St. Gangolf
Trier/Rheinland-PfalzNeueste Bewertungen (6 Bewertungen)
Sehr schöne kleine Kirche in der Altstadt!
Die sehr schöne kleine Kirche St. Gangolf in der Triere Altstadt gelegen ist für uns eine lohnende Sehenswürdigkeit und deshalb eine klare Weiterempfehlung wert!
St. Gangolf
Nicht leicht zu finden ist die Markt- und Bürgerkirche St. Gangolf. Der Eingang ist hinter einem Bogen, mittten am Hauptmarkt. Gebaut wurde die Kirche Anfang des 15. Jahrhunderts. Der Turm der Marktkirche ist 62 m hoch. Im Innern der Kirche sticht die spätgotische Farbfassung ins Auge. Auch das Steinretabel des früheren Michael-Altars ist sehenswert.
Schöne St. Gangolf Stadtkirche in Trier!
Wir waren in Trier zur Besichtigung der sehr schönen historischen Altstadt unterwegs. Die St. Gangolf ist die dem heiligen Gangolf geweihte Stadtkirche in der Altstadt Trier gelegen, in Kombination mit einer Stadtour ist die Kirche für uns eine scöne Sehenswürdigkeit und eine Weiterempfehlung weiter!
Ein versteckte Schönheit am Hauptmarkt
Die Kirche St. Gangolf steht versteckt hinter den Häusern des Trierer Hauptmarktes, der kleine Zugang muss erst gesucht werden. Markant ist besonders das Turmgeschoss mit den vier kleinen Türmchen. Die St. Gangolf ist ein Teil der beeindruckenden Silhouette des Hauptmarktes. Das Innere der Kirche ist sehr schön gestaltet, man sollte sich Zeit nehmen die Einzelheiten zu entdecken. Die Kirche ist dem Ritter Gangolf geweiht der der Sage nach mit einem Drachen kämpfte haben soll und heiliggesprochen wurde. Eine absolute Sehenswürdigkeit in Trier.
Schöne Kirche – hat mir sehr gut gefallen
Schöne Kirche – mit einigen wirklich hübschen Hinguckern. Einzelheiten dazu: Gleich nach Betreten der Kirche durch den doch ungewöhnlichen Eingang fällt rechtsseitig eine kleinere Räumlichkeit ins Auge. Zuerst sah ich einen recht spektakulären „Messbuchständer“ mit einem großen weißen, teils vergoldeten Adler, dann ein schönes bronzenes Taufbecken mit Deckel. Laut Quellen soll das Taufbecken aus dem 12. Jahrhundert stammen, der Deckel aber jüngeren Datums sein. Das große und breite, in Weiß- und Blautönen gehaltene Kirchenfenster lässt die Szenerie hell und freundlich erscheinen. Was es darstellt, ob es neueren Datums ist (denke ich), konnte ich leider nicht in Erfahrung bringen. Der nächste Hingucker war – linksseitig liegend - die Kapelle der Eucharistischen Anbetung. Dort gibt es ein wunderschönes Stuckgewölbe, das der eine oder andere vielleicht als kitschig empfinden könnte. Ich fand’s einfach hübsch – ein echter Blickfang. Wenn ich es einer Quelle richtig entnommen habe, handelt es sich bei diesem im linken Seitenschiff liegenden Altar um einen Marienaltar, der ursprünglich von 1602/03 stammt. Gut gefallen haben mir auch die modernen Wappen-Fenster im Langhaus. Hierbei soll es sich um die Wappen verschiedener Handwerkerzünfte handeln. Das Bäcker- und das Metzgerwappen konnte ich in der Vergrößerung eines Fotos auch ausmachen. Allerdings habe ich auf einer weiteren Vergrößerung auch Namen bei den Wappen entziffern können, so dass ich denke, dass die Wappen vielleicht nicht nur für Handwerkerzünfte stehen. Aber ich weiß es nicht, fand keine entsprechenden Hinweise. Modern gestaltet ist auch der von der Kirche abgehende Raum mit den Kreuzwegstationen – darunter das große Kirchenfenster, die Darstellung der verschiedenen Stationen und die Wandmalerei "Erzengel Michael kämpft mit dem Drachen". Gefiel mir. Das Betreten der Kirche ist heute einzig ab dem Hauptmarkt möglich: Zwischen zwei Häusern eingeklemmt findet man dort den prächtigen Portalbau von 1731/32 mit dem schmiedeeisernen Tor. Interessant ist auch die Seitenfassade der Kirche in der Brotstraße. (Siehe anliegendes Video.) Die Ursprünge der Kirche St. Gangolf gehen bis ins 10. Jahrhundert zurück: Zuerst war sie nur eine kleine Marktkirche, die im 13./14. Jh. erneuert wurde. Mit dem Bau der Kirche, wie sie heute zu sehen ist, wurde im 15. Jh. begonnen.
Eine ganz versteckte Kirche
Bei dieser Kirche handelt es sich ursprünglich um eine spätgotische Erstellung , die um 1470 barockisiert wurde, wie es damals so Mode war. Die Kirche ist nur vom Marktplatz zu betreten. Gangolf war nach der Sage ein Ritter und wurde "heilig" gesprochen.