Unzählige Kapitäne, Funker und Seeoffiziere hat er während ihrer Ausbildung jeden Tag mit seinem Dreizack begrüßt – der „Neptun“ vor dem Eingang der Hochschule für Nautik in der Bremer Neustadt. Geschaffen wurde die Skulptur bereits 1958 von Paul Halbhuber, einem Künstler, der mit seinen stilisierten Figuren zur „klassischen Moderne“ zählt und mit vielen Werken in seiner Bremer Wahlheimat vertreten ist. Der bronzene Meeresgott ist eine zeitlos schöne Skulptur, die während des Semesters aber nicht von Wellen, sondern eher einem Meer von Fahrrädern umringt ist. Halbhubers „Neptun“ lohnt auf jeden Fall einen Abstecher bei der Erkundung der Bremer Neustadt, den man zudem bestens mit einem Besuch des Planetariums hinter seinem Rücken verbinden kann.