Paulskirche
Frankfurt am Main/HessenNeueste Bewertungen (10 Bewertungen)
Wo 1848-1849 das erste Deutsche Parlament tagte
Hier in der Paulskirche in Frankfurt am Main fand 1848 / 1849 die sogenannte Frankfurter Nationalversammlung statt. Es war dies das Zusammentreffen des ersten gesamtdeutschen Parlaments. Obwohl diese Nationalversammlung scheiterte, war sie trotzdem für die Entwicklung der Demokratie in Deutschland ein wichtiger Baustein. In der Paulskirche befindet sich eine Ausstellung mit vielen Informationen über die Frankfurter Nationalversammlung, über das politische und gesellschaftliche Umfeld, sowie über die Auswirkungen der Frankfurter Nationalversammlung.
Die Paulskirche, das Haus aller Deutschen
Die Paulskirche ist keine aktive Kirche mehr. Sie wurde zwischen 1789 bis 1833 erbaut (als Ersatz für die 1786 abgerissene, baufällige Barfüßerkirche, die aus dem 13. Jahrhundert stammte). Die Paulskirche war bis 1944 die evangelische Hauptkirche von Frankfurt. In der Paulskirche fand vom 1848 1849 die „Frankfurter Nationalversammlung“ statt, sie wird deshalb auch als „Geburtsort der Deutschen Demokratie“ bezeichnet (die Eröffnung der Nationalversammlung war am 18. Mai 1848). Bei einem großen Bombenangriff im März 1944 wurde auch die Paulskirche schwer getroffen und brannte aus. 1947 bis 1948 wurde sie äußerlich wieder aufgebaut, die Innenräume wurden jedoch schlicht und einfach gehalten. Am 18. Mai 1948, also genau 100 Jahre nach der Eröffnung der „Frankfurter Nationalversammlung“, wurde die Paulskirche wiedereröffnet, jedoch nicht als Kirche, sondern als Gedenkstätte, als „Haus aller Deutschen“.
Urgebäude der deutschen Demokratie
Diese Kirche ist in den Jahren 1848 bis 1849, also den ersten Revolutionsjahren, als Nationalversammlung der Volksvertretung gewesen. Hier haben die Personen der "Märzrevolution" am 21. März 1848 als das Vorparlament der Demokratiebewegug getagt. Am 18. Mai tagte dann die Nationalversammlung in dieser Kirche. Die Betonung auf die erste demokratische Bewegung des Volkes kann garnicht genug gewürdigt werden. Selbst der in der BRD sehr geschätzte US-Präsident John F. Kennedy besuchte Frankfurt und die Paulskirche. Er sprach dort, daß wie kein anderes Gebäude in Deutschland einen begründeten Anspruch auf den Ehrentitel der "Wiege der deutschen Demokratie" erhalten könne. Die Paulskirche ist heute ein Nationaldenkmal.
Paulskirche Frankfurt am Main
An der Paulskirche kommt man eigentlich automatisch vorbei wenn man in der Altstadt landet, etwas herumlaufen und schon hat man sie, leider war sie zu meinen Zeitpunkt nicht mehr geöffnet und konnte sie nur Umrunden, das Geschichtliche der Kirche kann sehr gut nachgelesen werden, was ich hier leider nicht machen kann, aber wer Interesse hat…….. . Adresse: Paulsplatz 11 60311 Frankfurt am Main . Internet: www.frankfurt.de/sixcms/detail.php?id=3828&_ffmpar%255B_id_inhalt%255D=1240072
Denkmal für die Demokratie in Deutschland
Berühmt wurde die Paulskirche durch die Frankfurter Nationalversammlung, welche hier in der Paulskirche in den Jahren 1848-1849 stattfand. Die Paulskirche hatte somit für die Demokratiebewegung in Deutschland eine wichtige Schlüsselstelle übernommen. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde die Paulskirche wieder aufgebaut, heute befindet sich hier aber keine Kirche mehr, sondern es ist ein Denkmal für die Demokratie und die Nationalversammlung. In der Paulskirche wird jährlich der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels überreicht. Vom Paulsplatz aus, an dem die Paulskirche steht, hat man einen schönen Blick auf die Paulskirche für Demokratie in Deutschland. Außerdem sind hier auch einige Cafes und Restaurants, die zum Verweilen einladen (auch mit Bewirtschaftung im Freien auf dem Paulsplatz).
Ort der Nationalversammlung
Die Paulskirche ist einer der Geburtsorte der Deutschen Demokratie. Hier tagte 1848 bis 1849 die Frankfurter Nationalversammlung (erstes gesamtdeutsches Parlament). Erbaut wurde die Paulskirche 1789 bis 1833 (als Nachfolge der mittelalterlichen Barfüßerkirche, welche bis 1786 hier stand). Es ist ein ovaler Bau aus rotem Mainsandstein. Bis zur Zerstörung im zweiten Weltkrieg (März 1944) war die Paulskirche die evangelische Hauptkirche von Frankfurt. Äußerlich wieder nach historischem Vorbild aufgebaut, wurde sie im Mai 1948 als „Haus aller Deutschen“ zum 100-jährigen Gedenktag der Nationalversammlung wiedereröffnet. Seit dieser Zeit ist die Paulskirche keine Kirche mehr, sondern ein Denkmal, was man auch in den Räumen so erkennen kann. Hier finden Ausstellungen und öffentliche Veranstaltungen statt (z.B. Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels und Goethepreis).
Unscheinbar, aber geschichtsträchtig
Wenn man die Paulskirche betrachtet - egal, ob von innen oder außen - ist sie eher enttäuschend und man kann sich kaum vorstellen welche wichtige Versammlungen hier stattgefunden haben - vor allem die Sitzungen der Nationalversammlung, die dann die Verfassung für das Deutsche Reich verabschiedete. Und auch heute finden in diesem eher bescheiden anmutenden Rahmen noch wichtige Veranstaltungen statt.
Außen hui, innen eher... Naja seltsam
Der Paulsplatz ist der größte Platz in der Altstadt von Frankfurt am Main. Neben verschiedenen sommerlichen Straßenfesten findet auf dem Paulsplatz, wie auch auf dem Römerberg und in der Neuen Kräme, der Frankfurter Weihnachtsmarkt statt. Die Paulskirche in Frankfurt am Main wurde 1789 bis 1833 anstelle der 1786 abgerissenen mittelalterlichen Barfüßerkirche erbaut und diente bis 1944 als evangelische Hauptkirche Frankfurts. In dem klassizistischen Rundbau des Architekten Johann Friedrich Christian Hess tagten 1848 bis 1849 die Delegierten der Frankfurter Nationalversammlung, der ersten frei gewählten Volksvertretung der deutschen Lande. Am 18. März 1944 brannte die Paulskirche nach einem Bombenangriff aus und wurde nach dem Zweiten Weltkrieg als erstes historisches Gebäude Frankfurts wiederaufgebaut. Zum hundertsten Gedenktag der Nationalversammlung wurde sie am 18. Mai 1948 als Haus aller Deutschen wiedereröffnet. Seitdem ist sie ein nationales Denkmal und wird für Ausstellungen und öffentliche Veranstaltungen genutzt. Im Inneren ist sie nicht mehr als Kirche zu erkennen, um ehrlich zu sein, waren wir von dem Rundgemälde im Innerern eher verstört. Ist wohl geschmackssache, aber ich selbst finde sie von außen wesentlich atraktiver.
Keine Kirche mehr im eigentlichen Sinne
Die Paulskirche liegt gleich um die Ecke vom Römer und an der Paulskirche starten meist auch die Stadtrundfahrten. Daher eine gute Gelegenheit, in die Kirche einmal einzutreten. Sie wird nicht mehr als Kirche genutzt, sondern ist ein historischer Ort, in dem 1848 das erste deutsche Parlament tagte. Der Eintritt ist kostenfrei. Im Parterre sind einige Ausführungen zur Geschichte der Kirche zu lesen. Im Obergeschoß ist ein Festsaal, welcher heute für Preisverleihungen genutzt wird. An den Wänden des Festsaales hängen die Flaggen aller deutschen Bundesländer. Der Turm war leider geschlossen :-(( Trotzdem ist ein Kurzbesuch der Kirche empfehlenswert.
Man kennt sie aus dem Geschichtsunterricht
Die Frankfurter Paulskirche sollte allen Deutschen aus dem Geschichtsunterricht bekannt sein. Dort tagte nämlich das erste demokratisch gewählte gesamtdeutsche Parlament, die Nationalversammlung (sollte 1848 gewesen sein). Aber genug mit den historischen Fakten. Als Besucher hatten wir freien Eintritt, konnten das Erdgeschoß mit einigen Exponaten zur Geschichte und das üppige Wandgemälde 'Der Zug der Volksvertreter zur Paulskirche' betrachten. Im oberen Stockwerk hat man Zugang zum Festsaal der heute als Veranstaltungsort z. B. für Preisverleihungen dient. Leider war der Zugang zum Turm nicht möglich :-( Trotzdem ist eine Besichtung der Paulskirche aufgrund ihrer historischen Bedeutung zu empfehlen.