Residenz München
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Über 400 Jahre lang Sitz der Bayerischen Herrscher
Die Münchner Residenz war von 1508 bis 1918 der Sitz der Bayerischen Herzöge und Kurfürsten, sowie der Sitz der Könige vom Königreich Bayern (das Königreich Bayern existierte nur etwas über 100 Jahre und zwar von 1806 bis 1918). Die Residenz umfasst ein großes Gebiet mit unterschiedlichen Gebäuden. Mit mehr als 40.000 Quadratmetern Grundfläche ist die Münchner Residenz das größte Stadtschloss Deutschlands. Zu einer Besichtigung der Residenz sollte man genügend Zeit einplanen, da es wirklich vieles gibt, was man sich anschauen kann.
Beeindruckende Bauwerke und großer Museumskomplex
Die Münchner Residenz ist eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Münchens. Sie befindet sich ca. 500 Meter nördlich vom Marienplatz mit dem Rathaus. Die Residenz war von 1508 bis 1918 sowohl der Wohnsitz, als auch der Regierungssitz der Bayerischen Herrscher (der jeweiligen Herzöge, Kurfürsten und Könige). Im Zweiten Weltkrieg wurde die Residenz schwer beschädigt, der Wiederaufbau erfolgte bereits ab 1945 und zieht sich noch bis heute hin. So wurde z.B. 2008 das Cuvilliés-Theater restauriert und 2021 wurde die sogenannte „Gelbe Treppe“ im Königsbau wieder rekonstruiert. Heute befinden sich in der Residenz mehrere Museen, Die Münchner Residenz gehört zu den größten Museumskomplexen in Bayern. Auch wenn man nicht in die Museen der Residenz geht, so sollte man sich doch genügend Zeit für die Außen-Besichtigung der einzelnen Gebäudeteile und der Höfe nehmen.
Bemerkenswerte Anlage mit großem Park
Dass die Residenz ursprünglich eine kleine Wasserburg war, kann man fast nicht glauben. Die Anlage und die weitläufigen Räume sind beeindruckend - unbedingt genügend Zeit einplanen, damit man in Ruhe alles anschauen kann.
Schlossmuseen mit über 130 Schauräumen
Bereits 1385 stand hier bereits eine Wasserburg. Über 400 Jahre von 1508 bis 1918 bauten die bayerischen Fürsten die Anlage zum größten Schloss, in einer Innenstadt von Deutschland, aus. Mit dem Antiquarium 1571 fing es an. 1588 kam die Vierflügelanlage des Grottenhofs, 1610 die Maximilianische Residenz dazu. Der Königsbau wurde 1826 bis 1835 als zweigeschossiger Südflügel erbaut. Heute ist die Residenz ein Schlossmuseum mit über 130 Schauräumen.
Residenz München
Wer auf Märchenschlösser steht, kommt an der Residenz München nicht vorbei. Noch nie so viele prächtig eingerichtete Schloßzimmer gesehen. Die Zimmerfluchten nahmen kein Ende, ein Raum prächtiger als der andere. Nach 3 Stunden von so viel Prunk fast erschlagen.
Größtes Innenstadtschloss Deutschlands
Die Münchner Residenz ist das größte Innenstadtschloss von Deutschland. Dementsprechend sind die Ausmaße schon beachtlich. Für eine Besichtigung der Münchner Residenz sollte man sich also schon entsprechend Zeit nehmen, zumal wenn man auch die diversen Museen in diesem Stadtschloss besichtigen will. Die Residenz war über viele Jahrhunderte das Stadtschloss der bayerischen Herzöge, Kurfürsten und Könige. In dieser Funktion war die Münchner Residenz das politisches und kulturelles Zentrum nicht nur Münchens, sondern Bayerns. In der Residenz findet man zehn Höfe vor. Die Residenz besteht aus mehreren Gebäudeteilen. Die drei Hauptkomplexe sind der Königsbau, die Maximilianische Residenz (auch Alte Residenz genannt) und der Festsaalbau. Außerdem gehören zur Residenz die Heilig-Geist-Kirche, der Kabinettsgarten, der Hofgarten, das Cuvilliés-Theater (das alte Residenztheater) usw. Zudem finden sich mehrere sehenswerte Museen in den Bauwerken der Residenz. Da, wo sich die Münchner Residenz befindet, stand bereits 1385 eine als „Neuveste“ bezeiichnetes Wasserburg. Die Geschichte der Residenz selbst beginnt in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts , als Herzog Wilhelm IV. 1508 den Wohnsitz der Wittelsbacher vom „Alten Hof“ in die Neuveste verlegte (und hier blieb der Wohnsitz der Wittelsbacher 410 Jahre lang bis 1918). Er und seine Nachfolger bauten die Residenz immer mehr aus, vergrößerten und erweiterten sie mehr und mehr. Neue Gebäude entstanden. Und sie schmückten die Residenz - natürlich dem jeweiligen Zeitgeschmack angepasst - auch immer wieder entsprechend aus. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Residenz bei diversen Bombenangriffen schwer beschädigt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde mit dem Wiederaufbau der Residenz begonnen, welcher aber bis heute noch nicht völlig abgeschlossen ist. An der Außenwand der Residenz in der Residenzstraße (gegenüber der Feldherrnhalle) befindet sich seit 09. November 2000 eine Gedenktafel für die vier Polizisten, die von den NAZIs beim „Hitlerputsch“ (genauer gesagt war es ein bewaffneter Putschversuch) am 09. November 1923 von den NAZIs erschossen wurden.
Schönes, großes Stadtschloss im Stadtzentrum
Dort wo die Münchner Residenz steht, befand sich bereits im 14. Jahrhundert eine Wasserburg (diese wurde 1385 als „Neuveste“ erwähnt). 1508 verlegte Herzog Wilhelm IV. 1508 seinen Wohnsitz in diese Neuveste, welche nach und nach immer mehr zur Residenz ausgebaut wurde (und sie blieb von 1508 bis 1918 der Wohnsitz der Wittelsbacher). Die Münchner Residenz wurde zum größten und prächtigsten Stadtschloss Deutschlands. Alleine schon wenn man die Residenz mit ihren diversen Gebäuden, Höfen, Brunnen, Figuren, den Hofgarten usw. „nur so“ besichtigt (ohne Führung, ohne Besichtigung der Innenräume und ohne Museumsbesuch) sollte man mindestens 2 Stunden einplanen. Wir haben den Besuch der Residenz als sehr lohnenswert und interessant empfunden.
Eindrucksvoll
In der Residenz finden keine regelmäßigen Führungen statt. Deshalb sollte man unbedingt einen Audio-Guide nehmen. Die Münchner Residenz war von 1508 bis 1918 Wohn- und Regierungssitz der bayerischen Herzöge, Kurfürsten und Könige. Heute ist die Residenz ein riesiges Museum. Residenzmuseum, Schatzkammer und Cuvilliés-Theater zeigen Prunk und Pracht aus mehreren Jahrhunderten. Man sollte sich einen Tag Zeit nehmen um alles zu sehen.
Tolle Residenz
Die Münchenr Residenz war das Stadtschloss der Wittelsbacher und ist das größte Schloss in einer Deutschen Stadt. Der imposante Komplax umfasst insgesamt 10 Höfe und 3 Gebäudekomplexe. Es sind alle Baustile in der Anlage vertreten, da die Residenz über die Jahrhunderte immer wieder erweitert und angepasst wurde. Es gibt unschätzbar viele Kostbarkeiten und kunstvolle Einrichtungen, wie z. B. die Prunk-Appartements, die grüne Galerie, u.a. Wichtig und kurios ist, dass bis zum heutigen Tag an der Residenz gearbeitet wird. Das Gebäude ist so immens groß, dass man scheinbar nie fertig wird. In der Residenz gibt es diverse Möglichkeiten für die Besichtigung, so die Schatzkammer, das Residenzmuseum, das Cuvilliestheater, u.a. Die Residenz ist täglich geöffnet und hat folgende Eintritte: Residenzmuseum € 7.-, Schatzkammer € 7.-, Theater € 3,50, alle zusammen Kombi € 13.-
Ein fürstlicher Steinwerfer!
In Bayern soll es viele Kraftprotze geben, aber an Herzog Christoph kommt keiner ran! Er soll anno 1489 einen Stein von 182 Kilogramm geworfen haben, als wäre es ein Kinderball. Wer es nicht glaubt, kann den Stein noch heute in der Residenz zwischen Brunnen- und Kapellenhof (siehe Foto),liegen sehen. Um jedem Mißbrauch auszuschließen, hängt er aber an einer Kette. Wer am Residenzportal vorbeikommt, sollte nicht versäumen, einem kleinen Bronzelöwen die Nase zu reiben. Das bringt Glück!! Nicht einem großen Portallöwen, sondern dem kleinen, der sich am Fuß des Wappenschildes befindet, das der große Tierkönig in den Pranken hält. Man erkennt den kleinen an der schon blanken Nase.