosenfelder nicht ausgezeichnet, die Beetränder nicht mehr vorhanden, die Rosen nicht geschnitten und insgesamt unansehnlich. Schnell hat man die unerfreuliche Runde gedreht und muss sich dann fragen, ob es das war. Ja, das war es, ein Rosengarten der in jedem Kölle-Garten besser gepflegt ist und in Berlin und anderen Städten wesentlich edler und vollkommender präsentiert wird. Wir waren bedient. Auch unsere letzte Handlung in diesem Park war noch von alter DDR-Kultur geprägt. Mutig stellten sich unsere Frauen in die lange Schlange am Eisstand. Als sich in Sachen Bedienung nichts tat, fragten wir nach. "Zur Zeit kocht das Personal, da ist ein Eisverkauf nicht möglich", war die Antwort. Treffer, Fost aufwiedersehen, so kann man ein Ausflugsziel nicht präsentieren. So kommen die Gäste nicht wieder. Übrigens, wir waren nicht die einzigsten denen diese Anlage absolut gegen den Strich ging. Fazit kann nur sein, der Rosengarten in Forst ist keinen Besuch wert!