Park Höpkensruh
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Eine Parkidylle in Oberneuland
Ein besonderes Kleinod in der Bremer Parklandschaft ist zweifelsfrei „Höpkens Ruh“, ein langgezogenes und etwa 7 Hektar großes Gartenareal, das sich mit seinen Teichen, Wiesen, Brücken und altem Baumbestand erstaunlich verwunschen und still präsentiert. „Höpkens Ruh“ geht zurück auf einen Privatbesitz, den der Bremer Reeder Johann Höpken 1859 samt dem darauf befindlichen, klassizistischen Landhaus erwarb und zu einem Landschaftspark ausbaute. Der Reeder vermachte seinen Besitz der Stadt 1877 und seither ist der Park der Öffentlichkeit frei zugänglich. Das historische Landhaus wurde als Gaststätte bewirtschaftet, brannte allerdings Ende des 19. Jahrhunderts ab. Der heutige Bau stammt aus dem Jahr 1964 und dient als Hotel und Gaststätte. Ein Spaziergang durch „Höpkens Ruh“ wirkt angenehm „entschleunigend“, lässt sich mit dem angrenzenden „Muhles Park“ bestens verbinden und mit einem Abstecher durch die Oberneulander Wiesen bis zum Hexenberg noch zu einer richtigen Tagestour erweitern. „Höpkens Ruh“ steht übrigens unter Landschafts- und Denkmalschutz und gehört überdies zu den besonders schützenswerten europäischen „Fauna-Flora-Habitaten“.