Russisch Orthodoxe Kirche
Wiesbaden/HessenNeueste Bewertungen (6 Bewertungen)
Großen Bogen machen
Wollten diese Kirche von innen besichtigen, am Eingang standen 2 Boxen, eine mit Röcken und eine mit Kopftücher. Respekteshalber haben wir uns diese schmuddeligen Tücher über den Kopf gelegt. Kaum haben wir den ersten Schritt in die Kirche gewagt, hat mich schon eine unverschämte alte Frau am Arm gepackt und gemeint ich hätte mich an der falschen Box bedient. Ich erklärte ihr das ich den Unterschied zwischen einem Rock und einem Kopftuch durchaus kenne und ob das was ich auf dem Kopf habe, wie ein Rock aussieht. Daraufhin hat sie uns aus der Türe geschubst. Außerdem möchte ich daraufhin weisen, daß diese Dame trotz des Schildes "freiwillige Spende" Eintritt verlangt, ansonsten wird kein Einlass gewährt. Die Sanktionen sollten hierin erweitert werden. Ist das wirklich eine Kirche? Denn Jesus selbst hat den Ort schon längst verlassen
Goldene Kuppeln und schöne Aussicht
Weg von der Innenstadt auf dem Neroberg. Schöne, kleine russische Kirche mit fünf goldenen Kuppeln sowie Ikonen. Auch russischer Friedhof im Park. Schönes Fotomotiv.
Ein Abstecher nach Russland auf dem Neroberg!
Liebhaber besonderer Gebäude kommen hier voll auf ihre Kosten. Die Orthodoxe Kirche, die russische Kapelle, liegt königlich auf dem Neroberg. Die klassische russischen Türme versprechen einen kurzen Ausflug nach Russland. Das innere der Kirche kann kostenfrei besichtigt werden - eine freiwillige Spende von 2 € ist willkommen, wird aber nicht erzwungen.
Schöner Kirchenbau in bester Lage
Die fremdländische Architektur mit den goldenen Kuppeln ist ein Blickfang für jeden Besucher des Neroberges. Die Kirche ist an einem sehr schönen Platz am Hang des Berges errichtet.
Russisch-orthodoxe Kirche in Wiesbaden-Neroberg
Die russische-orthodoxe Kirche auf dem Neroberg, im Volksmund auch 'griechische Kapelle' genannt, wurde von Herzog Adolph von Nassau als Grabkirche für seine im Kindsbett verstorbene russische Prinzessin, Großfürstin von Russland, Elisabeth,Michailomana und Herzogin von Nassau 1849-1855 von P. Hoffman nach dem Vorbild- der Moskauer Erlöser Kirche, erbaut. sehenswert !
Wunderschön über der Stadt gelegen
Die Russisch-Orthodoxe Kirche in Wiesbaden wurde 1847 bis 1855 von Herzog Adolf von Nassau anlässlich des frühen Todes seiner Gemahlin, der 19-jährigen russischen Prinzessin Jelisaweta Michailowna, Großfürstin von Russland und Herzogin von Nassau (1826-1845), erbaut. Adolf hatte die Prinzessin 1844 geheiratet, doch als sie im darauffolgenden Jahr bei der Geburt des ersten Kindes zusammen mit dem Kind starb, geriet er in eine solche Trauer, dass er beschloss, für sie eine Grabeskirche zu errichten.