Seufzerbrücke
Dresden/SachsenNeueste Bewertungen (2 Bewertungen)
Die Dresdner Seufzerbrücke
Der 1899 errichtete hölzerne Übergang führt vom Residenzschloss direkt in die katholischen Hofkirche (Kathedrale St. Trinitatis) und wird allgemein nur Seufzerbrücke genannt (nach der Ponte dei Sospiri von Venedig, die den Dogenplast mit dem auf der anderen Kanalseite befindlichem Gefängnis verbindet). Die Straße, die die Dresdner Seufzerbrücke überbrückt, hatte lange Zeit keinen Namen und bekam erst 2007 den Namen Chiaverigasse (nach dem Architekten der Hofkirche). Uns hat diese Brücke zwischen Residenzschloss und Hofkirche eigentlich recht gut gefallen, diese Meinung wird aber nicht von allen vertreten. Deswegen mein Ratschlag: bilden Sie sich einfach selbst ein Urteil und geben Sie bei HolidayCheck doch ihre Bewertung dafür ab.
Die Seufzerbrücke von Dresden
Seit 1899 verbindet ein verkleideter Holzsteg das Residenzschloss mit der katholischen Hofkirche / Kathedrale St. Trinitatis. Dieser Steg führt über die Chiaverigasse hinweg. Dieser Steg wird im Volksmund allgemein nur „Seufzerbrücke“ genannt (frei nach der „Ponte dei Sospiri“, der Seufzerbrücke in / von Venedig). Da die Dresdner Seufzerbrücke „erst“ 1899 gebaut wurde, hat sie also nichts damit zu tun, dass der Fürstenhof im 18. / 19. Jahrhundert die Kirche ungesehen erreichen konnte (Dresden war damals evangelisch, das Fürstenhaus jedoch zeitweise katholisch, da der Fürst / König von Sachsen zeitweise auch König von Polen war und deswegen den katholischen Glauben annahm / annehmen musste). Wenn man am Schlossplatz vor der Hofkirche steht, sollte man durchaus mal in die Chiaverigasse gehen und sich die Dresdner Seufzerbrücke anschauen.