Pfarrkirche St. Johannis
Rothenburg ob der Tauber/BayernNeueste Bewertungen (8 Bewertungen)
Schlichte katholische Kirche
In der Unteren Schmiedgasse 1 in Rothenburg ob der Tauber befindet sich die katholische Pfarrkirche St. Johannis (ca. 150 Meter südlich vom Marktplatz und ca. 150 bis 200 Meter nördlich vom Platz Plönlein und Siebersturm). Die Inneneinrichtung dieser Kirche ist relativ schlicht und einfach. Wenn man auf dem Weg vom Marktplatz zum Plönlein und Siebersturm ist, so kann man durchaus mal in diese Kirche schauen. Ich würde sie aber nicht als eine der Hauptsehenswürdigkeiten von Rothenburg bezeichnen.
Kirche zwischen Marktplatz und Plönlein
Die katholische Pfarrkirche St. Johannis befindet sich in Rothenburg ob der Tauber zwischen dem Marktplatz / Rathaus und dem Plönlein (welches das Wahrzeichen von Rothenburg ist). Wenn man hier unterwegs ist, so kann man sich diese eher schlichte Kirche einmal anschauen, aber ich würde wegen der Johanniskirche keinen größeren Umweg machen.
St. Johanniskirche in Rothenburg o.d. Tauber
Die St. Johanniskirche in Rothenburg o.d. Tauber findet man direkt am Kriminalmuseum. Lt. Inschrift erbaut im Jahre 1398 bis 1418 und ist Katholisch, auffallend ist hierbei das Schlichte der Kirche, gerade bei Katholiken ehr mehr ins prächtige Übergehen ist dort überhaupt nicht der Fall. Sehenswert sind die Kirchenfenster sowie der schlichte Altar. Viele Orgelkonzerte finden dort statt sowie die Weihnachtspredigt. . Adresse: Untere Schmiedgasse 1 91541 Rothenburg ob der Tauber . Internet: www. st-johannis-rothenburg. de
Kath. Pfarrkirche
Die St. Johanniskirche ist deshalb etwas ganz Besonderes in Rothenburg, weil es die katholische Pfarrkirche ind dem evangelisch geprägten Ort ist. Die Kirche wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrfach die Konfession gewechselt,, bevor sie um 1800 endgültig katholisch wurde. Es war ursprünglisch die Kirche des Franziskanerklosters, die später sogar als Getreidespeicher im Dachgeschoss diente.
Eine recht karge Kirche
An dieser Kirche kommt praktisch jeder vorbei, der zum Platz Plönlein geht. Aber vor der Kirche steht ein weiterer Brunnen, welcher allerdings nicht groß auffällt, mir jedoch sehr wohl.
Auffallend schlicht für eine katholische Kirche
In Rothenburg überraschen die evangelischen Kirchen mit einer sonst ehe unüblich prächtigen Ausstattung und diese katholische Kirche ist eher schlicht.
Alte Pfarrkirche mit neuen Kreuzwegtafeln
Die katholische Pfarrkirche St. Johannis in Rothenburg ob der Tauber findet man am Anfang der Burggasse neben dem Kriminalmuseum. Der Ursprung dieses Gotteshauses war um 1200 als Spitalkirche des Johanniterordens. Anfang des 15. Jahrhunderts wurde sie im Stil der Spätgotik neu errichtet und erhielt dabei ihr heutiges Aussehen. Nach dem die Kirche im Jahre 1553 dem Zugriff des Ritterordens entzogen worden ist, gehörte sie nach der Reformation der evangelischen Kirche an. Anfang des 17. Jahrhunderts wurde das Innere und die Ausgestaltung durch den Einbau einer Westempore und den Ausbau des Dachgeschosses zum größten städtischen Getreidespeicher völlig umgestaltet. Während des Dreißigjährigen Krieges diente die Kirche für katholische Gottesdienste und katholische Offiziere wurden hier bestattet. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche renoviert und bekam nach zwei aufwendigen Maßnahmen ihr heutiges Aussehen. Die 1967 entfernte barocke dreiteilige Ost-Altarwand ersetzte man durch einen funktionalen steinernen Altar. Außergewöhnlich ist das aus silbernem Weidenholz hergestellte hängende Altarkreuz in der Saalkirche ohne Chorraum. Es symbolisiert den Auferstandenen bei der Sprengung des Kreuzes und damit der Überwindung des Todes. Weitere Sehenswürdigkeiten sind der Tabernakel und das Lesepult (Ambo): Es symbolisiert den Gang nach Emmaus; die Aussendung der Apostel; die Rettung des sinkenden Petrus; die Heilung eines Blinden. Einziges Stück der alten Kirchenausstattung ist die barocke Marienstatue (etwa 1650-1675). Der Kirchenpatron ist in einer Holzplastik aus der Mitte des 17. Jahrhunderts verewigt. Die Orgel (1886) stammt von der Orgelbaufirma Steinmeyer aus Öttingen, sie wurde 1993 umfassend renoviert und erweitert. Besonders eindrucksvoll waren für mich bei unserem Besuch im Mai 2014 die im April 2014 geweihten modernen Tafeln des Kreuzwegs an den mächtigen Pfeilern.