Playa de Güigüi
La Aldea de San Nicolas/Gran CanariaNeueste Bewertungen (3 Bewertungen)
Eine wunderschöne, aber anstrengende Wanderung
Wir waren im Mai 2015 dort.Es war eine anstengende,aber sehr schöne Wanderung.Wichtig ist,daß man auch wirklich genug Wasser dabei hat.Auch sollte man schon etwas Kondition mitbringen.Empfehlenswert sind auch Wanderstöcke und knöchelhohe Bergschuhe.Außerdem wirklich früh losgehen.Der Rückweg kann nämlich durch die Hitze sehr beschwerlich werden.Alees in allem,uns hat es sehr gut gefallen.War die Anstrengung wirklich wert.
Der Grund warum Naturschutz so wichtig ist
Hallo erstmal, dieser bericht handelt von vier leichtsinnigen urlaubern:) Wir haben den gui gui strand zu fuß in angrif genommen, ohne wanderschuhe und ohne Rucksack, sondern mit dünnen turnschuhen und 4 beach trage taschen. Also will es kurz machen, mit dem wagen nach Tasartico und dann zu fuß zum strand. hin ist es angenehm, kurz und steil der anstieg und lang und flach der abstieg. Zurück wird es kriminäl, lang flach der aufstieg und kurz steil der abstieg. Gefährlich deswegen, weil wenn man morgens um acht losgeht noch keine sonne nur schatten da ist und man gut voran kommt und die anstrengungen nicht mitbekommt, und dann wenns heiß wird am strand ist. Aber zurück ist es knalle heiß, selbst wenn man erst um 18 uhr losgeht und dann lange aufsteigen muß. das geht hard an die grenze des belastbaren. Also es lohnt sich aber auf jedenfall, und ja die besagten Bambusstöcker standen da noch und wir haben sie dort auch wieder hingestellt:) So nun zum nicht so schönen, der umweltschutz in spanien ist eh ne Katastrophe. Der Umweltminister verteilt bau lizenzen wie kein anderer ohne drauf zu achten ob nuturschutz gebiet oder nicht. Leider ist Gran canaria sowas von zugebaut mit hotels das wir diese insel schon abgeschrieben hatten. Bis wir am gui gui waren. ebend weil es so abgelegen ist, sonst wär dort schon ein Hotel. Das Problem bei den meisten leuten die dort hingehen ist, die lassen ihren müll dort liegen, und so ist die strand schon jetzt eine einzige Müllhalde. Echt schade. aber das schlimmste ist das der meiste müll von den spaniern selbst kommt. da die dort gerne partys uber mehrere tage machen und dann alles liegen lassen. haben wir selbst gesehen.
Schöne, aber anstrengende Wanderung - war's wert
Während unseres Urlaubs sind wir mit Mietwagen nach Tasartico aufgebrochen. Die Fahrzeit von Playa del Ingles betrugt knapp 90 Minuten, so dass wir um 11 Uhr den Ort erreichten. Dort angekommen gings zu Fuß weiter. Nachdem wir Einheimische im kleinen Dorf nach dem Weg befragt hatten, fanden wir die Einstiegsstelle schnell und gut. Wanderer hatten am Wegesbeginn zwei Bambusstöcke stehen gelassen, die wir gerne als Wanderstöcke mitgenommen haben. Es stellte sich später heraus, dass sie uns sehr nützlich wurden! Der schmale Weg beginnt relativ harmlos. Nur sollte man nicht den Fehler wie wir machen: Am Anfang zu schnell beginnen. Der Weg wird schnell steiler, es gibt keine Schattenplätze und erst nach einem Stück des Weges sieht man, wo man überhaupt noch rauf muss. Es ist doch höher gewesen als wir vermutet hatten. Für den Aufstieg (von ca. 0m auf knapp 650m) benötigten wir gut eine Stunde. Wir hatten unterwegs ernsthaft überlegt aufzugeben, haben aber nach einer Pause doch weiter gemacht. Oben angekommen hat man einen wunderschönen Blick auf den weiteren Weg und das Meer. Hier muss man nun wieder auf 0 m herabsteigen. Der Weg ist hier aber nicht mehr ganz so steil. Weiter unten geht man an einem leeren Flusslauf vorbei, wo Plamen wachsen. In dieser Einöde wirkt das wie eine Oase. Weiter gehts an einem Bauernhof vorbei, der zu unserer Zeit bewohnt war. Von hier ist es dann nicht mehr weit. Nach einer Wanderung von rund 2h 15 min waren wir am Strand angekommen und haben unsgedacht, dass der anstrengende Weg sich doch gelohnt hat. Einsam war der Strand leider nicht. Zwei spanische Familien waren dort. Sie waren jedoch mit Booten gekommen. Der Strand: Feiner dunkler Sand und extrem klares Wasser!!! Leider hatten wir hochstehendes Wasser. Bei Ebbe hätte man zu einem weiteren, einsamen Strand laufen können. Wir haben unsere Rucksäcke schnell abgestellt und ab gings in das erfrischende Wasser. Leider konnten wir nicht lange Pause machen. Eine Stunde am Strand und dann gings um 14.30 Uhr wieder zurück. Wir haben eine unserer Flaschen mit dort zur VErfügung gestelltem Süßwasser befüllt, um unsere Köpfe utnerwegs abzukühlen. Wieder gings von 0 m auf knapp 650 m und auf der anderen Seite wieder herunter. Der Rückweg dauert etwas länger (2h 30 min). Da wir auf dem Hinweg gelernt hatten, unsere Kräfte einzuteilen ging der Rückweg problemlos. Am Ende des Weges haben wir die Stöcke wieder abgestellt und sind dann müde, glücklich und völlig durchnässt am Auto angekommen. Aber es hat sich gelohnt!!! Tipps: 1. Nicht während der Mittagssonne wie wir aufsteigen. Das macht der Körper nicht gerne mit. Besser um 8 oder 9 Uhr morgens losgehen und dann am späten Nachmittag zurück. Die hoch stehende Sonne kann unerträglich auf der Wanderung sein. 2. Viel Wasser mitnehmen. Wir hatten für 2 Leute 8 Liter dabei und haben uns von der Bucht noch zusätzliche 1,5 Liter Süßwasser zum Abkühlen des Kopfes mitgenommen. Auf dem Rückweg haben wir regelmäßig unsere Köpfe mit Wasser übergossen, damit diese nicht überhitzten. Danach ging es gut weiter. 3. Mütze o.ä. für den Kopf mitnehmen. 4. Langsam aufsteigen und genügend Pausen einplanen, insbesondere wenn man (wie wir) in der Mittagssonne im Juli unterwegs ist. 5. Festes Schuhwerk (hohe Wanderschuhe mit gutem Profil) ist sehr wichtig. Ich hatte nur leichte, halbhohe Wanderschuhe dabei, die es manchmal sehr schwierig werden ließen, da auch das Profil nicht das allerbeste war. Der Weg ist oft sehr geröllig und rutschig. 6. Eventuell Wechsel-T-Shirt mitnehmen. Man wird sehr staubig und durch das viele Wasser und das Schwitzen waren unsere T-shirts sehr nass. Auf der Wanderung war das ein Segen mit den nassen T-Shirts. Aber für die Autofahrt war es doch angenehmer in trockenen Klamotten zu fahren. 7. Wanderstöcke mitnehmen! Der Weg ist stellenweise sehr steil und rutschig. Vielleicht stehen die beiden Bambusstöcke ja noch länger dort. Uns waren sie eine Riesen-Hilfe. 8. Was Süßes (Traubenzucker, Banane o.ä.) für unterwegs mitnehmen, um den Blutzucker wieder in Ordnung zu bringen. Am Strand gibt es nichts zu kaufen. Man muss alles im Rucksack mitnehmen. 9. Genügend Kondition mitbringen!!! Die Wanderung hat sich auf jeden Fall gelohnt!!! Der Strand war wunderschön! Aber man sollte sich ausreichend auf die Wanderung vorbereiten!!!