Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt

Prien am Chiemsee/Bayern

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Jörn
Juli 2020

In der schönen Rokoko-Kirche der Altstadt

6,0 / 6
Hilfreich (2)

Direkt in der Ortsmitte von Prien liegt die Pfarrkirche „Mariä Himmelfahrt“, die ihre Wurzeln in einem romanischen Kirchlein findet, welches ab der Mitte des 15. Jahrhunderts durch immer größere Bauten ersetzt wurde, bis die heutige Barockkirche um 1734 dort errichtet wurde. Eine kleine Sensation und technische Meisterleistung war damals der Transfer des alten Turmhelms auf den Neubau – im benachbarten Heimatmuseum kann man die Versetzung im Modell bewundern. Das Innere der Pfarrkirche „Mariä Himmelfahrt“ ist ein Traum des Barocks mit Hochaltar, reich verzierter Kanzel, farbenfrohen Malereien und wunderschönen Stuckarbeiten, die der Hofmaler Johann Baptist Zimmermann 1739 vollendete. Zwanzig Meter lang und zehn Meter breit erstreckt sich an der Decke der Hallenkirche das Gemälde „Seeschlacht von Lepanto“ – Zimmermann malte es damals auf einem Gerüst liegend über sich. Zur Pfarrkirche gehört auch noch eine kleine Taufkapelle mit der Lourdes-Grotte und einem Kriegerdenkmal in Form von Namenstafeln, die man an den Außenwänden der Kapelle anbrachte. Der Besuch der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt hat mich nachhaltig beeindruckt - ein stiller Ort, um sich zu sammeln und nachzudenken.

Blick in die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
Blick in die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
von Jörn • Juli 2020
In der Taufkapelle der Pfarrkirche von Prien
In der Taufkapelle der Pfarrkirche von Prien
von Jörn • Juli 2020
Die Lourdesgrotte in der Taufkapelle
Die Lourdesgrotte in der Taufkapelle
von Jörn • Juli 2020
Die Lourdesgrotte in der Taufkapelle
Die Lourdesgrotte in der Taufkapelle
von Jörn • Juli 2020
In der Taufkapelle der Pfarrkirche von Prien
In der Taufkapelle der Pfarrkirche von Prien
von Jörn • Juli 2020
Die Taufkapelle der Pfarrkirche
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