Slevogthof (geschlossen)
Leinsweiler/Rheinland-PfalzNeueste Bewertungen (2 Bewertungen)
Keine Renovierung in Sicht!
Der Slevogtshof liegt in einer tollen Panoramalage über Leinsweiler. Er wurde vor kurzem von einem Nachkommen verkauft und man war schon entsetzt, dass dieses Kulturgut in andere Hände ging. Man wurde jedoch besänftigt, da der neue Besitzer alles restaurieren wollte. Wir haben nun mal schauen wollen, was schon alles passiert ist. Es ist schon etwa 2 Jahre her, dass der Verkauf vollzogen wurde. Wir waren bei unserem Besuch entsetzt. Alles in einem fürchterlichen Zustand, der Friedhof war fast ganz zugewachsen. Es war nicht passiert, was man sehen konnte. Wor hofften auf eine baldige Öffnung nach einer Renovierung, aber das Thema haben wir jetzt abgeschlossen und sind traurig.
Wunderschönes Herrenhaus
Der Slevogthof befindet sich an der Stelle, wo früher der Meierhof der Burg Neukastel lag. Die Burg befand sich auf dem Berg, wo nur noch geringe Reste zu sehen sind. Der Gutssitz war damals im Besitz von Peter Finkler. Der 1868 in Landshut geborene Max Slevogt gilt neben Max Liebermann und Lovis Corinth zu den bakanntesten deutschen Impressionisten. Max Slevogt kam schom 1890 in Berührung mit der Familie Finkler und dem Slevogthof. 1898 heiratete er eine Tochter Finkler, Antonie ( Nini ). Sein Weg führt immer wqieder zum Malen in die Pfalz. Als im Frühjahr 1914 die Güter Finklers versteigert wurden, erwarb Slevogt den Hof und bewohnte diesen bis zu seinem Tod 1932. Das Haus ist zu besichtigen. Besonders sehenswert sind die Malereien in den Wohn- und Arbeitsräumen von Sevogt. Das Haus befindet sich immer noch im Besitz der Familie. Ungefähr 500 Meter vom Hof befindet sich der idyllisch gelegene Friedhof der Familie, wo auch Max Slevogt begraben liegt. Lagebeschreibung: Oberhalb von Leinsweiler