Schwedenfestung

Stade/Niedersachsen

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Enelore(66-70)
Mai 2024

Überreste von 4 Bastionen aus der Schwedenzeit

4,0 / 6

Stade war einst von einer Stadtbefestigung umgeben. Man findet heute noch u.a. die Überreste von vier Bastionen aus der Schwedenzeit am Ufer vom Burggraben. Wir hatten bei den Bastionen einen schönen Spaziergang unternommen.

Ehemalige Bastion der Stadtbefestigung
Ehemalige Bastion der Stadtbefestigung
von Enelore • Mai 2024
Harro(66-70)
Mai 2024

Ehemalige Schwedische Festungsanlage

4,0 / 6

Als die Schwedischen Truppen im Dreißigjährigen Krieg (1618-1848) schließlich im Jahr 1645 auch den Elbe-Weser-Raum erobert hatten, bauten sie Stade unter Einbeziehung der bereits vorhanden Stadtbefestigung zu einer mächtigen Festung aus. Die Schweden blieben in Stade und in der Region, bis sie 1712 von den Dänischen Truppen vertrieben wurden. Inzwischen wurde die Schwedische Festungsanlage in großen Bereichen zurückgebaut, jedoch sind von der damaligen Festungsanlage noch vier Bastionen und zwei Ravelins mehr oder weniger gut erhalten. Es sind dies die Wrangel-Bastion, Georg-Bastion und die Königsmarck- Bastion (alle drei am westlichen Burggraben), sowie die Güldenstern-Bastion (am südöstlichen Burggraben), zudem findet man in Stade heute noch das Bleicher-Ravelin und das Adolf-Ravelin.

Spaziergang bei den westlichen Bastionen
Spaziergang bei den westlichen Bastionen
von Harro • Mai 2024
Spaziergang bei den westlichen Bastionen
Spaziergang bei den westlichen Bastionen
von Harro • Mai 2024