Rathaus Köpenick

Berlin-Treptow-Köpenick/Berlin

Neueste Bewertungen (5 Bewertungen)

Elmar(66-70)
November 2021

Nostalgie-Erlebnis.

5,0 / 6

Wenn man in Berlin ist unbedingt einen Ausflug nach Köpenick machen. Mit S-Bahn gut erreichbar. Das Rathaus ist von außen und innen sehr schön. Wenn man den Film der Hauptmann von Köpenick gesehen hat, kennt man sofort die Treppe im Rathaus, es gibt eine kleine frei zugängliche Ausstellung. Kurzer Weg zum See und zum Schloss Köpenick.

Enelore(66-70)
April 2019

Rathaus der bis 1920 eigenständigen Stadt Köpenick

6,0 / 6

Das Rathaus von Köpenick ist ein schöner, auffälliger, roter Backsteinbau im Zentrum der Stadt. Das Rathaus wurde zwischen 1901 und 1905 erbaut. Man kann das Rathaus auch teilweise von innen besichtigen und man sollte dies durchaus nutzen. Bekannt wurde Köpenick und das Rathaus von Köpenick im Jahr 1906 (also ein Jahr nach Fertigstellung), als der Schuster Wilhelm Voigt, der sich als Hauptmann verkleidet hatte, das Rathaus besetzte, den Bürgermeister verhaften ließ und die Stadtkasse beschlagnahmt (also gestohlen) hat. Damals war Köpenick noch eigenständig (es kam erst 1920 zu Berlin).

Fenster im Rathaus von Köpenick
Fenster im Rathaus von Köpenick
von Enelore • April 2019
Blick vom Rathaus in den Rathaus-Innenhof
Blick vom Rathaus in den Rathaus-Innenhof
von Enelore • April 2019
Das Rathaus von Köpenick
Das Rathaus von Köpenick
von Enelore • April 2019
Das Rathaus von Köpenick
Das Rathaus von Köpenick
von Enelore • April 2019
Wilhelm Voigt, der Hauptmann von Köpenick
Wilhelm Voigt, der Hauptmann von Köpenick
von Enelore • April 2019
Harro(66-70)
April 2019

Als erstes denkt man an den Hauptmann von Köpenick

5,0 / 6

Das Rathaus wurde zwischen 1901 und 1905 erbaut (damals wurde die Stadt noch Cöpenick geschrieben). Mit seinem 54 Meter hohen Turm wirkt das Rathaus fast wie eine Kirche bzw. wie ein Kloster. Köpenick (und das Rathaus von Köpenick) wurde in erster Linie durch Friedrich Wilhelm Voigt, dem „Hauptmann von Köpenick“, bekannt. Voigt, ein Schuster (und Kleinkrimineller), verkleidet sich am 16. Okt. 1906 als Hauptmann und befahl einigen Soldaten, die ihm „über den Weg“ gelaufen sind, im zu folgen. Mit Hilfer dieser Soldaten besetzte er das Rathaus, verhaftete den Bürgermeister von Köpenick und raubte die Stadtkasse (die Beute betrug 3.557 Mark, wofür er eine Quittung ausstellte). Dieses Thema wurde 1931 nochmals von Carl Zuckmayer aufgegriffen und ging als Drama „Der Hauptmann von Köpenick“ in die Literaturgeschichte ein. Man kommt beim Rathaus nicht an den Hauptmann von Köpenick vorbei – bereits am Eingang steht sein lebensgroßes Denkmal. Im Rathaus ist zudem eine Ausstellung, in der u.a. seine Uniform und der Tresor, in dem das Geld der Stadtkasse war, ausgestellt ist. Aber das Rathaus von Köpenick ist nicht nur die Geschichte vom Schuster Voigt. Das, aus rotem Backstein erbaute Rathaus ist, ein sehr schönes Gebäude, das man auch besichtigen kann (was unbedingt empfehlenswert ist). Wenn man im Rathaus ist, fallen einem auf dem Weg hoch in den 1. Stock die schönen Fenster auf. Durch diese Fenster hat man auch einen schönen Blick hinein in den Innenhof.

Rathaus von Köpenick: Außenansicht
Rathaus von Köpenick: Außenansicht
von Harro • April 2019
Rathaus von Köpenick: Außenansicht
Rathaus von Köpenick: Außenansicht
von Harro • April 2019
Rathaus von Köpenick: der ausgeraubte Tresor
Rathaus von Köpenick: der ausgeraubte Tresor
von Harro • April 2019
Rathaus von Köpenick: Hauptmann-Uniform
Rathaus von Köpenick: Hauptmann-Uniform
von Harro • April 2019
Rathaus von Köpenick: das Treppenhaus
Rathaus von Köpenick: das Treppenhaus
von Harro • April 2019
Rathaus von Köpenick: Blick in den Innenhof
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Wolfgang
Oktober 2014

Den Hauptmann von Köpenick gab es wirklich

4,0 / 6

In dem Gebäude aus der Gründerzeit in Backsteingotik kann man sich gut in die Zeit des Geschehens einfühlen. In zwei Ausstellungsräumen (Eintritt kostenlos) wird über die geschichtlichen und sozialen Hintergründe aufgeklärt und mit Zeitdokumenten der Ablauf der Posse erläutert. Der ausgeraubte Kassenschrank ist im Original vorhanden.

Lothar J.
August 2014

Tolles u. imposantes Gebäude

6,0 / 6

Gepflegtes Gebäude! Die Laienspieler des "Hauptmann von Köpenick" machen ihre Sache gut!