Porta Vorchheimensis
Forchheim/BayernNeueste Bewertungen (3 Bewertungen)
Die Porta Vorchheimensis in der Hauptstraße
Die Porta Vorchheimensis ist kein historisches Bauwerk oder so, sondern es ist ein Kunstwerk, das 2002 vom Rotary Club von Forchheim gespendet und in der Hauptstraße (der Fußgängerzone) aufgestellt wurde. Es stellt eine Tür / ein Tor dar. Auf 12 Tafeln, die in den beiden Türflügeln eingefügt sind, sind wichtige Ereignisse aus der Stadtgeschichte dargestellt bzw. beschrieben. Oben auf dem Tor sitzt der Chronos, die Personifizierung der Zeit (ein Wesen aus der griechischen Mythologie). Wenn man sich diese Tafeln näher anschaut, so kann man doch einiges über die Geschichte Forchheims erfahren.
Tor in die Vergangenheit
In der Hauptstraße von Forchheim (in der Fußgängerzone) befindet sich mit der „Porta Vorchheimensis“ das Dankmal für die Stadt Forchheim. Es ist ein doppeltüriges Tor in einem Türrahmen. Hier, am Tor in die Vergangenheit, sind wichtige Ereignisse aus der Geschichte der Stadt auf 12 Tafeln dargestellt. Oben auf dem Türstock sitzt Chronos als Symbol für die Zeit, die gefühlt mal langsam, mal schnell vergeht. Die Porta Vorchheimensis wurde der Stadt im Jahr 2002 vom Rotary Club Forchheim geschenkt. Es handelt sich bei der Porta Vorchheimensis um ein Werk des fränkischen Künstlers Harro Frey (geboren 1942, gestorben 2011), von dem auch der ebenfalls in Forchheim stehende Forellenbrunnen stammt. Ursprünglich war die Porta Vorchheimensis wohl recht umstritten, aber das ist nun schon lange vorbei. Inzwischen gehört sie fest zum Stadtbild dazu und ist ein wichtiges Kunstwerk in der Stadt.
Ein Denkmal öffnet Tür und Tor zur Geschichte
Im Herzen der Forchheimer Altstadt befindet sich seit dem Jahr 2002 ein Denkmal, das an wichtige Stationen der Stadtgeschichte erinnert - die „Porta Vorchheimensis“. Ein bronzener Torbogen mit seinen symbolisch geöffneten Flügeln zeigt die 12 wichtigsten Ereignisse der Forchheimer Vergangenheit in Bild und Schrift. Auf dem Türrahmen thront mit einer Sanduhr in der rechten Hand ein Jüngling, der als „Chronos“ für die Zeit und im übertragenen Sinne auch für den Tod steht. Geschaffen wurde das Werk vom Künstler Harro Frey und gestiftet wurde es vom Rotary Club – ein sehr lebendiges Denkmal der Stadtgeschichte und auf jeden Fall einen Abstecher wert.