St.Marien Pfarrkirche

Beeskow/Brandenburg

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Wolfram
März 2014

Weithin sichtbares Gotteshaus

5,0 / 6
Hilfreich (3)

Der historische Stadtkern des brandenburgischen Städtchens Beeskow wird überragt von der evangelischen Kirche St. Marien. Egal von welcher Seite wir Beeskow erreichten, das rote Dach der dreischiffigen Hallenkirche mit einem südlichen Seitenschiff und der über die Dächer der Gemeinde herausragende Turm, waren nicht zu übersehen. Sie gilt als eine der größten Kirchen der norddeutschen Backsteingotik in der Mark Brandenburg und wurde auf den Resten einer alten Kirche ab 1380 errichtet. Erst mit Vollendung des mächtigen, fast 60 m hohen Turmes mit dem Pyramidendach Anfang des 16. Jahrhunderts wurde das Gotteshaus fertiggestellt. Umfangreiche Restaurierungen konnte im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts abgeschlossen werden. Durch Artilleriebeschuss am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde am 26. April 1945 der Westturm zerstört und die brennende Bedachung stürzte in das Gotteshaus. Im Jahre 1949 kamen die sieben gewaltigen Chorpfeiler des Kirchenschiffs zu Fall und die Reste der Kirche mussten notgesichert werden. Nach dem Einbau einer Schuke Orgel konnte das Südschiff im Jahre 1965 als Notkirche geweiht werden. Von da an begann man mit umfassenden Sicherungsarbeiten an Mauerkronen und Dächern. Der planvolle Wiederaufbau erfolgte jedoch erst ab 1991, diese konnten im Jahre 2002 abgeschlossen werden. Die eher schmucklose Kirche wirkte auf uns durch ihre gewaltigen Ausmaße.

Hoch über Beeskow
Hoch über Beeskow
von Wolfram • März 2014
St. Marien Beschreibung
St. Marien Beschreibung
von Wolfram • März 2014
Außenansicht vom Fischerkiez
Außenansicht vom Fischerkiez
von Wolfram • März 2014
Außenansicht Hauptportal
Außenansicht Hauptportal
von Wolfram • März 2014
Außenansicht vom Fischerkiez
Außenansicht vom Fischerkiez
von Wolfram • März 2014
Außenansicht
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