Pfarrkirche St. Jakob

Wasserburg am Inn/Bayern

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Jörn
Juli 2020

Sakrale Baukunst aus dem Mittelalter

6,0 / 6
Hilfreich (2)

Nachdem ein verheerender Stadtbrand 1339 die erste Pfarrkirche Wasserburgs zerstört hatte, begann man Anfang des nächsten Jahrhunderts mit einem Neubau, der allerdings erst 1478 abgeschlossen werden konnte. Seither präsentiert sich die Kirche St. Jakob mit ihrer neugotischen Ausstattung als ein echtes Schmuckstück aus dem Mittelalter. Nach einer Pest-Epidemie 1634 gelobten die Brüder Zürn eine Neugestaltung der Kirche und ihre damals geschaffene Kanzel kann man immer noch bewundern: Ein Meisterwerk der Schnitzkunst mit einem wunderschönen Schalldeckel. Lohnend ist auch der Blick auf das hohe Rippengewölbe, welches von den schlanken Säulen des Mittelschiffs getragen wird. Eine Besonderheit der Stadtpfarrkirche St. Jakob sind unzählige Epitaphien an den Außenmauern – sie erinnern an bedeutende Bürger der Stadt und hohe kurfürstliche Beamte. Vielleicht noch gut zu wissen: Außerhalb der Messzeiten ist der Innenraum der Stadtpfarrkirche nur durch ein Gitter zu besichtigen.

Fassade der Pfarrkirche St. Jakob
Fassade der Pfarrkirche St. Jakob
von Jörn • Juli 2020
Der Turm der Stadtpfarrkirche St. Jakob
Der Turm der Stadtpfarrkirche St. Jakob
von Jörn • Juli 2020
Der Turm der Stadtpfarrkirche St. Jakob
Der Turm der Stadtpfarrkirche St. Jakob
von Jörn • Juli 2020
"Lebensbaum" am Chor der Pfarrkirche St. Jakob
"Lebensbaum" am Chor der Pfarrkirche St. Jakob
von Jörn • Juli 2020
Epitaphien an den Mauern der Pfarrkirche St. Jakob
Epitaphien an den Mauern der Pfarrkirche St. Jakob
von Jörn • Juli 2020
Epitaphien an den Mauern der Pfarrkirche St. Jakob
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