Pfarrkirche Santa Rita
Puerto de la Cruz/TeneriffaNeueste Bewertungen (1 Bewertungen)
Kirche im Ortsteil Punta Brava
In unmittelbarer Nähe vom Loro Parque befindet sich die Kirche Santa Rita. Die Pfarrkirche St.Rita wurde am 24. Mai 1981 eingeweiht. Der Kirchenpatronin der Kirche ist die Heilige Rita. Wie man u.a. im Internet nachlesen konnte, verheirateten die Eltern von Rita ihre Tochter gegen ihren Willen mit Fernando Mancini. Sie hatte mit Fernando Mancini zwei Söhne. Ihr gewalttätiger Ehemann wurde ermordet. Die beiden Söhne starben an Pest, die sich in der Republik Cascia ausbreitete. Nach dem Tode ihrer zwei Söhne ging Rita im Jahr 1407 ins Kloster zu Cascia. Der Legende nach, sollte sich bei Rita eine Dorne aus der Krone Jesu in ihren Kopf gebohrt haben, diese offene und schmerzende Wund, hat sich bis zum Tod von Rita nicht mehr geschlossen.. Als Ordensfrau kümmerte sich Ritas besonders um die armen, den kranken und benachteiligten Mitmenschen. Am 22. Mai 1457 verstarb Rita in der Klosterzelle. Nach Ritas Tod geschahen an ihrem Grab viele Wunder. Die Heiligsprechung erfolgte am 24.Mai 1900 durch Papst Leo XIII. Neben dem Kreuz am Hauptaltar in der Kirche befindet sich eine Figur von der Heiligen Rita. Neben dem Hauptaltar ist eine Marienfigur mit dem Jesuskind. Da die Sakristei geöffnet war, schauten wir auch diesen Raum an. Auch in diesem Raum befand sich eine Marienfigur mit dem Jesuskind. Auch auf einem größeren Wandbild ist die Heilige Rita mit der Muttergottes abgebildet. Folgende drei Statuen sind uns in der Kirche aufgefallen: Jungfrau von Cabdelaria, Heiliger Elias Profeto und Unsere Liebe Frau der Schmerzen. Interessant fand ich auch die Glasfenster der Kirche, Vor der Kirche befand sich das Denkmal, das an das Schiffsunglück des norwegischen Schiffes Titlis erinnert. Am 25. Juni 1980 wurde die Schiffsschraube dem Stadtteil Punta Brava gespendet und gegenüber der Kirche Santa Rita auf einem einfachen Sockel aufgestellt. Es soll daran erinnern, dass Einheimische wie Auswärtige, nicht nur der Opfer des Schiffbruchs gedenken, sondern auch der tapferen Portuenser, die ihr Leben für andere riskierten. Hundert Jahre nach dem Unglück, am 11. Dezember 2010, wurde neben der Schiffsschraube auch eine Gedenktafel angebracht. Die Kirche und auch das Denkmal hat mir gut gefallen.