Platz Am Sande
Lüneburg/NiedersachsenNeueste Bewertungen (4 Bewertungen)
Ein absolut sehenswerter Platz
Der Sande gehört zu den ältesten Plätzen in Lüneburg. Im Mittelalter war es Lüneburgs wichtigster Warenumschlagplatz. Von hier führten die damals wichtigen Handelsstraßen zu den Hansestädten Hamburg und Lübeck. Die prächtigen Bürgerhäuser rund um den Platz machen ihn heute eher zu einem touristischen als einem Handelszentrum, auch wenn am westlichen Ende das prächtigen Gebäude der heutigen Industrie- und Handelskammer das Bild beherrscht.
Schöner Platz, den man nicht verpassen kann.
Der Platz liegt in der Tat sehr zentral, so dass man bei einem Besuch in Lüneburg mit einer großen Wahrscheinlichkeit mindestens 1x daran vorbeikommt. Es ist ein sehr großer Platz (rund 220 m Marktlänge) mit vielen sehr schönen mittelalterlichen Gebäuden drum herum. Den Namen erhielt der Platz aufgrund des sandigen, damals noch nicht gepflasterten Bodens. Heute finden dort viele Veranstaltungen statt, allerdings ist der Platz auch ohne diese recht gut bevölkert, da sich dort viele Cafés, Restaurants befinden = eine gute Möglichkeit sich auszuruhen, wenn man z. B. in der Großen Bäckerstraße nebenan einen ausführlichen Schaufenster - / Einkaufsbummel gemacht hat :-) Und nicht zu übersehen am Ende des Platzes die Kirche St. Johannis. Quelle: Lüneburg an einem Tag / Lehmstedt Verlag
Schöner Platz
ein wirklich schöner Platz mit einem tollen Italiener
Am Sande, die gute Stube von Lüneburg
Der Platz „Am Sande“ ist das südliche Pendant des Marktplatzes am Rathaus von Lüneburg und wird auch die „Gute Stube“ genannt. Es ist der größte und damit auch der Hauptplatz der Stadt. Hier stehen prächtige mittelalterliche Bürgerhäuser mit ihren gotischen Treppen- und geschwungenen barocken Schneckengiebeln. Besonders sehenswert und hervorstechend ist das Haus Schütting, das einstige Brauhaus, am westlichen Ende des Platzes. Das im Jahre 1548 vollendete Gebäude aus schwarz-weiß glasierten Backsteinen steht an der oberen Schmalseite und beherbergt heute die Industrie und Handelskammer. Auf der anderen Schmalseite beherrscht der 108 Meter hohe schiefe Turm der Kirche St. Johannis die Ansicht des östlichen Platzes. Hier herrscht ein emsiges Treiben auf dem Terrain. Urige Kneipen, Kaufhäuser, Hotels und Gaststätten so wie Geschäfte und Manufakturen bilden den Rahmen eines Platzes im verkehrsberuhigten Bereich den man bei einem Besuch von Lüneburg auf keinen Fall verfehlen darf.