Schloss & Rokoko-Hofgarten Veitshöchheim
Veitshöchheim/BayernNeueste Bewertungen (10 Bewertungen)
Schloss und Hofgarten von Veitshöchheim
Die Ursprünge des Veitshöchheimer Schlosses gehen auf das Ende des 17. Jahrhunderts zurück. Das heutige Aussehen bekam das Schloss jedoch 1753 durch Balthasar Neumann (wobei auch manche Teile des alten Schlosses erhalten blieben und in das neue Schloss integriert wurden). Das Schloss von Veitshöchheim war einst das Sommerschloss der Würzburger Fürstbischöfe. Nach der Säkularisation wurde das Schloss ab 1802 vom Würzburger Großherzog Ferdinand III. von Toskana und ab 1814 von den Bayerischen Königen als Sommerschloss benutzt (wobei die Könige selten hier waren). 1918 (nach dem Ersten Weltkrieg) kam das Schloss an den Freistaat Bayern, der das Schloss seit 1932 als Museum nutzt. Der Ursprung des Hofgartens geht auf das 16. Jahrhundert zurück, als hier ein kleines Gehege für Fasane angelegt wurde. Dieses Gehege wurde durch diverse Land-Zukäufe vergrößert. Anfang des 18. Jahrhunderts wurde der inzwischen stark verfallene Garten erneuert. Auch der Hofgarten fiel, wie auch das Schloss, nach der Säkularisation erst an den Großherzog, dann an die Bayerischen Könige und schließlich an den Freistaat Bayern. Ab 1963 wurde der Garten neu gestaltet und „verschwenderisch“ angelegt. Schloss und Hofgarten sind eine äußerst schöne Anlage und unbedingt einen Besuch wert. Das Schloss und der Hofgarten sind nur wenige Meter vom Bahnhof Veitshöchheim entfernt.
Schönes Schloss mit schönem Hofgarten
Abgesehen vom Main ist das Schloss mit dem Hofgarten (Schlossgarten) die wichtigste Sehenswürdigkeit von Veitshöchheim. Uns hat das Schloss und unser Spaziergang durch den Hofgarten gut gefallen. Wir hatten von Würzburg aus einen Ausflug mit der Bahn nach Veitshöchheim unternommen (da wir mit dem Bayern-Ticket unterwegs waren, war die Bahnfahrt von Würzburg nach Veitshöchheim also bereits im Ticket-Preis enthalten).
Rokoko-Gartenpracht rund um die Sommerresidenz
Die Geschichte des Schlosses Veitshöchheim beginnt bereits 1680, als die Fürstbischöfe von Würzburg auf dem heutigen Schlossgelände eine Schutzhütte für die Jagd errichten ließen. Spätere Erweiterungen und letztlich die Hand des berühmten Architekten Balthasar Neumann gaben dem Bauwerk seine heutige Gestalt samt der mit Putten und Vasen geschmückten Balustrade. Nach der Nutzung als Sommerresidenz kam das Schloss Veitshöchheim ab 1814 in den Besitz der bayerischen Könige und gut hundert Jahre später fiel es dann an den Freistaat Bayern, der es auch heute noch unterhält. Inzwischen aufwändig restauriert, bekommt man im Rahmen einer Führung Zugang zu den prächtigen Räumen des Obergeschosses mit reichlich Stuckverzierungen, kostbaren Tapeten und historischen Möbeln. Noch wesentlich beeindruckender als das Schloss selbst, ist aus meiner Sicht jedoch die 12,5 Hektar große Gartenanlage, die zu den schönsten Rokoko-Gärten Europas gezählt wird: Die langen Alleen, Rondelle, Laubengänge, Brunnen und Wasserspiele sind eine echte Augenweide! Im gesamten Areal trifft man auf große Sandsteinskulpturen, die durch Fürstbischof Adam Friedrich von Sensheim ab 1793 in Auftrag gegeben wurden – die Hofbildhauer schufen für den Garten von Schloss Veitshöchheim tatsächlich mehr als 300 Kunstwerke. Im hinteren Bereich des Gartens befindet sich eine verwunschene Grotte, des Weiteren staunt man über künstliche Ruinen und besonders interessant ist der liebevoll gepflegte Küchengarten, in dem alte Gemüse- und Salatsorten, Heilkräuter und Gewürze gedeihen, die früher die Schlossküche aufwerteten. Für eine Besichtigung des Schlosses samt Rundgang durch den Garten sollte man mindestens zwei Stunden Zeit einplanen, um die Schönheit der Anlage in Ruhe genießen zu können.
Schloss Veitshöchheim einen Besuch wert!
Tolles beeindruckendes Schloss inklusive großem Garten. Sehr schöne und weitläufige Schlossanlage mit einem Teich, einem Gemüsegarten und vielem mehr. Schloss war leider schon zu, aber wir kommen wieder
Schönster Rokokogarten Deutschlands
Parkplätze am Mainufer, ca. 5 Min durch den Altort Veitshöchsheims. Das Schloss ist m.E. kaum sehenswert angesichts der Residenz zu Würzburg. Ich komme ausschließlich wegen des Gartens hierher. Der Eintritt ist frei. Zeitbedarf ca. 1-1,5 Std. Für Touristen sei empfohlen, nicht an Sonn- und Feiertagen hierher zu kommen, da dies ein Hot Spot für denn Sonntagsspaziergang für Einheimische ist. Anreise: mit Zug der DB Fußweg vom Bahnhof ca. 5 min. mit Würzburger Stadtbussen Linie 11 oder 19 (hält Nähe Südwesteingang) besonders zu empfehlen: mit Ausflugsschiff vom Kranenkai Würzburg zur Mainlände Veitshöchheim (5 min durch den Altort) Nach dem Besuch hole ich mir immer ein Eis zum Mitnehmen beim "Eis-Stefan" (riesige Portiionen zum Dumpingpreis) und genieße das Eis auf einer Parkbank am Mainufer.
Steinerne Hofgesellschaft im Rokokogarten
Bei unserem Besuch in Veitshöchheim mußten wir uns natürlich den "schönsten Rokokogarten Europas", auch Hofgarten genannt, anschauen. Wir statteten uns mit einem Audioguide aus, kann man für 90 Minuten zum Preis von 2,00 € im Schloss ausleihen, und wurden durch einen Park geführt, der durch seine Vielfalt besticht. Wälder, haushohe Hecken, Seen und Rondells, bestückt mit fast 300 Steinfiguren aus der Hofgesellschaft, zieren diese Anlage. Höhepunkt, ausser dem Schloss, ist der "Große See" mit dem "Musenhügel" und den Fontänen, weitere Sehenswürdigkeiten sind zwei chinesische Steinpavillons und das im 18. Jahrh. erbaute Schneckenhaus. Der Eintritt in den Rokokogarten, der tagsüber geöffnet ist, ist frei. Im Schloss wird die Geschichte des Hofgartens gezeigt. Der Besuch der Räume im Erdgeschoss des Schlosses ist im Preis für den Audioguide inklusive. 3 Stunden sollte man für den Besuch einplanen.
Schloss Veitshöchheim im prächtigen Rokokogarten
Veitshöchheim liegt ca. 7km mainabwärts von Würzburg, und hat mit seinem Schloss und dem sehenswerten Rokokogarten einiges zu bieten. Da Würzburg mit Linienschiffen auf dem Main gut zu erreichen ist, bietet es sich für einen Tagesausflug an. Im Erdgeschoss kann eine Dauerausstellung über die Geschichte des Rokokogartens besichtigt werden. Öffnungszeiten Schloss: April – Oktober 9:00 – 18:00 Uhr. Nov. – März geschlossen. Die Gartenausstellung im EG kann ohne Führung besichtigt werden. Die historischen Räume im Obergeschoss sind nur im Rahmen einer Führung zu besichtigen. Eintritt: 4,00 €.
Schöner Ausflug ab Würzburg mit dem Schiff
Von Würzburg ab "Alter Kranen" fährt man mit dem Ausflugschiff 40 Min. nach Veitshöchheim. 2 Personen Hin-und Rück 18.-- Euro. Das Schiff fährt stündlich. Nach Ankunft ist man in wenigen Minuten zu Fuß am Schloß angekommen. Hier kann man eine kleine Führung ( Dauer ca.3O Min. 2 Pers. 9.-- Euro) machen, diese ist ganz unterhaltsam und verschafft einen kurzen Überblick zur Geschichte des Hofgartens. Danach gibt es einen Audio-Guide der die einzelnen Stationen im Hofgarten beschreibt. Gut fanden wir, dass durch Bezeichnung mit Nummern auf dem mitgegebenen Plan es auch möglich war, diese einzeln auf dem Audioguide aufzurufen und daher der Weg durch den Garten selbst gewählt werden konnte. Es gibt in der kleinen Stadt verschiedene Lokale und Cafes, so dass die Zeit bis das Schiff wieder zurückfährt gut überbrückt werden kann.
Deutschlands schönster Rokokogarten
Deutschlands schönster Rokokogarten lädt zu ausgedehnten Spaziergängen ein. Es gibt u. a. einen Heckengarten, Laubengänge, ein Grottenhaus, einen See und auch einen Bauerngarten. Das Schloss erinnert ein wenig an die Würzburger Residenz, es ist halt alles nur eine Nummer kleiner.
Schloss und Hofgarten Veitshöchheim
Sehr schönes Schloss und ebenso schöner Garten; vorallem bei Sonnenschein!!!