Piräus (Peiraíefs)
Athen/AthenNeueste Bewertungen (7 Bewertungen)
Hafen, Marinas und Geschäfte
Ruhige Stimmung heute griechisch orthodoxe Ostern und die Kirchen feiern festlich Ostern Viele Geschäfte und Marinas alles einladend und lebendig
Auch im Winter milder Tourismus
Sogar im Februar fahren die touristische Doppeldecker Busse Schöne Atmosphäre um den Yachthafen herum und die Geschäfte haben Schlussverkauf
Hafen, Shoppen, schöne Lokale
Piräus ist eine eigenständige Stadt anwe fühlt sich so an als wäre sie die Verlängerung Athens. Grosser Hafen vom hier kommt man überall hin. Kleinere touristische Höfen mit Restaurants und Promenade, Kirchen und Stadttheater, gute neue Metrolinie und Strassenbahn, Einkaufszone und alles dicht bebaut
Grosse Stadt mit Hafen gut zum Ausgehen
Piräus ist fast mit Athen verbunden in einer Stadt. Gute Anbindung mit Metro und Busse nach Athen. Der Hafen ist der grösste des Landes, man kommt zu jeder Insel hin. Am zentralen Platz steht das Kommunale Theater . Zum Ausgehen gibt es der Grosse Binnenhafen mit Yachthafen und schicke Gastronomie, schön dekoriert, tolle Einrichtung, man hat die Qual der Wahl. Abends den Hafen Gegend meiden
Toller Städtetrip
Gut mit öffentlichen Mittel wie Metro, Strassenbahn erreichbar
Ein Schiff wird kommen
Wer kennt dies Lied nicht von Melina Mercouri? "Es lockt der Zauber von Piräus...", davon ist leider heutzutage nichts mehr zu spüren. Der Haupthafen ist eine riesige Container- und Fährschiff Anlegestelle; Stahl und Beton. Dann gibt es noch den 2. Hafen "Pasa-Limani" für Jachten; schon besser. Aber bezaubernd ist der 3. Hafen - "Mikrolimano". Um den einstigen Kriegshafen der athenischen Flotte zieht sich eine Fischtaverne nach der Anderen. Für jeden Geschmack und Geldbeutel ist etwas dabei; wir haben vorzüglich gegessen! Anfahrt: Mit der Metro 1 zur Endhaltestelle "Pireas" und weiter mit dem Trolleybus No. 20 bis "Mikrolimano". Oder schon eine Metrohaltestelle früher aussteigen ("Faliro" beim Stadiou) und durch den Sportpark in ca. 10 Gehminuten direkt zum kleinen Hafen.
Der Hafen von Piräus
Piräus- hier beginnen und enden die meisten Reisen in die Inselwelt der griechischen Ägäis. Der Hafen der Stadt gehört sicher nicht zu den Schönsten seiner Art und ist heute weit entfernt von jeglicher Hafenromantik, die einst in Liedern besungen wurde. Der Ort selbst, der mittlerweile nahtlos mit Athen zusammengewachsen ist, zeigt sich für den eilenden Durchreisenden wenig attraktiv. Graue und gesichtslose Hochhäuser und Bürogebäude ziehen sich an den Kaimauern des Kantharos, dem Fähr-und Handelshafen entlang, von denen täglich unzählige Fähren, Frachter und Katamarane in die Ägäis aufbrechen. Dieses erste Bild der Stadt wird von Hektik, Lärm und Autokolonnen noch untermauert. Aber verwunderlich ist es nicht, schließlich ist Piräus der bedeutendste Verkehrsknotenpunkt des östlichen Mittelmeeres und Heimathafen der größten Handelsflotte der Welt. Aber eigentlich ist das nur die halbe Wahrheit. Der Ort selbst verfügt nämlich über drei Häfen- neben dem oben beschriebenen Kantharos gibt es noch den Pasalimani, der den Nobeljachten und Fischerbooten vorbehalten ist und den Mikrolimano, der schönste und malerischste Hafen der Stadt mit einer Vielfältigkeit an Fischtavernen, die ihresgleichen sucht. Und an diesen beiden Häfen ist Piräus so, wie man es nicht erwartet- sauber, luftig und mit maritimem Flair. Hier wird manches Vorurteil über die oft zu unrecht geschmähte Hafenstadt widerlegt. Auch wenn oft Zeit für einen ausgiebigen Stadtbummel fehlt, gibt es dennoch während der Sommermonate ein Spektakel, dem wir alljährlich gerne zuschauen: dem allmorgendlichen und erstaunlich funktionierendem Chaos von Piräus. Es ist die Zeit, in der sich morgens gegen 6. 30 Uhr die Straßen und Plätze an den Kais mit Tausenden von schlaftrunkenen Menschen aus aller Herren Länder füllen um in den Bäuchen der riesigen Autofähren zu verschwinden. Wenn die Griechen auf dem Weg in ihre Feriendomizile ihren halben Hausstand auf die Fähren schleppen und dabei lautstark debattieren. Wenn die Fährticketverkäufer schreiend ihre Fahrkarten anpreisen und die Hauptstraße direkt an der Kaimauer zur Blechlawine wird, auf der die unzähligen Taxis ungestört ihre Ladungen absetzen. Dann stehen die Besatzungsmitglieder der Fähren in ihren weißen Uniformen an den Gates und flirten mit den Mädchen und die Brezelverkäufer machen das Hauptgeschäft des Tages. Fliegende Händler und Losverkäufer schreien ihre Angebote über die Straßen, die Bäckereien und Cafés sind chaotisch voll-für ein schnelles Frühstück unterwegs. Es ist die Zeit, in der die Einheimischen auf dem Weg zu ihrer Arbeit sind und die ersten Anzeichen der bevorstehenden Tageshitze zu vernehmen sind. Dieses bunte Treiben ist wahrscheinlich die größte Sehenswürdigkeit des Kantharos. Die Ausfahrt aus Piräus mit der Fähre ist unglaublich beeindruckend. Man fährt vorbei an unzähligen Fähren, Frachtschiffen und Tankern, die noch kilometerweit vor der Küste des Saronischen Golfs vor Anker liegen. Hinweis/Insider-Tipp: Piräus ist problemlos über die U-Bahnlinie Nr. M1 (Endhaltestelle ist Piräus) erreichbar. Die Metrostation befindet sich direkt gegenüber dem Kai, an dem die Fähren zu den Kykladen ablegen. Fährtickets gibt es in den zahlreichen Agenturen der Fährgesellschaften in und um die Metrostation.