Plaza de la Candelaria
Santa Cruz/TeneriffaNeueste Bewertungen (3 Bewertungen)
Mariensäule am Eingang zur Altstadt
Der heute Plaza de la Candelaria genannte Platz stellte im 16. Jahrhundert die nördliche Grenze der Stadt Santa Cruz dar und wurde als Gelände für Übungen der Miliz genutzt, weshalb er den Namen Plaza de Armas trug. Mit zunehmender Bedeutung des Hafens wurde der Platz zum wirtschaftlichen Mittelpunkt der Stadt. Im 18. Jahrhundert wurde das Denkmal zu Ehren der Jungfrau von Candelaria aufgestellt, dem der Platz seinen heutigen Namen verdankt. Rund um den Obelisken mit der Marienstatue findet man auf dem Weg in die Altstadt zahlreiche Terrassen-Restaurants und Cafés.
Schöner Platz in der Altstadt
In der Altstadt von Santa Cruz liegt die Plaza de la Candelaria. Es handelt sich hierbei um einen hübschen Platz, der von einer Reihe schöner Gebäude, Restaurants, Cafés usw. umgeben ist. Auf dem Platz selbst fällt besonders ein Denkmal auf, auf dem Maria mit Jesus hoch oben auf einem Oblisken steht. Dieses Denkmal hat jedoch einen zweifelhaften Hintergrund: das Denkmal El Triunfo de La Candelaria erinnert an die Christianisierung und damit an die Unterwerfung der einheimischen Bevölkerung, den Guanchen, sowie an die Eroberung der Kanarischen Inseln duch Spanien. Mit dem Denkmal wird dieser kriegerische Akt verherrlicht.
Historischer Platz in der Altstadt
Die Plaza de la Candelaria liegt in der Altstadt von Santa Cruz und grenzt direkt an der Plaza de Espana an. Die Plaza de la Candelaria wurde im 16. Jahrhundert angelegt. Rund um diesen Platz befinden sich diverse schöne historische Gebäude. Auf der Plaza de la Candelaria steht u.a. das Marmor-Denkmal „El Triunfo de La Candelaria“ (Der Triumph von La Candelaria ), welches 1768 in Genua erschaffen und 1778 hier in Santa Cruz aufgestellt wurde. Das Denkmal ehrt die Nuestra Señora de Candelaria (die Jungfrau oder Unserer Lieben Frau von Candelaria) und symbolisiert die „Evangelisierung“ der Guanchen, den Ureinwohnern Teneriffas (man kann auch sagen Unterwerfung bzw. „Zwangschristianisierung“ der Guanchen). Das Denkmal hat einen hohen Obelisken, der aus einem Sockel aufragt. Oben auf dem Obelisken steht die Jungfrau Maria mit dem Jesuskind auf dem Arm. Unten, an den vier Ecken des Sockels, sind vier lebensgroße Figuren, die Fürsten der Guanchen darstellen.