Schwalbenlädle
Würzburg/BayernNeueste Bewertungen (3 Bewertungen)
Geschäftsidee wohl aus dem 15. Jahrhundert
Die Würzburger „Schwalbenlädle“, die sich am Marktplatz befinden, sind mehrere kleine Geschäfte, die an der Außenmauer der Marienberg angebracht sind (wie Schwalbennester). Die ersten Schwalbenlädle dürften bereits im 15. Jahrhundert errichtet worden sein. Da die Pächter der Schwalbenlädle Miete zahlen mussten, war dies eine durchaus lohnenswerte Einnahmequelle für die Marienkapelle.
Die Schwalbenlädle an der Marienkapelle
Etwas ausgefallenes sind die sogenannten „Schwalbenlädle“, die sich in Würzburg an der Außenmauer der Marienkapelle am Marktplatz befinden. Bei den Schwalbenlädle handelt es sich um unterschiedliche kleine Geschäfte, wie Kerzengeschäft, Geschenkshop, Metzger, Café usw. Die Geschichte der Schwalbenlädle reicht bis in das 15. Jahrhundert, als die ersten kleinen Geschäfte an der Marienkapelle angelegt wurden. Für diese Schwalbenlädle musst schon damals – und muss auch noch heute – Miete an die Marienkapelle bezahlt werden, was eine durchaus lukrative Einnahmequelle darstellte.
Baudenkmal Schwalbenlädle
In Würzburg befinden sich an der südlichen und westlichen Außenwand der Marienkapelle (am Unteren Markt) kleinen Ladengeschäfte, die sogenannten „Schwalbenlädle“. Die Geschichte der Schwalbenlädle geht bis in das 15. Jahrhundert zurück. Die Schwalbenlädle sind kleine Läden, die von der Marienkapelle vermietet wurden und werden, was doch so einiges an zusätzlichen Mieteinnahmen einbringen dürfte. Die Bezeichnung „Schwalbenlädle“ rührt daher, dass die kleinen Geschäfte wie Schwalbennester an der Kirchenwand „angeheftet“ sind. Die Schwalbenlädle sind ein Besonderheit, die zum Bild der Marienkapelle unbedingt dazu gehören.