Römerberg
Frankfurt am Main/HessenNeueste Bewertungen (11 Bewertungen)
Netter Platz in der Innenstadt
Sehr netter Platz inklusive Minervabrunnen und Nikolaikirche. Ist einen Besuch wert, aber in 5 Minuten erledigt.
Wo das Herz von Frankfurt am Main schlägt
Der Römerberg, das ist das Zentrum von Frankfurt. Hier schlägt das Herz der Stadt am Main, hier flaniert man, hier lässt sich sehen und hier schaut man (auch auf die Menschen, die hier ebenfalls flanieren) – aber es kann hier auch geschäftig und hektisch zugehen. Hier stehen schöne Gebäude (wie z.B. der Römer, das Rathaus von Frankfurt, oder die Alte Nikolaikirche), auf dem Platz findet man den Gerechtigkeitsbrunnen und auch das Mahnmal der Bücherverbrennung. Auch der Römerberg wurde im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt und zerstört, die meisten der Gebäude, die man heute hier sieht, sind entweder Rekonstruktionen (meist originalgetreu) oder Neubauten. Wenn man in Frankfurt am Main war und nicht auf dem Römerberg war, so war man nicht wirklich in Frankfurt.
Das historische Zentrum von Frankfurt
Der Römerberg mit dem Römer (dem Rathaus) ist das historische Zentrum der Altstadt von Frankfurt. Es ist ein schöner Platz, der von wunderbaren Gebäuden umgeben ist. Der Name Römerberg bezieht sich auf das „Haus Zum Römer“, dem historischen Rathaus von Frankfurt. Der Römerberg und die Gebäude am Römerberg wurden im Zweiten Weltkrieg größtenteils zerstört. Der Wiederaufbau der Gebäude erfolgte teilweise in einer äußerlich möglichst originalgetreuen Rekonstruktion. Im Westen vom Römerberg befindet sich das Rathaus, das den Platz beherrscht. Wenn man vom Römerberg auf das Rathaus schaut, so ist in Blickrichtung das linke Haus das Haus Alt-Limpurg (oder auch Alten Limpurg genannt), nach rechts folgt das Haus Zum Römer (das bereits im Jahr 1322 eine erste schriftliche Erwähnung fand und seit dem 15. Jahrhundert als Rathaus dient), daneben steht dann das Haus Löwenstein. Weiter nach rechts (Richtung Paulskirche) kommt noch das Haus Frauenstein und das Salzhaus. Die anderen Gebäude auf der Westseite, die links vom Rathauskomplex stehen (nach der Limpurgergasse), sind Neubauten aus den 1950-er Jahren (hier wurde auf eine originalgetreu Rekonstruktion verzichtet). Bei den Gebäuden im Norden vom Römerberg wurde ebenfalls auf eine Rekonstruktion verzichtet. Auch diese Häuser wurden in den 1950-er Jahren errichtet und ersetzen die einstigen historischen Häuser. Die Häuserfront im Osten wird als Samstagsberg bezeichnet. Die Fachwerkhäuser, die hier stehen, wurden erst zwischen 1981 und 1984 wiederaufgebaut und sind Rekonstruktionen der ehemaligen Häuser, die im Zweiten Weltkrieg zerstört wurden. Im Süden rundet die Alte Nikolaikirche und der Eingang des Historischen Museums den Römerberg ab.
Rathausplatz von Frankfurt
Seit dem Hochmittelalter ist der Römerberg das Zentrum von Frankfurt und war Schauplatz von Kaiserkrönungen. Seit dem Wiederaufbau der historischen Fachwerkhäuser zu Beginn der 1980er Jahre ist der Platz ein Magnet für Touristen.
Besuch der "neuen" Altstadt von Frankfurt
Nachdem die Bauarbeiten auf dem Römerberg beendet sind, lohnt es sich, wieder einmal dort hinzugehen. Vom Hauptbahnhof aus fährt man mit der U4 oder U5 zwei Stationen bis zur Haltestelle Dom/Römerberg. Man kann einen Rundgang starten und sich die alten und neuen Fachwerkhäuser ansehen. Ganz in der Nähe sind auch der Dom und das bekannte Museum Schirn. Nach dem Rundgang laden zahlreiche Cafes und Restaurants zur Erholung ein.
Römerberg
Der Römer ist ja das Rathaus und der Römerberg ist eigentlich der ganze Vorplatz das ihn umgibt und hier ist wirklich was los. Richtige Menschenmassen, verschiedene Führungen und der Rest ist in den Cafés rund herum verstreut. Ein toller Platz wie ich finde, gewaltig groß und wurde wie der Römer im 15.Jhd. errichtet. . Adresse: Römerberg 60311 Frankfurt am Main
Römerberg
Die Glanzzeit des Römerbergs lag im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit, als hier neben den bedeutenden Frankfurter Messen auch die Wahlen und Krönungen der deutschen Könige stattfanden. Auf der Westseite des Römerbergs steht das historische Rathaus Frankfurts, der Römer. In der Mitte des Platzes steht der Justitiabrunnen. Die Südseite dominiert die frühgotische Alte Nikolaikirche und das moderne Eingangsgebäude des Historischen Museums mit dem Standbild Kaiser Karl des Großen. Heute ist er ein Anziehungspunkt für Touristen und einen Besuch wert.
Die Gudd Stubb von Frankfurt
Der Römerberg – die "Gudd Stubb" Frankfurts – ist sicherlich ein einmaliger Platz, der rundum eine geschlossene Einheit darstellt. Mir / uns hat der Platz in der Nacht besonders gut gefallen, wenn die Gebäude schön angestrahlt sind, der Platz wirkt dann so richtig romantisch. Man sollte aber trotz der historisch wirkenden Kulisse nicht vergessen, dass das meiste im zweiten Weltkrieg zerstört wurde und es sich oft um einen Wiederaufbau handelt. Der Römer (das Rathaus von Frankfurt) liegt auf der Westseite des Platzes (bestehend aus drei Häusern, wobei das mittlere das „Haus zum Römer“ ist). Im Süden befindet sich die „Alte Nikolaikirche“ und neben der Kirche kommt man über das Fahrtor runter an den Main. Im Osten der Samstagsmarktberg mit in den 1980-er Jahren nach historischen Vorbildern errichteten Neubauten. Im Norden befindet sich ein breiter Durchgang zur Braubachstraße und zum Paulsplatz mit Paulskirche. Die hier im Norden stehenden Häuser wurden in den 1950-er Jahren neu aufgebaut. Im Mittelpunkt des Platzes steht der Gerechtigkeitsbrunnen (oder auch Justitiabrunnen genannt). Ausserdem ist am Boden eine Erinnerungstafel an die braune Geschichte Frankfurts und Deutschlands angebracht – eine Erinnerung an die studentische Bücherverbrennung, die in Frankfurt und vielen anderen deutschen Städten am 10. Mai 1933 stattfand (aber auch vorher und nachher fanden teils studentische, teils nichtstudentische Bücherverbrennung in Deutschland statt). Das Denkmal in Frankurt (auf dem Boden des Römerplatzes) ist mit einem Satz Heinrich Heines versehen: „Das war ein Vorspiel nur, dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen“.
Kontrast zu den modernen Hochhäusern
Das absolute Zentrum der Altstadt von Frankfurt ist der Römerberg (Rathausplatz). Der Namensgeber des Platzes ist der Römer, das Rathaus der Stadt. Der Römer befindet sich im Westen des Platzes und besteht aus drei zusammengebauten Häusern, wobei das mittlere das eigentliche „Haus zum Römer“ ist. Im Norden kommt man zum Pauslplatz, ansonsten wird der Platz im Norden von mehreren Häusern abgeschlossen. Im Osten befinden sich diverse Fachwerkhäuser, im Süden ist die „Alte Nikolaikirche“ und der Durchgang zum Main. In vielen der rund um den Römerberg stehenden Häusern befinden sich heute Restaurants und Cafes. Bei all den historisch wirkenden Gebäuden sollte man jedoch wissen, dass das meiste im zweiten Weltkrieg bei Angriffen zerstört wurde und es sich bei den heutige Gebäuden meist um Neubauten handelt (eines der wenigen noch nachzu als Originalgebäude geltendes Bauwerke ist die „Alte Nikolaikirche“). Auch wenn hier also wenig wirklich original ist, so ist es doch ein toller Platz – und was für ein Kontrast zu den modernen Hochhäusern!
Der Römerberg ist ein deutsches Gesamtkunstwerk.
Der Römerberg wurde früher Samstagsberg genannt, er diente Samstags seit dem 9. Jh. als Markt und Messeplatz. Seit den ersten Jahren, stand hier auch schon ein Gerechtigkeitsbrunnen, der aber 1611 komplett erneuert wurde, so daß Kaiser Matthias im Jahr 1612 im gegenüber liegenden Römer gekrönt wurde. Nun sprudelt seit dieser Zeit bei 4 Quellnymphen, das Wasser aus den Brustspitzen und dem Mund. Am Römerberg liegt auch eines der schönsten Rathäuser der BR Deutschland, der so genannte RÖMER. Hier regiert bis heute der Oberbürgermeister die Mainmetropole. In früheren Zeiten, wurden hier die Kaiser des "Heiligen Römischen Reiches, deutscher Nation" gekrönt. Das Rathaus wurde aus privater Hand, im Jahr 1405 vom Rat der Stadt erworben, weil das alte Rathaus einfach verkam. In den letzten Kriegsjahren wurden auch die Häuser auf der Gegenseite, sowie der Römer zerstört, aber nach dem Krieg erst provisorisch und dann richtig erneuert.