Der wohl bekannteste Sohn des Kurortes ist der 1821 in Bad Zwischenahn geborene Wilhelm Heinrich Schüßler, dessen Büste seit 2010 vor seinem Geburtshaus in der Peterstraße unweit des Marktplatzes steht. Dr. Schüßler war überzeugter Verfechter eines der Homöopathie ähnlichen Arznei-Einsatzes, den er jedoch auf der Basis einer „biochemischen Sicht" in 12 verschiedenen Salzen zusammenfasste. Die Büste des etwas kantigen Mediziners wurde 1932 im sächsischen Radebeul aufgestellt und erlitt schwere Kriegsschäden, so dass man die Überreste später kurzerhand in einem Teich des Schlosses Johannisberg versenkte. Erst 2007 wurden die Fragmente geborgen und restauriert, so dass Dr. Schüßler nach dem langen Unterwasser-Aufenthalt jetzt in seiner Geburtsstadt zu bewundern ist.