Schloss Oldenburg
Oldenburg/NiedersachsenNeueste Bewertungen (2 Bewertungen)
Von der Wehr-/ Wasserburg zum Renaissanceschloss
Erbaut im 12. Jahrhundert unter Graf Egilmar von Aldenburg, um die Fernhandelsstraße nach Ostfriesland zu überwachen, hatte die damalige Wasserburg null Ähnlichkeit mit dem heutigen Schloss. Im 17. Jahrhundert begann man dann, die Wehrburg zu einem Schloss umzubauen - auf Veranlassung des Grafen Anton Günther von Oldenburg. Aber erst in der Mitte des 18. Jahrhunderts, 1737-46, nachdem Graf Anton Günther seinem in Dänemark residierenden Verwandten sein Erbe hinterlassen hatte (der Graf hatte wohl keine Nachkommen aus seiner Ehe), nahm das zukünftige Renaissanceschloss Gestalt an. Nicht viel später ernannte Kaiser Joseph II. Oldenburg zum Herzogtum, wurde weiter am Schloss gebaut und 1817 kam der von Herzog Peter Friedrich Ludwig (dessen Bronzestatue auf dem Schlossplatz steht) in Auftrag gegebene weitere Flügel für die Hofküche und Bibliothek hinzu. Weiterhin ließ er die Innenräume des Schlosses renovieren, modernisieren. Die Innenräume des Schlosses sind heute Teil des Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte. Weitere Teile dieses Landesmuseums befinden sich im Prinzenpalais und Augusteum nur wenige Meter vom Schloss entfernt. (Vor dem Schloss die große Kreuzung überqueren, rechtsseitig liegt das Augusteum, linksseitig das Prinzenpalais.) Quellen; oldenburg-tourismus.de / „Oldenburg an einem Tag“, Lehmstedt Verlag, Leipzig
Eine lohnende Sehenswürdigkeit in Oldenburg!
Auf unserer Besichtigungstour durch die Oldenburger Altstadt kamen wir an dem sehr schönen Schloss Oldenburg vorbei. Das Schloss ist eines der Besuchermagneten in der Stadt. Sehr gerne empfehlen wir das Schloss Oldenburg als lohnende Sehenswürdigkeit klar weiter!
