Schloss Mirabell
Salzburg/Salzburger LandNeueste Bewertungen (23 Bewertungen)
Schloss Mirabell gehört zum UNESCO-Welterbe
Eines der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Salzburg ist das Schloss Mirabell mit seiner herrlichen Parkanlage den Mirabellgarten. Das Schloss Mirabell ist ca. 15 Minuten vom Bahnhof von Salzburg entfernt. Der Name Mirabell ist ein weiblicher Vorname aus Italien und setzt sich aus mirabile „bewundernswert“ und bella „schön“ zusammen. Das Schloss Mirabell wurde im Jahr 1606 vom damaligen Fürsterzbischof Wolf Dietrich (1559 - 1617) von Raitenau angelegt. Das Schloss war der Sommersitz für seine Lebensgefährtin Salome Alt (1568 - 1633), die ihm 15 Kinder gebar. Das Gerücht, er hatte sie auch geheiratet, kann bis heute nicht bewiesen werden. Im Oktober 1611 überfällt Herzog Maximilian I. von Bayern das Fürstbistum Salzburg . Der unterlegene Salzburger Fürsterzbischof Wolf Dietrich wird gefangen und auf die Festung Hohensalzburg gebracht. Nach dem Sturz vom Fürsterzbischof Wolf Dietrich und Gefangennahme wird auch Salome Alt im Oktober 1611 verhaftet. Jedoch auf Befehl des Domkapitels wieder freigelassen. Wolf Dietrich und Salome Alt haben sich nach seiner Verhaftung nie mehr wieder gesehen. Nachfolger als Fürsterzbischof von Wolf Dietrich wurde sein Cousin Markus Sittikus von Hohenems (1574-1619). Von 1810 bis 1816 war das Schloss Mirabell unter bayerischer Herrschaft und Residenz des bayerischen Kronprinzen, wo am 1. Juni 1815 Prinz Otto von Bayern, der spätere König Otto I. von Griechenland, geboren wurde. Im Jahr 1866 gelangte das Schloss gemeinsam mit dem Kapuzinerberg ins Eigentum der Stadt Salzburg. Das Schloss Mirabell wird im Jahr 1947 zum Amtssitz der Stadtverwaltung. In einem Informationsraum des Schlosses Mirabell sind die Zwerge des Zwergelgartens beschrieben. Der Zwergelgarten ist auch ein Teil des Mirabellgartens. Die Zwerge wurden nach 1690 nach Plänen von Johann Bernhard Fischer von Erlach geschaffen. Schon im Altertum umgaben sich zur Unterhaltung Herrscher gerne mit kleinwüchsigen oder missgebildeten Menschen. Der berühmte Mirabellgarten ist ein „echtes“ Gartendenkmal. Der Barockgarten hat eine Vielzahl künstlerisch hochwertiger Statuen, Brunnen und Figurengruppen . Der Mirabellgarten wurde 2007 vom Bundesdenkmalamt unter Denkmalschutz gestellt. Der Mirabellgarten wurde im Jahr 1687 von Erzbischof Johann Ernst von Thun in Auftrag gegeben. Der Garten entstand im Jahr 1690 und wurde dann in den folgenden Jahrzehnten noch erweitert und leicht umgestaltet. Wie man im Internet nachlesen kann, sind 15 Gärtnerinnen und Gärtner dafür verantwortlich, dass der Garten das ganze Jahr über gepflegt wird. Der Mirabellgarten ist wie ein französischer Garten gestaltet und zeichnet sich daher durch sehr strikte Formen und durch sehr rigide Bepflanzung aus. Im Mittelpunkt des Gartens befinden sich vier große Skulpturen, die in Mythologie und Ornamentik vor allem die vier Elemente versinnbildlichen. Element Wasser: Paris raubt die schöne Helena und entflieht mit ihr über das Meer. Element Feuer: Aeneas flieht seinen Vater Anchises tragend mit seinem Sohn Ascanius aus dem brennenden Troja. Element Luft: Herkules ringt mit den Riesen Antaeus', der - in die Luft gehoben - keine Kraft aus der Berührung mit seiner Mutter Erde ziehen kann. Element Erde: Hades entführt Persephone in die Unterwelt Die Statuen auf den Balustraden stellen acht männliche und acht weibliche römisch-griechische Gottheiten dar und wurden 1689 geschaffen. Die Gesamtanlage des Schlosses Mirabell steht unter Denkmalschutz und gehört zum UNESCO-Welterbe.
Frühkommen und geniessen
Das Schloss stammt Garten ist vom Hauptbahnhof zu Fuss sehr gut zu erreichen. Die Parkanlage des Schlosses ist wunderschön. Mich hat sowohl die Farbenvielfalt als auch die Choreografie des Parks beeindruckt. Wenn man früh da ist, kann man noch den Vögeln lauschen und hat den Park fast für sich allein. Die Toiletten im Park kosten 0,50€ und sind sehr sauber.
Schloss Mirabell
Das Schloss wurde um 1606 erbaut. Erster Besitzer war von Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau. Bis 1727 wurde die Anlage zur barocken Schlossanlage umgebaut. Das Schloss Mirabell wurde 1870 an die Stadt Salzburg verkauft. 1947 und 1950 wurden hier die Amtssitze des Bürgermeisters und seiner Stellvertreter eingerichtet. Seit 2012 finden in regelmäßigen Abständen auch Konzerte der klassischen Musik in der Kirche statt. Besonders sehenswert sind die die Georg-Raphael-Donner-Stiege, vom ersten in den zweiten Stock, der Marmorsaal und die Schlosskapelle.
Kleiner als erwartet, dennnoch schön gepflegt!
Kleiner als erwartet, dennnoch schön gepflegt! Das Schloss Mirabell mit Parkanlage ist schön angelegt und sehr gepflegt. Viel Zeit solltet ihr hier allerdings nicht einplanen. Was wir besonders sehenswert finden, die die Orangerie. Diese ist öffentlich zugänglich und beherbergt einen kleinen tropischen Garten mit Teich & diversen Tieren.
Supergepflegte Anlage
Vor unserer Rückfahrt hatten wir noch etwas Zeit und besichtigten daher die Mirabellgärten. Es ist eine wunderschöne Parkanlage, alles top gepflegt und in einwandfreiem Zustand. Unter vielen Bäumen kann man schattig sitzen und die Seele baumeln lassen. Einziger Nachteil - Hunderte andere Besucher hatten die gleiche Idee. Aber schön war es trotzdem!
Barocke Pracht in der Salzburger Neustadt
Das Schloss Mirabell liegt am rechten Salzachufer in der Salzburger Neustadt und wurde bereits 1606 vom damaligen Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau angelegt und zwar für seine Geliebte, die Kaufmannstocher und Mutter seiner 15 Kinder, Salome Alt – zur damaligen Zeit selbst für den absolutistisch regierenden Erzbischof ein ziemlicher Skandal! Das schöne Barockgebäude benannte er nach seiner Fast-Ehefrau in „Schloss Altenau“. Nur 6 Jahre später wurde Wolf Dietrich abgesetzt und auf der Festung Hohensalzburg bis zu seinem Tod eingesperrt, während sein Nachfolger, der Fürsterzbischof Markus Sittikus, die Geliebte aus dem Schloss vertrieb und diesem einen neuen Namen gab: Mirabell. Inzwischen residiert im Schloss Mirabell der Magistrat der Stadt und nur Teile des Bauwerkes sind öffentlich zugänglich, aber im Rahmen einer Führung kann man die berühmte „Engelsstiege“ ebenso besichtigen wie den „Marmorsaal“, in dem regelmäßig Trauungen stattfinden und auch Konzerte abgehalten werden. Frei zugänglich ist allerdings der umgebende „Mirabellgarten“ – ein wunderschönes Ensemble mit Statuen, Brunnen, ornamentalen Blumenbeeten, Hecken und Alleen. Etwas versteckt findet sich ein Heckentheater, originell ist der „Zwerglgarten“ und nur wenige Besucher finden den Weg in die Orangerie, die am kleinen Barockgarten liegt und heute als Palmenhaus fungiert. Auch wenn sich regelmäßig Busladungen von Besuchern in den Mirabellgarten ergießen, findet man dennoch immer irgendwo ein lauschiges Plätzchen, um die Schönheit des Schlosses und seines Gartens in Ruhe zu genießen.
Schöner Park
Besonders beeindruckend ist der schöne Park. Er ist zwar nicht sehr groß, aber sehr schön angelegt.
Mirabellgarten
Das Schloss Mirabell ist ein zentral in Salzburg gelegeness und sehr bekanntes Schloss. Die Gartenanlage ist etwas, was man in der Stadt gesehen haben muss. Er ist teilweise noch in der Originalen Struktur, mit vielen blühenden Teilen, aber auch mit dem Palmenhaus und anderen Highlights. Der Mirabellgarten ist öffentlich zugänglich und er wurde under Denkmalsschutz gestellt. Im GArtentrakt des Schlosses berfindet sich das Barockmusuem der Stadt. Im Schloss selbst sind Teile der Stadtverwaltung untergebracht.
Tolle Parkanlagen, ein Muss in Salzburg
Sehr schöne blühende Parkanlage. Ideal für einen Spaziergang.
Die Gartenanlage des Schlosses war sehr, sehr schön
Die Gartenanlage des mirabell Schlosses war super und es lohnt sich wirklich dort zu verweilen