Restaurant Damböckhaus Schneeberg
Puchberg am Schneeberg/NiederösterreichNeueste Bewertungen (2 Bewertungen)
Nette Rast bei Wanderung
Wir sind bei herrlich sonnigem Wetter (in der Nacht hatte es geschneit, aber nicht allzu viel) mit der Schneebergbahn – dem „Salamander“ – hinauf bis zur Endstation auf 1.800 m. Nach einer schönen Wanderung Richtung Fischerhütte sind wir nach einiger Zeit umgedreht und beim Rückweg bei dieser Schutzhütte eingekehrt. Ich habe innen die Speisekarte gesehen, auf der traditionelle Hausmannskost und auch „Schmankerln“ angeboten wurden. Wir wollten aber nur Früchtetee, der dann sehr rasch und überaus freundlich auf die sonnige Terrasse, wo wir Platz genommen hatten, serviert wurde. Es war eine kurze, aber durchaus nette Rast, bevor wir zurück zum Bergbahnhof Hochschneeberg gewandert sind.
Schneebergerfahrungen
Am Schneeberg ist das kulinarische Angebot überschaubar. Das Berghaus Hochschneeberg ist ein musealer Tempel, der schon bessere Zeiten gesehen hat, bei Selbstbedienung ist man zwar ungarisch freundlich, aber die Preise sind mit Höhenzuschlag versehen. Viele Touristen gehen 25 weiter ins Damböckhaus. Hier glaubt man, nur zwei Speisen angeboten zu bekommen, denn die sind in Selbstbedienung bei der Getränkeausgabe als Wildleberkässemmel und Schnitzlsemmel affichiert. In Wirklichkeit gibts viel mehr Auswahl in der (hölzernen) Speisekarte, die aber gut versteckt wird, sodaß einige Bergfreunde gleich wieder weitergehen. Empfehlen kann man den Schweinsbraten, große Portionen- und man dürfte wissen, wie man den zubereitet. Die Linsen werden durch den abgebratenen, dünnen salzigen Speck leider versalzen. Besser ohne Speck bestellen. Preise sind gehoben, meist muss man sich anstellen, der herbe Charme des Hüttenwirts kann dabei zur Unterhaltung beitragen.