Restaurant El Diablo
Yaiza/LanzaroteNeueste Bewertungen (7 Bewertungen)
Klasse Restaurant El Diablo!
Wir waren zur Besichtigung des Nationalpark Timanfaya hier. Das Restaurant El Diablo mit sehr freundlichen Team ist ideal zum Ausspannen und um einen guten Kaffee nach der Tour zu genießen. Ruhe und Übersicht über den Nationalpark sehr schön. Deshalb eine klare Weiterempfehlung von uns!
Einmal und nie wieder! Total Flop!
Wir waren zum Mittagessen dort. Unser Fazit: Unfreundlicher Service bei Massenabfertigung und überteuertem schlechtem Essen mit schöner Aussicht. Wir hatten die Tagessuppe (ein geschmacksloser Brei für ca. 7 €), Beilagensalat (nicht sonderlich frischer Rohkostteller ohne Dressing für ca. 8€), das 1/2 Hähnchen vom Vulkangrill (lecker gewürzt, leider schleimig und unappetitlich für ca. 14 €) und die Fleischspieße vom Vulkangrill (zäh, leicht roh und geschmacklos für 18 €). Die umliegenden Tische haben auch nicht aufgegessen. Vorneweg gabs ein Brötchen mit Salzbutter für jeden (lecker, aber 4,40 € - also 2,20 € für ein kleines Brötchen). Service unaufmerksam und pampig. Das einzige Tolle war die Aussicht, dafür muss man aber nicht in diesem veralteten Restaurant sitzen.
Sehr touristische Massenverköstigung
Ich habe nur gesehen, dass bereitsgegrilltes Fleisch auf den etwas warmen Rost des "Vulkangrills" gelegt wurde.Insgesamt war das Essen lieblos und drittklassisch.
Köstlichkeiten gegrillt mit der Hitze des Vulkans
Auf der kleinen Anhöhe Islote de Helario hat Cesar Manrique, ein sich gut in die Landschaft einfügendes rundes Gebäude mit riesigen Glasfronten errichtet. Es beherbergt das Restaurant El Diabolo, vor dessen Eingang ein riesiger runder brunnenähnlicher Ofen errichtet wurde. Er ist mit einem schweren Grillrost überdeckt und wird mit der Hitze von 400 Grad des unterirdischen Vulkans befeuert. Darauf bruzelt ein Koch Fleisch und Fisch für das Restaurant vor den Augen der Besucher.
Muss man einmal im Leben gesehen haben!
Leider war das Essen jetzt keine kulinarische Meisterleistung, aber wer kann schon behaupten, dass sein Essen über einem Vulkan-Grill gekocht wurde :-) Ambiente und Ausblick entschädigen dafür alles!
Essen vom Vulkangrill
Der Rost des Vulkangrill liegt über einer gemauerten Öffnung, aus der heiße Luft vom Erdinneren aufsteigt. Als wir gegen Mittag dort auftauchten, wurden gerade Hähnchenteile und Fleischspieße gegrillt. Wir haben beides bestellt und waren mit dem Essen zufrieden, es hat uns pers. gut geschmeckt. Ich kann das Restaurant weiterempfehlen. Einen Hinweis für Flip Flop Träger: Haltet euch nicht zu lange am Vulkangrill auf, den die Eisenplatten um den Grill, auf denen man herum läuft, sind sehr sehr warm und können die Gummisohlen anschmelzen.
Restaurant El Diablo – hier kocht das Magma
Am heißesten Punkt des Timanfaya Nationalparks, dem "Islote de Hilario" befindet sich das von César Manrique gestaltete Restaurant „El Diablo“. Das runde, einem Vulkankrater nachempfundene Bauwerk aus grauschwarzen Lavaquadern ist rundum verglast und bietet einen grandiosen Ausblick auf erloschene Vulkane in einem Meer erstarrter Lava. Neben dem Restaurant ist ein von Lavawänden umstellter, funktionsfähiger Naturgrill. Um den Schacht herum, aus dem die Hitze mit rund 400 °C aufsteigt, ist der Boden mit feuerfestem Stahl verkleidet. Das Feuer entzündet nicht der Koch, sondern das übernehmen die Drachen und Teufel in der Erde, an die unsere Urahnen einst glaubten. 2-4 km unterhalb des Nationalparks befinden sich kochendheiße Reste einer Magmakammer. Die Fußbodenheizung im Restaurant ist natürlich, und kein Material hält ihr länger als ein paar Jahre stand. Auch die Toilettenspülung darf wohl als die einzig warme der Welt bezeichnet werden. Beim Eintritt durch die Glastüren zum Restaurant lenken Ornamente auf dem Fußboden die Aufmerksamkeit der Besucher auf eine Lampenplastik aus Bratpfannen. Die Wirbelknochen eines Dromedars auf schwarzem Picón unter einem kahlen Baum in der Mitte des Raums erinnern an die Sage, die berichtet, dass der Eremit Hilario fünfzig Jahre mit seinem Dromedar dort gelebt haben soll und dass er einen Feigenbaum gepflanzt habe, der zwar Wurzeln geschlagen, aber niemals Blüten und Früchte getragen habe.
