Rhein-Grotte
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Die Große Grotte im Heidelberger Schlossgarten
Die Große Grotte (auch Rhein-Grotte genannt), die sich im Schlossgarten vom Heidelberger Schloss befindet, wurde zwischen 1615 und 1619 in den Fels gesprengt, ausgebaut und verziert. Wenn man einen Bummel durch den Schlossgarten macht, so bietet sich auch die Große Grotte als eines der Ziele an, zumal sich unmittelbar bei der Großen Grotte der „Vater Rhein-Brunnen“ befindet.
Als Portalanlage gestaltet
Die Große Grotte befindet sich am östlichen Rand des Pfälzischen Gartens, auch Hortus Palatinus. Der Eingang zu den Wasserspielen, in der Großen Grotte, ist als Portalanlage gestaltet. Er hat eine Bänderrustika an den Seiten und einen aufgebrochenen Giebel, sowie Figurenschmuck. Über dem Eingang, im Giebel, ein liegender Löwe. Sie besteht aus vier Grottenräumen. Im ersten Grottenraum floss das Wasser kaskadenartig in ein Becken, in dem ein Springbrunnen eine Kugel balancieren sollte. Im zweiten Grottenraum stand ein steinerner Tisch, in dem geheimnisvolle Wasserspiele eingebaut gewesen sein sollen. Adresse: Schloß-Wolfsbrunnenweg 16, 69117 Heidelberg Webseite: https:// www. zum. de/Faecher/G/BW/Landeskunde/rhein/hd/schloss/bauten/garten/grosse_grotte1. htm Geodaten: CP69+3P Heidelberg
Die Große Grotte / Rhein-Grotte im Schlossgarten
Im Schlossgarten vom Heidelberger Schloss findet man die Große Grotte, die teilweise auch als Rhein-Grotte bezeichnet wird. Diese Grotte entstand zwischen 1615 und 1619 unter Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz. Die Räumlichkeiten der Großen Grotte wurden in den Fels gesprengt und dann mit Steinen, Muscheln und Korallen verziert. Nur wenige Meter von der Grotte entfernt befindet sich der Vater Rhein Brunnen.