Palais Boisserée
Heidelberg/Baden-WürttembergNeueste Bewertungen (3 Bewertungen)
Benannt nach Sulpiz und Melchior Boisserée
Das Palais Boisseree befindet sich in der Heidelberger Hauptstraße 209 (gegenüber vom Karlsplatz). Dieses Gebäude wurde zwischen 1703 und 1705 als Adelshof der Familie von Sickingen errichtet. Benannt ist das Gebäude aber nach den Brüdern Sulpiz und Melchior Boisserée, die von 1810 bis 1819 ihre Gemäldesammlung in den Räumen dieses Gebäudes einrichteten (diese Sammlung ist heute in der Alte Pinakothek in München untergebracht).
Das Palais Boisseree, erbaut 1703-1705
Wenn man in Heidelberg beim Karlsplatz ist, so bietet es sich an, dass man sich auch einmal das Palais Boisseree anschaut, welches aus dem frühen 18. Jahrhundert stammt.
Wechselnde Funktionen
Das Palais Boisserée wurde 1703-1705 als Wohn- und Kanzleigebäude errichtet. Gebaut wurde es von dem kurpfälzischen Hofkammerpräsidenten Franz von Sickingen. Von 1810-1819 wohnten hier die Brüder Sulpiz und Melchior Boisserée. Daher auch der Name des Palais. 1826 erwarb es der badische Staat und ließ es im klassizistischen Stil umbauen. Es hatte dann wechselnde Funktionen. 1923 wurde es Sitz des Landratsamts und von 1933-37 befand sich hier die Polizeidirektion. Heue ist hier das Germanistische Seminar der Universität. Adresse: Hauptstraße 214, 69117 Heidelberg Webseite: https:// www. gs. uni-heidelberg. de/abteilungen/palais-boisseree. html Geodaten: CP77+238 Heidelberg