Rotes Rathaus
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Das repräsentative Rote Rathaus
Auf dem Weg vom Alexanderplatz zum Nikolaiviertel kommt man nach ca. 500 Metern zum Roten Rathaus. Das Rote Rathaus ist der Sitz des Regierenden Bürgermeisters von Berlin und der Senatskanzlei. Außerdem tagt im Roten Rathaus der Senat von Berlin. Der Name Rotes Rathaus geht auf das Baumaterial, die roten Ziegelsteine der Fassade zurück. Es ist ein repräsentatives Bauwerk, das zwischen 1860 und 1871 erbaut wurde. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Rote Rathaus bei diversen Bombenangriffen schwer beschädigt. Die Wiederherstellung erfolgte zwischen 1951 und 1956, wobei die Einweihung bereits 1955 erfolgte. Während der Deutschen und Berliner Teilung war das Rote Rathaus der Sitz des Magistrats, der Stadtverordnetenversammlung und des Oberbürgermeisters von Ost-Berlin. Nach der Wiedervereinigung 1990 zog der Regierende Bürgermeister und der Senat des wiedervereinigten Berlins in das Rote Rathaus ein. Vom Roten Rathaus aus sind es nochmals ca. 100 bis 200 Metern zum Nikolaiviertel.
Das sehenswerte Rote Rathaus von Berlin
Wenn wir in Berlin sind, so kommen wir auch immer wieder einmal zum Roten Rathaus bzw. am Roten Rathaus vorbei. Es handelt sich hierbei um ein schönes, sehenswertes Gebäude aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Wie vieles, wurde auch das Rote Rathaus im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt. In den 1950-er Jahren erfolgte der Wiederaufbau des Roten Rathauses durch die DDR und wurde zum Sitz des Bürgermeisters von Ost-Berlin. Nach der Wiedervereinigungen von Deutschland zog 1991 der Bürgermeister und der Senat des wiedervereinigten Berlins in das Rote Rathaus ein. Mein Tipp: Wenn man während der Öffnungszeiten des Roten Rathauses hier ist, sollte man nach Möglichkeit auch einmal in das Rote Rathaus schauen, was sich nach meiner Meinung lohnen sollte.
Imposanter Ziegelbau
Das Rote Rathaus wurde Mitte des 19. Jahrhunderts errichtet und hat seinen Namen von der roten Ziegelfassade. Heute ist hier der Sitz des Regierenden Bürgermeisters und der Senatskanzlei und es finden die Tagungen des Senats von Berlin hier statt. In den 1950ern erfolgte der Wiederaufbau des im Zweiten Weltkrieg beschädigten Gebäudes.
Hop und Top Bus Haltestellen 13 & 8
Am besten erreicht man das Rote Rathaus und den auf dem Platz befindlichen Neptunbrunnen mit dem City Circle Hop und Top Bus Haltestellen 13 & 8. Diese Haltestelle ist die Umsteigestelle für die Abkürzung des Streckenverlaufs bevor der Bus Richtung Osten weiterfährt. Der Bus hält hier mehrere Minuten, sodass es möglich ist, Fotos zu machen und mit dem gleichen Bus weiterzufahren. Das Rote Rathaus ist sehr interessant anzuschauen und ein Fotostopp lohnt in jedem Fall.
Über 247 Räume
Am 6. Januar 1870 wurde zum ersten Mal im Rathaus getagt. Mit seiner roten Klinkerfassade, ist es ein repräsentativer Bau in der Stadtmitte. Sein Turm ist 94 Meter hoch. Im Rathaus befinden insgesamt über 247 Räume. In einem Rundgang sind, der Wappensaal, der Große Festsaal und der Säulensaal zu besichtigen.
Sitz des regierenden Bürgermeisters und des Senats
In unmittelbarer Nähe zum Fernsehturm, dem Bahnhof Alexanderplatz und dem Nikolai-Viertel befindet sich das sogenannte Rote Rathaus (in der Rathausstraße). Hier ist der Sitz von Berlins regierendem Bürgermeisters. Und auch der Berliner Senat ist hier beheimatet. Das Rote Rathaus ist ein sehr schönes Bauwerk, das man zu den Öffnungszeiten auch von innen besichtigen kann (Stand Februar 2020). Übrigens: Der Name Rotes Rathaus hat nichts mit einer politschen Ausrichtung zu tun, sondern er bezieht sich auf die roten Backsteine, aus denen das Gebäude errichtet ist.
Das Rote Rathaus – eines der Wahrzeichen Berlins
Das „Rote Rathaus“ wurde aus roten Ziegelsteinen errichtet, wovon sich auch sein Name ableitet. Es befindet sich in der Rathausstraße 15 (unweit vom Alexanderplatz und vom Berliner Dom und ist nur ca. 200 Meter vom Nikolaiviertel entfernt). Es ist eines der bekanntesten Wahrzeichen Berlins. Weithin sichtbar ist der ca. 74 Meter hohe Rathausturm. Erbaut wurde das Rote Rathaus zwischen 1861 und 1869. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude zu ca. 50 % zerstört. Angeblich begannen bereits Ende Mai 1945 Mitarbeiter mit Instandsetzungen des Rathauses. Das Rathaus liegt in Ost-Berlin, war also einst DDR-Gebiet. Zwischen 1951 bis 1956 wurde das Rote Rathaus renoviert / rekonstruiert und wurde zum Sitz des Ost-Berliner Magistrats, der Stadtverordnetenversammlung und des Ost-Berliner Oberbürgermeisters . Die Außenseiten wurden weitgehend originalgetreu rekonstruiert, zerstörte Fassadenteile sowie Teile des Turms und so manches andere wurden ersetzt. Im Inneren des Rathauses ließ man nur das Haupttreppenhauses, das weitgehend unzerstört geblieben war, unverändert. Der sonstige Innenausbau wurde jedoch stark verändert und die meisten Räume neu gestaltet. Heute ist das Rote Rathaus sowohl der Sitz des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, als auch des Senats von Berlin. Wir kannten das Rote Rathaus bisher nur von der Außenansicht. Diesmal sind wir jedoch auch in das Rathaus gegangen. Nach dem Eingang saß ein Portier, der recht nett und hilfsbereit war. Wir konnten uns im Rathaus umsehen, konnten der langen Treppe des Treppenhauses hoch gehen und uns auch im 1. Stock umsehen (wir konnten aus diverse Räume / Säle betreten). Übrigens: der Name Rotes Rathaus ist ganz und gar unpolitisch gemeint – es hat weder etwas damit zutun, dass es der Sitz des Ost-Berliner Bürgermeisters war, noch, dass z.Zt. mit Michael Müller wieder ein SPD-Oberbürgermeister hier seinen Sitz hat. Der Name kommt, wie bereits oben erwähnt, von den roten Ziegelsteinen, aus denen die Fassade besteht.
Eines der schönsten Gebäude Berlins
Der Sitz des regierenden Bürgermeisters von Berlin ist das Rote Rathaus. Zugleich ist das Rote Rathaus auch der Sitz des Berliner Senats. Zur DDR-Zeit hatte hier der Bürgermeister von Ost-Berlin seinen Dienstsitz. Das Rote Rathaus (so genannten wegen den roten Backsteinen, aus denen es erbaut wurde) ist nach meiner Meinung eines der schönsten Gebäude der Stadt (auf jeden Fall von außen - aber auch von innen ist es recht schön). Auffällig ist der ca. 74 Meter hohe Rathaus-Turm, der Erinnerungen an eine Kirche weckt. Wenn Sie am Alexanderplatz oder im Nikolaiviertel sind, so gehen Sie doch mal zu dem Roten Rathaus, man erkennt es an den vorgenannten roten Backsteinmauern (mit schöner Fassade) und an dem hohen Turm. Wenn Sie während der Öffnungszeiten hier sind, so gehen Sie doch auch mal in das Rathaus rein.
Glockenturm wie an eine Kathedrale
Der Turm des Roten Rathauses erinnert stark an den Turm der Kathedrale im französischen Laon, während der eigentliche Baukörper eher im Stil der italienischen Hochrenaissance gehalten ist. Alles zusammen ist es ein beeindruckender Bau.
Schon damals verdreifachten sich die Baukosten
In den Jahren von 1860 bis 1869 errichtete man das Berliner Rathaus, auch „Rotes Rathaus“ genannt, auf dem erheblich vergrößerten Grundstück eines Vorgängerbaus im Stadtzentrum von Berlin. Östlich vom Nikolaiviertel erhebt sich das Gebäude aus gemauerten roten Ziegelsteinen, deswegen nicht nur wegen der Politik auch „Rotes Rathaus“ genannt. Das im Stadtkern gelegene Rathaus mit dem weithin sichtbaren Turm (Höhe von fast 100 Metern) galt als das Sinnbild des Selbstbewusstseins der Berliner Bürgerschaft gegenüber der Obrigkeit. Mit der Kirche von St. Marien bilden die roten Ziegelsteinfassaden einen starken Unterschied zu den anderen repräsentativen Bauten in der Innenstadt. Ein zusätzlicher Schmuck ist auf Anregung des Baumeisters Waesemann nachträglich an den Balkonen der ersten Etage angebracht worden. Zusätzlicher Fassadenschmuck, der die Geschehnisse der Stadt seit ihrer Gründung im 13. Jahrhundert anschaulich dokumentiert, ist an den Balkonen des ersten Obergeschosses in den Jahren von 1877 bis 1879 angebracht worden. Ein umlaufendes Band mit Reliefdarstellungen zeigt Motive aus der Geschichte Berlins und der Mark Brandenburg von ihren Anfängen bis zur Zeit der Reichsgründung im Jahre 1871. So gedenkt man mit dieser „Steinernen Chronik“ unter anderem der „Christianisierung der Slawen“, der „Urbarmachung der Mark Brandenburg“, der Stadtgründung Berlins und Künstlern und Wissenschaftlern aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhundert. Schon zu dieser Zeit verdreifachten sich die geplanten Baukosten. Die endgültigen Baukosten für das neue Ratshaus betrugen anstatt der geplanten drei Millionen Mark mehr als zehn Millionen. Als Berliner Rathaus war es nach den Zweiten Weltkrieg Sitz der Stadtverordnetenversammlung und des Berliner Magistrats, nach 1992 zog der Regierende Bürgermeister und der Berliner Senat in das Gebäude ein. In der Zeit von 9 bis 18 Uhr kann das Rathaus besichtigt werden.