Pyramiden von Güimar
Guimar/TeneriffaNeueste Bewertungen (14 Bewertungen)
Pyramiden von Guimar
Wir sind am letzten Tag eher zum Zeit totschlagen hin aber wer sich für Land und Kultur interessiert kommt hier auf seine Kosten. Die Anlage rund um die Pyramiden/ steinhaufen ist toll angelegt. Es gibt noch eine Polynesien Aufstellung , einen giftgarten und einen botanischen Garten. Unbedingt den Sprach guide dazu holen dann lohnt es sich. Der Ausblick da oben ist auch toll, so dass die Tour eine tolle Gesamtkulisse bietet.
Ein unbedingtes Muss im kulturellen Teneriffa
Genial, interessant und spannender Halbtages-Zeitvertreib fernab von Tourismus und Strand
Pyramiden von Güimar
Die Pyramiden sind noch nicht so bekannt wie manch andere Touristenattraktionen und gerade deshalb sehenswert. Landschaftlich einmalige Umgebung läd zum Wandern ein und ein mobiler Reiseleiter (techn. Übersetzer) gibt Informationen in verschiedenen Sprachen. Auch der Giftpflanzengarten (bei den Pyramiden) ist zu empfehlen.
Nicht zu bezahlen
Sehr interesant, aber mit 18€ Eintritt pro Person, fast nicht zu bezahlen
Kultur oder Steinhaufen!
Genannt werden sie „Piramides de Güimar“ und sie liegen im dazugehörigen Parque Etnografico. Güimar liegt etwa 25 Kilometer südwestlich von Santa Cruz ein wenig den Berg hinauf, doch von der Autobahn ist es sehr gut angeschrieben. Es steht nur eine kleine Anzahl von Parkplätzen direkt vor den Pyramiden zur Verfügung, doch zu unserer Zeit waren nur wenige Plätze belegt. Im Sommer allerdings könnte es hier ziemlich voll werden. Es war Thor Heyerdahl, der diese Pyramiden als Hinterlassenschaften der Guanchen sah und diese These wird untermauert von der Tatsache, dass Güimar in vorspanischer Zeit Sitz eines Guanchen-Königs, eines sogenannten Mencey, war. In der Umgebung fand man zahlreiche Höhlen, die die Guanchen als Begräbnis- oder Wohnstätten genutzt hatten. Andere Forscher sagen, es sehen einfach Ackerterrassen der damaligen Bauern. Die Anlage ist übersichtlich angeordnet und es gibt einiges zu entdecken. Im Filmsaal gibt es einen Dokumentarfilm, der Heyerdahls Thesen natürlich untermauert, im Museum Casa Chacona sind Ausgrabungsergebnisse zu bewundern, außerdem gibt es Ausstellungen zur Osterinsel und der Seefahrt im Allgemeinen und für mich besonders interessant war der Garten der Gifte, eine botanische Ausstellung über die giftigsten Pflanzen des Planetens. Alles in allem sind die Pyramiden nett anzusehen, mehr aber auch nicht, doch das Areal ist gut durchdacht und etwa zwei Stunden kann man hier gut verbringen. Auf drei Routen, der Kanarischen Botanik.-Route, der Export-Route und der Kultur-Route gilt es auszuwählen, aber ihr könnt auch locker alle drei machen. Gut gefallen hat mir der Kunsthandwerk Laden, da haben wir doch einiges für unsere Lieben zu Hause erworben. Ein absolutes Muss ist es nicht, aber als Zeitverschwendung würde ich es auch nicht bezeichnen.
Da wird viel Wind um etwas gemacht, enttäuschend.
In diesem Portal schrieb eine Dame daß Thor Heyerdahl diese Pyramiden entdeckt hat, das ist aber keineswegs so, er wurde darauf angesprochen. Aber egal, Heyerdahls Theorie, daß Europäer schon vor Columbus die Neue Welt entdeckt haben könnten, hat er durch seine Reise auf der RA II bewiesen, aber sie haben es nur gekonnt und wahrscheinlich nicht gemacht. Denn der Amerikanische Kontinent wurde von Sibirien aus besiedelt und zwar als die Beringsee zugefroren war. Das beweisen steinzeitliche Funde in Nord und Mittelamerika. Auch die Theorie, daß die Pyramiden in Güimar ein Bindeglied zwischen Ägypten und Mexiko sein würden, ist weit hergeholt. Das Museum ist zwar nett gemacht, die Pyramiden interessant, aber sonst hat kein Ausstellungsstück aus Amerika, etwas mit Teneriffa oder gar Güimar zu tun. Leider kann man den Nachbau der RA II nicht gut fotografieren, denn das ist wirklich etwas, was mich interessiert. Ansonsten leider ist der Eintritt viel zu teuer.
Die "Pyramiden" kommen mir sehr seltsam vor.
Wer wollte bezweifeln , dass es sich hier um eine wirkliche Sehenswürdigkeit handelt, aber es ist bis heute nicht erwiesen, wer diese exakten Steinhaufen wirklich aufgeschichtet hat. Das Thor Heyerdahl bei seinen Besuchen, eine Verbindung von den ägyptischen Pyramiden, zu den Pyramiden in Mexico und Guatemala erklärt hat, ist doch kaum glaubhaft. Auch wenn er mit seinen Fahrten in Booten aus Ried oder mit Schiffchen aus Balsaholz , die Fachwelt erstaunt hat. Europäer hätten es evtl. schaffen können, Wissen aus der Alten Welt mit solchen Booten nach Amerika zu bringen, jedoch wer wollte es wagen??? In diesem Museum sah ich in erster Linie Schaustücke die mit Teneriffa überhaupt nichts zu tun haben, zumal sie Nachbildungen sind. Meine weitere Vermutung geht dahin, erst mit dem Eintreffen von Heyerdahl wurden die pyramidenartigen Aufschichtungen, von Einwohnern wieder ausgerichtet, so exakt wie sie hier liegen. Wer je die Pyramiden in Ägypten sah, hat auch gesehen, wie die Ägypter diese echten Pyramiden plünderten und die in Güimar sehen dagegen fast neu aus.
Gutes Museum, wenig beeindruckenden Pyramiden
Wie üblich auf Teneriffa ist das Museum "Piramides de Güimar, Parque Etnografico" liebevoll gestaltet und man wird freundlich und dreisprachig empfangen. Das besondere Schmakerl für mich als Westfale, war die Führung durch Mitarbeiterin des Museums mit einer badisch dominierten Gruppe auf Schwäbisch! Ansonsten sind die Stufenpyramiden eher wenig beeindruckend und es wundert nicht, daß sie jahrzehntelang für Terrassenfelder gehalten wurden. Interessanter als die Pyramiden selbst ist meines Erachtens die Ausstellung zu Thor Heyerdahl. Die überraschend ähnlichen Artefakte von beiden Seiten des Atlantik unterstreichen seine Theorie früher Seefahrten zwischen den Kontinenten eindrucksvoll. Originale sucht man aber in diesem Museum vergeblich; es sind soweit ich es gesehen habe ausschließlich Kopien ausgestellt. Tip: Zur Sommersonnenwende gibt es das besondere Schauspiel eines "doppelten" Sonnenuntergangs. Dann ist sogar der Eintritt frei!
Pyramiden von Güímar
Unsere erste Anlaufstelle auf Teneriffa waren die Pyramiden. Von unserer ITS Reiseleiterun haben wir einen Gutschein bekommen und sind so auf diese Sehenswürdigkeit gestoßen. Mit Audioguides bewaffnet ging es durch das Museum und den Garten, wo die Pyramiden Standen. Es gab einige Palmen und Sträucher zu beobachten. Zusätzlich gab es noch eine Giftgarten Ausstellung. Dort wurden viele giftige Pflanzen ausgestellt, die es auch in Deutschland gibt. Im Anschluss aßen wir im Restaurant.
Sehr schöne Anlage
Obwohl wir mehr von der Pyramide erwartet hätten ist die Anlage sehenswert, es gibt einige Pflanzen und Papyrusboote zu sehen. Der Videobeitrag von Thor Heyerdahl war aber sehr interessant.