Palmetum Santa Cruz
Santa Cruz/TeneriffaNeueste Bewertungen (8 Bewertungen)
Botanischer Garten
Direkt an der Küste bietet dieser Park mit seiner wunderschön gestalteten Landschaft Gelegenheit für entspannte Spaziergänge in einer Art ”elegantem Dschungel”. Ich hätte nicht gedacht, dass es so viele verschiedene Palmen gibt.
Palmetum mit ca 1-3000 Palmenarten
Das Palmetum in Santa Cruz sollte man sich nicht entgehen lassen.
Wunderschöner Palmengarten
Das man aus einer ehemaligen Mülldeponie so etwas traumhaft schönes machen kann ist der Wahnsinn. In dem 12 Hektar großen Botanischen Garten gibt es Palmen aus der ganzen Welt. Es ist alles wunderschön angelegt und überall gibt es Bänke mit schöner Aussicht.Wer sich in Santa Cruz aufhält, der sollte den Garten unbedingt aufsuchen, es lohnt sich und kostet auch nur 6 Euro pro Person Eintritt.
Einmal botanisch um die Welt reisen
Eine botanische Weltreise durch einen Palmenpark ist mal etwas Neues gewesen. Das Areal ist sehr groß und die Wege sind schön angelegt. Die Herkunft der Palmen sind beschriftet und überraschen immer mal wieder. Auch wenn man den Aufzug nehmen kann, um den Berg hoch zu kommen, sollte man gut zu Fuß sein, wenn man sich alles ansehen möchte.
Palmengarten mit Meerblick
Eigentlich fanden wir dieses Kleinod nur durch Zufall, nachdem wir zu Fuss vom Hafen bis zum Auditorium gelaufen waren und ich mir dann spontan vorgenommen hatte, den nebenan liegenden “Parque Maritim“ von Cesar Manrique zu besuchen (der sich dann leider weniger als Park, sondern vielmehr als gewöhnliches Schwimmbad entpuppte…). Doch nur wenige Schritte weiter fanden wir dann den Eingang des “Palmetum“, etwas versteckt am Ende eines Parkplatzes, schräg hinter einem Junkfood-Restaurant. Am Empfang wurde uns der Rundweg freundlich erklärt, wir fanden saubere Toiletten und einen kleinen Museumsraum vor, der die wechselvolle Entstehungsgeschichte des “Palmetum“ erläutert. Außerdem konnten wir hier ein deutschsprachiges Map für 50 Cent kaufen, worin sowohl der Parcours durch die Anlage als auch die gezeigten Palmen und deren Herkunft vorgestellt werden. Grundsätzlich ist der Park nach dem Prinzip der bio-geographischen Herkunft gegliedert: Palmen (und andere Gewächse) aus Neukaledonien, aus Hawaii und Indonesien, aus Madagaskar und anderen exotischen Orten werden in denselben Gruppen präsentiert, in denen sie auch “zuhause“ zusammen leben – es entstehen ganze “Biospären“ oder Landschaften, die natürlichen Lebensraum nachbilden. Das ist lehrreich und gut, und vor allem aber auch: ein wunderbarer Spaziergang, der einem von der Hanglage am Meer ganz unerwartet grandiose Panorama-Aussichten auf den Alantik bietet (die vielleicht am Ende des Tages nachdrücklicher in Erinnerung bleiben als das eine oder andere Pälmchen….) Fazit: super empfehlenswert! Homepage mit Öffnungszeiten: palmetumtenerife. es. Eintritt 6 Euro.
Unschlagbarer Preis für einen schönen Ausflug.
Sehr schöner Garten für wenig Geld und unvergesslichen Ausblicken. Die bereits u.g. Führung gab es bei meinem Besuch (zum Glück?) nicht, ich konnte in aller Ruhe alle Palmen betrachten.
Toller Palmengarten
auf einer ehemaligen Müllhalde mit mehr als 400 verschiedenen Palmenarten, weiteren Pflanzen, künstlichen Wasserläufen und Ruhezonen mit zahlreichen Bänken. Wir waren mit einem Rollstuhlfahrer dort. Mit dem Aufzug geht es hoch zum Beginn des Rundwegs, die Wege sind sehr gut befahrbar und bieten immer wieder Ausblicke auf die Stadt und das Meer. 4,-- kostete der Eintritt pro Person und war nicht mehr mit einer Führung verbunden. Toilettenanlagen gibt es unten am Eingang und auch oben im Park. Kostenlose Parkplätze sind eigentlich immer auf dem Parkplatz vor dem benachbarten Parque Marítimo zu finden. Öffnungszeiten bis Okt.14 täglich 10-14 Uhr und 16-20 Uhr (lt. Kanaren Express v. 30.6.).
Europas größter Palmengarten!
Anfang Februar 2014 wurde mit Verzögerung vom spanischen Prinzenpaar der Park eröffnet, der auf einer ehemaligen Müllhalde seit 1996 auf 12 Hektar angelegt wurde. Durch Finanzierungsprobleme um 2000 hat sich die Eröffnung, wie neuerdings bei öffentlichen Einrichtungen üblich, verzögert. Von den weltweit 2.400 Palmenarten wurden 400 Arten und davon 70 die vom Aussterben bedroht sind angebaut und der Park ist mit seiner Artenvielfalt der größte in Europa. Von oben hat man einen herrlichen Blick auf die Stadt Santa Cruz, das Meer und die Anagaberge. Leider kann man den Park z.Zt. nur von Donnerstag bis Sonntag und auch nur mit einer Führung in spanisch und schlechtem englisch, besichtigen. Da die Dauer der Führungs auch nur auf eine Stunde begrenzt ist, muss man im sogenannten "Schweinsgalopp" durch die Anlage laufen und hat wenig Zeit sich die einzelnen Palmen näher anzusehen. Ist sehr schade!