Rothenburger Tor
Dinkelsbühl/BayernNeueste Bewertungen (5 Bewertungen)
Schönes Fotomotiv - ehemalige Gefängniszellen
Der Rothenburger Torturm stammt aus dem 14. Jahrhundert. Im 16. Jahrhundert wurde der Turm um einen Vorbau erweitert. Hier sollen früher "peinliche Befragungen" durchgeführt worden sein und sich die ehemaligen Gefängniszellen der Stadt befinden. Wer durch das Tor die Stadt verlässt kommt zu einem Weiher - sehr schöne, gepflegte Grünanlage.
Das Rothenburger Tor
Der Rothenburger Torturm, eines der Wahrzeichen von Dinkelsbühl, erbaut ca. um 1390, imposant sind die Pechlöcher und der Vorbau selbst. Im Obergeschoss ist noch ein Gefängnis untergebracht sowie eine Folterkammer die besichtigt werden kann. . Adresse: Rothenburger Torturm Dr.-Martin-Luther-Straße 12 91550 Dinkelsbühl . Telefon: 09851 – 902440 . Öffnungszeiten: Freitag 09:00–18:00 Samstag 10:00–17:00 Sonntag 10:00–17:00 Montag 09:00–18:00 Dienstag 09:00–18:00 Mittwoch 09:00–18:00 Donnerstag 09:00–18:00
Eines der Tore, das auch Angreifer abwehren konnte
Schon um das Jahr 1390 erbaute man diesen Wehrturm, der wie alle Türme an der Stadtmauer von Dinkelsbühl, mit Aussichtsluken versehen wurde. Aber auch die Wehrhaftigkeit kam nicht zu kurz, so gibt es Löcher in der Tordurchfahrt, aus welchen man heisses Pech auf eventuelle Eindringlinge schütten konnte, um ihnen einen "heissen" Empfang zu bereiten.
Stadtbefestigung
Das Rothenburger Tor stammt aus dem Jahre 1390 ist ist ein ganz wichtiger Bestandteil der Stadtbefestiguzng von Dinkelsbühl. Hier war auch zeitweise das Gefängnis untergebracht, dass aber leider nicht mehr besichtigt werden kann. Um dies wieder zu ermöglichen, muss der Turm renoviert werden. Vor dem Tor befindet sich der romantische Rothenburger Weiher, der mit zu den schönsten Fotomotiven in der Stadt zählt. Das Rothenburger Stadttor war schon immer das wichtigste Tor der Stadt, da es die direkte Vebindung nach Rothenburg war. Der Turm hat immer noch seine original Gestalt und kann aus Platzgründen immer nur mit einem FAhrzeug passiert werden.
Nördliches Eingangstor von Dinkelsbühl
Das nördliche Eingangstor von Dinkelsbühl führt von der Außenseite der Stadt am idyllischen Stadtpark vorbei durch die Befestigungen mit dem Rothenburger Tor. Das Rothenburger Tor liegt an der Romantischen Straße, die von der Bundesautobahn zu der ehemaligen Freien Reichsstadt führt, geht stadtseitig in die Dr.-Martin-Luther-Straße über. Die Durchfahrt durch das Rothenburger Tor ist so eng, dass man es nur stadteinwärts befahren kann. Für die Fußgänger ist im angrenzenden Haus ein Durchlass zum Stadtpark mit dem Rothenburger Weiher freigelassen worden. In der Durchfahrt hängt ein Bild, dass die Kreuzigungsgruppe darstellt. Ende des 14. Jahrhunderts erbaut, zeigt es einen verzierten Treppengiebel. Die Pechlöcher und das dem Rothenburger Tor vorgelagerte gewaltige Verteidigungswerk mit seinen Erkern aus dem 16. Jahrhundert zeugen von der mittelalterlichen Verteidigungskraft Dinkelbühls. Eine Gefängniskammer und Folterräume befinden sich in der zweiten Etage, können aber aus Sicherheitsgründen heute nicht mehr besichtigt werden.