Schiefermuseum

Ludwigsstadt/Bayern

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Jörn
Oktober 2017

Das „blaue Gold“ von Ludwigsstadt

6,0 / 6
Hilfreich (1)

Der Abbau und die Verarbeitung von Schiefer hatte rund um Ludwigsstadt eine lange Tradition und die kleine Stadt im Frankenwald exportierte bis zur Mitte des letzten Jahrhunderts insbesondere Schiefertafeln in alle Welt, bis diese dann zunehmend durch Schreibhefte abgelöst wurden. 1989 stellte auch die letzte Fabrik ihre Produktion ein und heute erinnert das „Schiefermuseum“ an den harten Arbeitsalltag in den Schieferbrüchen und Spalthütten. Der Rundgang durch die liebevoll gestaltete Ausstellung führt an unzähligen historischen Maschinen vorbei, mit denen der Schiefer damals geschnitten, geschliffen und mit dem klassischen Holzrahmen versehen wurde. Gezeigt wird weiterhin die moderne Verwendung des „blauen Goldes“ für das Decken von Dächern oder die Verkleidung von Hauswänden. Der Besuch des Schiefermuseums ist eine spannende Zeitreise in die Vergangenheit und hat mich mit seiner umfassenden Präsentation nachhaltig beeindruckt.

Im Shop des Schiefermuseums
Im Shop des Schiefermuseums
von Jörn • Oktober 2017
Im Shop des Schiefermuseums
Im Shop des Schiefermuseums
von Jörn • Oktober 2017
Ausstellungsbereich des Schiefermuseums
Ausstellungsbereich des Schiefermuseums
von Jörn • Oktober 2017
Altes Klassenzimmer mit Schiefertafeln
Altes Klassenzimmer mit Schiefertafeln
von Jörn • Oktober 2017
Musterdeckung mit Schiefer
Musterdeckung mit Schiefer
von Jörn • Oktober 2017
Verzierung des Schiefers mit Stanniol
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