Schneeberg
Puchberg am Schneeberg/NiederösterreichNeueste Bewertungen (9 Bewertungen)
Umgebung super wie immer
Preise im Damböckhaus teilweise wie in der Apotheke, Käsbrot € 4,30??!!
Haube und handschuhe
10 grad mitte August liegt nur auf 1700 meter
Ein schöner Berg
War nett ein bißchen spazieren und die schöne Kapelle zu besuchen
Toller Ausflug auf den Schneeberg
Wir waren ein Wochenende in Puchberg am Schneeberg und bei schönem Wetter haben wir eine Fahrt mit der Zahnradbahn auf den Schneeberg unternommen, es ist zwar nicht billig, eine Fahrt hin und retour pro Person 35€ aber es hat sich wirklich gelohnt, die Fahrt dauerte 40 Minuten, als wir dann oben waren war es traumhaft schön, wir sind herumgewandert, haben die tolle Aussicht genossen, waren etwas trinken, und nach 3 Stunden sind wir wieder ins Tal gefahren mit der Zahnradbahn ( Salamander). Ei wirklich gelungener Ausflug.
Am höchsten Berg Niederösterreichs
Der höchste Berg Niederösterreichs trägt den Namen Schneeberg, man erreicht in am bequemsten mit dem "Salamander" der Zahnradbahn . Am Weg zur Bergstation gibt es einige „Bedarfshaltestellen“, fixer Stop ist an der Haltestelle Baumgartner , dort kann man die „Schneebergbuchtel „ verkosten. An der Station Hochschneeberg angekommen hat man verschiedene Möglichkeiten. Bequeme bleiben gleich beim Bergbahnhof im Berghaus Hochschneeberg hängen und schauen in´s Tal . Der Rundwanderweg „Paradies der Blicke“ dauert etwa 1 Stunde, auf halber Strecke, beim Damböckhaus, kann man bereits die erste Rast machen. Wem das zuwenig ist, der geht die Forststrasse weiter und erreicht nach ca. 40 Minuten die Fischerhütte auf 2049 Meter. Die wenigen Meter zum Kaiserstein (2061 Meter) machen keine Mühe mehr, von dort hat man einen herrlichen Blick auf die umliegenden Berge. Nun geht es über einen Kamm zum Klosterwappen, dem höchsten Punkt der Route , danach über Blumenwiesen abwärts zum Damböckhaus. Wer möchte geht nun nach links den Rest des Panoramaweges oder über die Forststrasse zurück zur Bergstation. Gesamtgehzeit 2 1/2 bis 3 Stunden. Wer weniger steile Wege gehen will kann selbstverständlich auch zuerst zum Damböckhaus-über die Wiesen zum Klosterwappen- Fischerhütte -Kaiserstein-und zurück die Forststrasse zum Damböckhaus gehen.
Schöner Berg für kurze Touren
Schöner Berg in der Nähe von Wien - aufsteig im Winter bietet auch etwas mehr Ruhe.
Niederösterreichs höchster Gipfel
Der Schneeberg ist aus Kalkstein und zählt zu den Niederösterreichisch-Steirischen Kalkalpen. An klaren Tagen ist der Berg weithin zu sehen, z.B. vom Flughafen Wien aus, der fast 70 Kilometer entfernt liegt oder vom Wiener Kahlenberg. Ich persönlich sehe ihn jeden Tag auf dem Weg zur und von der Arbeit und bin immer wieder aufs Neue beeindruckt. Der Schneeberg hat einen sogenannten Doppelgipfel, da wären zum einen das 2.076 m Klosterwappen und zum anderen der 2.061 m große Kaiserstein. Der Name des Kaisersteins kommt vom Besuch Kaiser Franz Joseph I., der am 18. Juni 1902 die Gegend erkundete. Nach diesem Berg gibt es östlich nicht mehr viel, denn die Alpen senken sich zum Wiener Becken ab. Als „Wiener Hausberg“ wird dieses Kalksteinmassiv gerne bezeichnet, denn zusammen mit der Rax, die nur etwa 15 Kilometer entfernt liegt, im Grunde nur durch das aufregende Höllental getrennt, sind es die Bergmassive, die von Wien aus am leichtesten zu befahren sind. Seine ungebrochene Beliebtheit verdankt der Berg der guten Verkehrsanbindung und seiner Vielseitigkeit. Für jeden, egal welchen Alters, egal in welcher physischen Verfassung, für jeden Geschmack und jedes Können und vor allem auch für jede Jahreszeit ist der Schneeberg ein Erlebnis für sich. Der Schneeberg hat immer Saison. Die Wanderzeit dauert vom späten Frühling bis in den November, am interessantesten finde ich den Mai oder den Juni denn auf der einen Seite gibt es noch immense Schneebänder auf dem Weg zum Berg und auf der anderen Seite beginnen bereits die ersten Alpenblumen zu blühen. Die klassische Wanderzeit ist aber der Herbst, denn hier gibt es eine ausgezeichnete Sicht, die im Sommer nicht m öglich ist, und eine Postkartenidylle, die man nur selten findet. Wenn sich dann der Winter ankündigt, bedeckt der Schnee die vielen Wanderwege und entfaltet ein Paradies für Schitouren-Geher und Schneeschuhwanderer. **WIE KOMME ICH AUF DEN SCHNEEBERG?** SCHNEEBERGBAHN** In etwas mehr als 50 Minuten bewältigt die Bahn eine knapp 10 Kilometer lange Strecke und überwindet dabei 1.219 Höhenmeter, bei einer Steigung von höchstens 20 %. Dies macht es notwendig, dass der Zug eine Schiene mit Zähnchen in der Mitte des Gleiskörpers braucht und die Passagiere schief sitzen. Wären sie nämlich gerade, dann würden die Passagiere gemäß den Gesetzen der Schwerkraft von den Sitzen rutschen. Wir sind heuer mit dem Salamander gefahren und ich kann euch versprechen, mit jedem Höhenmeter ändert sich die Natur. Man reist von einer Klimazone in die nächste, kommt von Wiesen in Latschenwälder und immer mehr der erfrischenden Bergluft entgegen. Der erste Halt ist bei der Galerie Voka, da ist man noch nicht lange unterwegs. Da der Zug aber nicht auf einen wartet, würde ich euch nicht raten, hier auszusteigen. Nächster Halt mit Wartezeit ist an der „Buchtelstation“ bei der Haltestelle Baumgartner. wo man die berühmten Buchteln der Region erwerben kann. Alles muss natürlich schnell gehen, aber darauf ist die Station ja auch ausgerichtet. Von hier aus gehen zahlreiche Wanderwege weg, wenn man zurück nach Puchberg zu Fuß gehen will, dann müsst ihr etwa 2,5 Stunden einplanen. Danach kommt man zum Bergbahnhof Hochschneeberg. Und von hier aus aht man mehrere Möglichkeiten, die ich euch später noch beschreibe. Ihr könnt wählen, ob ihr mit dem modernen Salamander Triebwagenzug oder mit dem Nostalgie Dampfzug den Weg nach oben erklimmen wird. Zweiterer ist teurer, gibt aber vielleicht einen Hauch mehr Erlebnis. Unter www.schneebergbahn.at könnt ihr aktuelle Abfahrzeiten nachlesen, in der Hauptsaison ist der Salamander aber zumindest einmal in der Stunde unterwegs. Billig ist dieses Vergnügen allerdings nicht, denn für eine Berg- und Talfahrt muss man € 34,-- hinblättern, für eine Einwegfahrt immerhin noch € 24,40 und für den Nostalgiezug gibt es einen Zuschlag von € 7,--. Kinder bis 15 Jahre und Hunde bekommen eine 50 %ige Ermäßigung. Aber - und jetzt kommt das Beste - seid ihr im Besitz der NÖ Card, dann ist die Fahrt einmal im Jahr gratis und das hat dem Schneeberg auch weitaus mehr Touristen und Hobbywanderer besorgt, als dies vorher der Platz war. **SALAMANDER SESSELBAHN** Im Ortsteil Losenheim befindet sich die Salamander Sesselbahn. In wenigen Minuten kommen wir hier von 840 Meter Höhe auf 1.210 Meter. In den Monaten Juli, August und September von 8.30 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet, in anderen Monaten von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr. Auch der Sessellift ist in der NÖ Card gratis enthalten, ansonsten kostet eine Berg- und Talfahrt € 9,--, nur ein Weg kommt immerhin noch auf € 6,50. Von hier aus fahren zahlreiche Wege auf den Schneeberg oder in die Umgebung, etwa zur dürren Wand. Wir sind heuer zur Maumauwiese gegangen, was auch sehr schön war, weil man lange den Schneeberg direkt im Blick hat. Zum Schneeberg hinauf von hier allerdings ist schon noch ein ziemlicher Weg. **ZU FUSS** Es gibt mehrere Möglichkeiten, den Schneeberg zu erklimmen, die meisten machen es von PUCHBERG aus. Von hier geht nämlich entlang der Trasse der Zahnradbahn ein Wanderweg, der zwar wenig spektakulär ist, aber dafür auch eine geringere Steigung aufweist und daher verhältnismäßig einfach zu begehen ist. Beliebt ist auch der FADENSTEIG der allerdings nur für geübte Wanderer empfehlenswert ist. Startpunkt der Tour ist Losenheim, danach geht es zur Edelweißhütte (bis hierher könnt ihr auch mit der Sesselbahn fahren) und von hier aus weiter der gelben Markierung folgend den Berg hinauf. Für mich wäre es nichts, aber meinem Mann gefällt der Weg total gut. Heuer haben wir oben am Klosterwappen Wanderer getroffen, die vom HÖLLENTAL kamen und die sind über den Klettersteig „Weichtalklamm“ gekommen. Ich habe mir diese Wanderung für nächstes Jahr vorgenommen, weil die Schwierigkeit hier bei A-B liegt und ich damit beginnen möchte, kleinere Klettersteige zu gehen. Es gibt noch mehrere andere Möglichkeiten, den Aufstieg zum Schneeberg zu erleben, aber da empfehle ich euch, eine Wanderkarte zuzulegen, damit ihr das für euch Passende herausfinden könnt. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ****WANDERWEGE AM BERG**** ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ **RUNDWANDERWEG** Der bestimmt einfachste Weg ist der Rundwanderweg „Paradies der Blicke“. Ausgangspunkt des eine Stunde langen und gut beschilderten Rundwanderweges ist der Bergbahnhof Hochschneeberg. Herrliche Ausblicke auf die wunderschöne Bergwelt ringsum und mehr werden mit dem im Bergbahnhof erhältlichen Audioguide erklärt. Die Kinderbergwelt für Familien, die höchst gelegene Galerie Österreichs für Kunstinteressierte und das Kaleidoskop mit seinen multimedialen Einblicken garantieren ein Erlebnis vor allem für Familien mit kleinen Kindern. **PLATEAUWANDERUNG** Wir haben heuer diese Wanderung unternommen. Hier sind vom Bergbahnhof Hochschneeberg bis zum Klosterwappen nur noch 280 Höhenmeter zu überwinden. Der Wanderführer schreibt: „Die Verbindung aus Hochplateau und Salamander Zahnradbahn macht en Schneeberg zu dem wahrscheinlich schönsten Gebiet für Spaziergänger. Der 2011 errichtete Rundwanderweg ist die ideale Flaniermeile in diesem Paradies der Blicke“. Gut, das Wort „Flaniermeile“ wäre mir dazu nicht eingefallen, weil der Weg zum Gipfel dann doch recht steil ist, aber schön ist er auf alle Fälle. Ihr geht also bis zum Damböckhaus (hierher könnt ihr sogar mit dem Kinderwagen fahren) und zweigt dann beim Damböckhaus ab entlang der gelben Markierung bis zum Klosterwappen. Ist der Anstieg geschafft, geht es im Grunde gemütlich dahin bis zum Kaiserstein und der Fischerhütte. Dort folgt ihr dann der grünen Markierung in Richtung Ochsenboden und geht dann, wenn der Abstieg hinter euch liegt, gemütlich zurück zur Bergstation. Ich kann euch diese Wanderung wirklich wärmstens empfehlen, auf dem Weg zum Klosterwappen trefft ihr die eine oder andere Kuh, die aber die Wanderer gewöhnt sind und sich durch euch nicht stören lassen. Oben angekommen ist der Blick einfach nur traumhaft schön und eine Jause bei der Fischerhütte entlohnt für die Mühen. **HÜTTENGAUDI** STATION BAUMGARTNER Diese Schutzhütte ist vor allem eines, die Zwischenstation der Salamanderbahn auf knapp 1.400 Meter. Heute ist die Station vor allem wegen der Riesenbuchteln bekannt und ich verspreche euch, aussteigen lohnt sich, wir haben uns zwei leckere Buchtel gegönnt und hätten gut und gerne noch mehr essen können, weil sie einfach so köstlich waren. Einziger Wehrmutstropfen für mich ist, dass die Buchteln nunmehr nicht mehr selbst gebacken, sondern von Wien geliefert werden. Früher allerdings hatte diese Station noch mehr Bedeutung, denn hier tankten die Dampfloks Wasser nach für den restlichen, beschwerlichen Weg nach oben. DAMBÖCKHAUS Ich bin jetzt nicht wöchentlich am Schneeberg, aber immer mal wieder und jedes Jahr war im Damböckhaus nur wenig freier Platz zu finden. Mitten auf dem Hochplateau und nur etwa eine Viertelstunde von der Bergstation entfernt, liegt diese Schutzhütte. Da man bis hierher sogar mit dem Kinderwagen fahren kann, ist die Hütte sehr beliebt bei Familien und Leuten, die zwar den Ausblick genießen wollen, aber nicht mehr so gut bei Fuß sind. FISCHERHÜTTE Die Fischerhütte ist mit seiner Lage auf 2.049 m die höchste Schutzhütte bei uns in Niederösterreich. Sie bietet müden Wanderern auch Schlafgelegenheiten in Zimmern oder Lagerplätzen. Die Hütte ist von Ende April bis Anfang November bewirtschaftet, wer außerhalb dieser Zeit kommt, der kann es sich im Winterraum gemütlich machen, da steht auch eine Elektroheizung, die mit Münzen funktioniert. Wir haben unsere Mittagspause auf der Fischerhütte gemacht und uns hier verköstigt, was ein kostspieliges Vergnügen ist. Allerdings haben die Lebensmittel auch einen weiten Weg hinter sich und darauf wird überall in der Hütte verwiesen. Da der Landweg erst ab ungefähr Juli offen ist, muss die Erstversorgung per Hubschrauber erfolgen. **FAZIT** Wenn ihr die Berge liebt und bei uns in der Gegend unterwegs seid, dann kommt ihr im Grunde nicht um den Schneeberg herum. Durch die Möglichkeit der Salamanderbahn ist es recht einfach, weit hinauf zu kommen und die letzten paar hundert Meter sind eher ein Genuss als eine qualvolle Anstrengung. Der Schneeberg ist einfach wunderschön, kommt am besten her und überzeugt euch selbst! Natürlich volle Punkteanzahl von mir und eine große Empfehlung.
Super Gegend
Vor den Toren Wiens liegt Niederösterreichs größter Berg, der Ausläufer der Kalkalpen. Der Schneeberg. Mit seinen Zahlreichen Wanderwege lädt die Region Puchberg für einen Tagesausflug ein. Aber auch die Kinder kommen auf Ihre rechnung, den Direkt vom Bahnhof Puchberg geht die Zahnradbahn auf den Schneeberg. Dies ist immer ein Erlebniss, egal für alt oder Jung. Beim Baumgartnerhaus macht die Zahnradbahn eine Pause, hier können Sich die Fahrgäste die Füße vertretten oder sich an der Buchtelbar laben. Die Nostalgie Bahn macht hier länger Pause, da diese mit frischen Wasser befühlt werden muss. Dann geht es weiter in das sehr steinige Gebiet am Schneeberg. Die Wanderwege sind sehr gut beschildert und gut begehbar, desto weiter hinauf um so steiniger werden auch die wege, wobei Sie dennoch gut zu erklimmen sind. Am besten Informiert man sich schon bei der Abreise welchen weg man nehmen soll, den es gibt hier soviele verschiedene Wanderwege mit steilen oder nicht steilen wege, aber alle sind ein Erlebniss. Die Ruhe der Umgebung rundet eigentlich den Tagesausflug ab, den umsoweiter man sich von der Zahnradbahn entfernt um so Ruhiger werden die Wege im Wald. Der schönste Punkt seinen Wandertag zu beginnen ist beim Baumgartnerhaus, fast vor der Endstation der Zahnradbahn, den hier gehen die meisten Wege wieder ins Tal. Aber hier hat man auch noch die Baumgrenze, man geht hier noch im Wald, das was beim Gipfel durch die Höhe des Berges fehlt. Der schönste weg ist der vom Baumgartnerhaus bis nach Payerbach. Hier ist man fast den ganzen Tag unterwegs, aber ein Tipp, mit dem Auto anreisen zahlt sich bei diesen Wandertag nicht aus, den von Payerbach wieder zurück daurt bis tief in die Nacht. Hier ist es am besten mit dem Zug nach Puchberg anzureisen und dann von Payerbach wieder heimfahren, den man ist ca. 11 Stunden unterwegs. Viel Spaß bei Euren Wandertagen am höchsten Punkt Niederösterreichs und wenn das Wetter passt, kann man vom Schneeberg auch den Neusiedlersee sehen, ist zwar selten, aber wenn man es erlebt, ein Erlebniss.