Prinzipalmarkt
Münster/Nordrhein-WestfalenNeueste Bewertungen (8 Bewertungen)
Trendige Markenshops in historischer Kulisse
Die schönen alten Häuser beherbergen heute viele Geschäfte bekannter Marken. Die einstige bürgerliche Marktstraße ist heute eine Shoppingmeile mit besonderem historischem Flair.
Prinzipalmarkt
In der westfälischen Ortschaft Münster ist besonders Sehenswert der Prinzipalmarkt er ist durchgängig mit Bogengängen ausgestattet auf beiden Seiten, hier sind dann die Geschäfte untergebracht meistens Nobel-Sachen, daher auch der Name „Gute Stube“ benannt, er geht schon vom 12. Jahrhundert aus. Besonders Beeindruckend sind die Giebelhäuser die besonders in die Höhe ragen und müssen mit Eisenstangen gestützt werden. Und wer genau mal auf dem Boden sieht, der findet Interessante Informationen. . Adresse: Prinzipalmarkt 48143 Münster, Deutschland
Prizipalmarkt, die gute Stube von Münster
Der Prinzipalmarkt in Münster / Westfalen ist die gute Stube der altehrwürdigen Bischofs-und Universitätsstadt. Der im zweiten Weltkrieg zerstörte Prinzipalmarkt ist weitestgehend originalgetreu wieder aufgebaut worden. An den von Laubengängen und Giebelhäusern umrahmten Prinzipalmarkt steht das gotische Rathaus aus dem 14. Jahrhundert, Im Friedenssaal wurde am 16. Mai 1648 der Teilfriede zwischen Spanien und den Niederlanden unterzeichnet. Die Lambertikirche ist mit ihren eisernen Käfigen, in den die Leichen der Wiedertäufer zur Schau gestellt wurden, ein weiteres Highlight am Prinzipalmarkt von Münster.
Historisch wertvoll und schön anzuschauen
Nettes Bauensemble am Ort des Westfälischen Friedens.
Wunderschöne Giebelhäuser
Der Prinzipalmarkt ist äußerst beeindruckend. Eigentlich ist er kein Platz, sondern eine Straße, die auf beiden Seiten von je einer durchgehenden Reihe von Giebelhäusern bestanden ist. Diese sind aus der Renaissance und zum Teil nach Kriegszerstörungen im 20. Jahrhundert wiedererrichtet - und das mit gutem Geschmack, denn das ganze Ensemble wirkt geschlossen und stimmig. Auf der Westseite ist die Häuserreihe durchgehend und nur vom Zugang zum Domplatz unterbrochen. Auf der Ostseite ragen der Stadtturm und die gotische Lambertikirche in die Höhe. An letzterer hängen am Turm die Körbe, in denen man im 1536 die Leichen der hingerichtete Wiedertäufer zur Schau stellte - was heute noch einen gewissen Grusel erzeugen soll. Das beeindruckendste der Giebelhäuser ist das prächtige Rathaus aus der Renaissance, in dem1648 der westfälische Frieden geschlossen wurde - genaugenommen nur der spanisch-niederländische Teilfriede - ansonsten haben sich die Delegationen nicht in einem Raum zusammengesetzt. Der Friedenssaal kann besichtigt werde; dort gibt es gute Erklärungen per Lautsprecher. Dazu ist der Prinzipalmarkt kein reiner Touristenort, sondern eine Einkaufstraße von gehobenem Niveau. Statt der großen Ketten findet man ehr kleine Läden und Boutiquen, sowie Cafés und Konditoreien. Die Firmenschilder sind dezent unauffällig meist in goldfarben, was zum Gesamteindruck des Platzes passt.
Historisches Highlight
Der Prinzipalmarkt und die umgebende Altstadt gehören zum Schönsten, was es in Deutschlands Städten zu sehen gibt. Verwinkelte Gassen, alte Gebäude, alles wunderbar erhalten bzw. restauriert. Man befindet hier auf historischen Grund, hatte Münster ja eine besondere Bedeutung im 30-jährigen Krieg als einer der Schauplätze der Verhandlungen für den Westfälischen Frieden. Neben der Historie ist der Markt nsbesondere zur Weihnachtszeit ein Muss für Romantiker, wenn alles in weihnachtlichem Glanz erstrahlt. Und für alle, die gerne Shoppen: hier geibt es neben den üblichen Einerlei an Handelsketten, die andere Städte schon fest in Besitz genommen haben, auch noch einen gut entwickelten Einzelhandel - auch das ist eine Besonderheit.
Historische Altstadt von Münster erleben
Münster war einmal die Hauptstadt westfalens. In ihr wurde 1641 der Westfälische Friede geschlossen, der den 30 jährigen Krieg beendete. Der Prinzipalmarkt ist eine der Hauptsehenswürdigkeiten der westfälischen Stadt Münster. Der Prinzipalmarkt ist heute ein Straßenzug der unterhalb der Lambertikirche beginnt. Der Name bedeutet Hauptmarkt. Die Lambertikirche war darüberhinaus die Kirche der Kaufleute. Der Prinzipalmarkt dokumentiert mit seinem Grundriss und der Bebauung die geschichtliche und bauliche Entwicklung des wirtschaftlichen und politischen Zentrums von Münster. Die Entwicklung als bürgerliche Marktstraße am Rand der Domfreiheit und an der östlichen Domburggrenze begann im 12. Jahrhundert. Eine geschlossene Bebauung gab es vermutlich um 1280. An der Wende vom 13. zum 14. Jahrhundert entstand der den Prinzipalmarkt prägende Bogengänge, die heute noch erhalten sind (bzw. nach dem 2. Weltkrieg wieder aufgebaut wurden). Im 2. Weltkrieg wurden die meisten Gebäude des Prinzipalmarktes völlig, einige bis auf Keller und Erdgeschosslaube zerstört. Durch den etwa zwischen 1947 und 1958 erfolgten Wiederaufbau konnte der Prinzipalmarkt seinen Charakter als Ensemble in Form einer historischen Marktlage wahren. Zwar wurden viele Gebäude gegenüber dem Vorkriegszustand stark verändert, der Wiederaufbau erfolgte allerdings auf den alten Parzellen und unter Verwendung der ursprünglichen Materialien und Gestaltelemente. Die Lambertikirche begrenzt das nördliche Ende nördlichen Ende des Prinzipalmarktes. Sie ist etwa um das Jahr 1000 entstanden. Das Erscheinungsbild der Prinzipalmarktbebauung wird durch gereihte Giebelhäuser geprägt, wobei kein Giebel dem anderen gleicht. An der Südseite wird der Prizipalmarkt durch den Stadthausturm begrenzt. Am Prinzipaömarkt ware hauptsächlich Krämer und Kaufleute ansässig, auch heute noch sind dort "alte Adressen" von Münster. Heute sind am Prinzipalmarkt vorwiegend "edle" Geschäfte ansässig. Ein Besuch lohnt allemal, wenn man in Münster ist.
Tolles Ensemble wiedererstellter Architektur
Zu jeder Jahreszeit schon, am Friedenssaal sitzen und lecker essen. Unter den Arkaden bummeln oder zu Weihnachten die einzigartige Stimmung erleben. Das ist wirklich was ganz besonderes.