St. Michaelis / Michel
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Kirche des Nordens
Über den Dächern Hamburgs kehrt man den Kirchturm der St. Michaelis Kirche (Michel). In 82 Metern Höhe erhält man einen Panoramablick über die Hansestadt, darunter Elbe, Elbphilamonie und Landungsbrücken. Sie ist die bedeutendste Kirche Hamburgs und wurde im Barockstil erbaut. In der Krypta kann man sich über die Geschichte des Michels informieren, unteranderem ist dort auch das Grab von Carl Philipp Emanuel Bach. Er ist eines der Söhne des Johann Sebastians Bach, welcher die Barockzeit mit seiner Musik prägte. Emanuel Bach war sein bekanntester und erfolgreichster Sohn, damit ist das schon eine große Sehenswürdigkeit des Michels. Karten kann man vor Ort kaufen in dem modernen Gebäude gegenüber. 2024 ist Caspar David Friedrich Jahr, welches auch im Michel zu finden ist. Auf dem Turm kann man sein berühmten Bild ,,Der Wanderer über dem Nebelmeer“ nachstellen, das Bild wurde in Hamburg gemalt. Die protestantische Kirche hat einen glanzvollen Altarraum. Er ist weiß gehalten und es besteht die Möglichkeit ein Orchester vor Ort spielen lassen.
Toller Ausblick über Hamburg
Für 8 Euro kann man mit einem Fahrstuhl oder über Treppen auf die Aussichtsplattform gelangen. Es lohnt sich. Der Ausblick ist toll.
Perfekte Aussicht!
Auf den Kirchturm kommt man mit einem Aufzug, Abwärts muss man die 10 Stockwerke zu Fuss hinunter. Im Inneren kann man die große Glocke sowie das Uhrwerk besichtigen. Von Oben hat man den Perfekten Blick über Hamburg. Die Turmbesteigung kostet 6€. Vor der Kirche gibt es ein öffentliches WC! Im Vorraum des Turmes gibt es auch einen Verkaufsstand von Souvenirs!
Vorsicht Kostenfalle bei Besichtigung des Michel
Wir trudelten um kurz vor 19h ein in der Hoffnung für 6 Euro auf den Turm zu kommen. Ermässigt, weil wir ja die Hamburg Card besassen. Weit gefehlt. Wir mussten die Turmfahrt mit der von uns nicht gewollten "Nachtbesichtigungsmöglichkeit" nehmen. Preis p.P. über 10 Euro. HAMBURGCARD egal. Dafür noch das VERBOT mit dem Aufzug herunter fahren zu dürfen. Alles mit Corona begründet. Frech! Ich wollte unbedingt drauf aber informiert euch vorher über diese heimliche Abzocke die man auch nicht wirklich von der Homepage erfährt. Die Cryptabesichtigung war natürlich auch nicht mehr möglich.
Tolle Aussicht über Hamburg
Der Hamburger Michel ist vom Hamburger Hafen in wenigen Gehminuten zu erreichen. Mit einem Aufzug erreicht man innerhalb weniger Sekunden die Aussichtsplattform. Von hier hat man einen tollen Blick über die Stadt und den Hafen. Der Eintritt kostet 6€ pro Person, aber es lohnt sich. Die Besichtigung der Kirche selbst ist außerhalb der Gottesdienstzeiten kostenlos möglich.
Besuch im Hamburger Wahrzeichen
Die St. Michaeliskirche, die liebevoll eher als „Michel“ bekannt ist, wurde bereits 1669 zum ersten Mal an ihrem heutigen Platz aufgebaut, aber hatte nur einen kurze Lebenszeit: Ein Blitz und der nachfolgende Brand zerstörten das Gotteshaus bereits 1750 vollständig. Auch das danach erbaute zweite Kirchengebäude endete 1906 im Feuer, als Handwerker bei Lötarbeiten des Kupferdaches den Turm entzündeten. Der heutige Bau überstand den II. Weltkrieg trotz Bombentreffern und präsentiert sich im schmucken Backstein als bedeutendste Barockkirche Norddeutschlands. Dem Erzengel Michael geweiht, gelangt man in den 52 Meter langen Kirchenraum, der 2500 Besuchern Platz bietet und staunt über Architektur und Ausstattung. Allein vier Orgeln sind in der Michaeliskirche vorhanden, das Deckengewölbe ist eine Pracht, die Kanzel kann von jedem Sitzplatz aus gesehen werden und der 22 Meter hohe Marmor-Altar mit seiner Auferstehung Jesu ist mehr als beeindruckend. Per Fahrstuhl oder über ein Treppenhaus (452 Stufen!) gelangt man auf die Aussichts-Plattform des Kirchturms – ein großartiger Blick über die Hansestadt aus 83 Metern Höhe ist dabei garantiert.
Blick vom Kirchturm ein Muss
Der markante Turm der Michaeliskirche ist nicht zu überstehen. Am Rand eines Parks gelegen, gilt der Michel als eine der schönsten Barockkirchen Norddeutschlands. Der Innenraum bietet über 2.000 Gläubigen Platz. Ein Aufstieg auf den Kirchturm ist ein Muss, entweder über die Treppen oder mit dem Fahrstuhl. Oben hat man einen herrlichen Blick auf Hamburg. Auch die Krypta der Kirche sollte man gesehen haben.
Sehenswerte Kirche mit toller Umgebung
Sehenswerte Kirche, tolle Umgebung
Lassen Sie sich von den vier Orgeln beeindrucken!
Eine der schönsten Kirchen Deutschlands steht nur ca. 10 Gehminuten vom Hamburger Hafen entfernt. Der Innenraum ist angenehm freundlich und hell gestaltet. Dort kann man wöchentlich den Orgelkonzerten lauschen. Auf jeden Fall sollte man auch den Turm erklimmen. Wenn man richtig mitzählt, kann man sich anschließend in der Krypta ein Treppendiplom abholen. In den Zwischenstockwerken kann man bei einer kurzen Rast etwas über die Geschichte des Michels und dessen Wiederaufbauten/Renovierungen erfahren.
Der Hamburger Michel - das wahre Wahrzeichen Hamburg
Die evangelische Hauptkirche Sankt Michaelis wird allgemein nur als DER MICHEL bezeichnet. Sie ist dem Erzengel Michael geweiht, welcher auch der Namensgeber der Kirche ist. Die Kirche, die wir heute hier sehen, ist bereits der 3. Kirchenbau an dieser Stelle. Es handelt sich hierbei um die wohl bedeutendste norddeutsche Barockkirche. Der weithin sichtbare Turm hat eine Höhe von ca. 132 Metern. Über dem Haupteingang ist eine übergroße Figur des Erzengel Michael, der im Kampf den Satan besiegt. Der Innenraum von St. Michaelis ist hell und freundlich. Hier finden bis zu 2500 Besucher Platz (der Michel ist somit die größte Kirche Hamburgs). Der Altar hat eine Höhe von 20 Meter. Das Altarbild stelle im unteren Abschnitt in einem Relief das letzte Abendmal dar. Darüber befindet sich das Hauptbild mit der Auferstehung Jesus. Über diesem Zentralbild ist der gekreuzigt Jesus, worüber in einem Strahlenkranz der Heilige Geist schwebt (dargestellt als Taube). Links und rechts wird alles von diversen Heiligen und Engeln flankiert. Im Altarraum befindet sich der alte, weiße Taufstein aus Marmor aus dem Jahr 1763. Zentrum ist die weit in die Kirche ragende Kanzel. Die Emporen sind weit geschwungen und geben dem ganzen Raum ein recht aufgelockertes Bild. St. Michaelis verfügt über insgesamt 5 Orgeln. Der Besuch und die Besichtigung von St. Michaelis ist während der Besichtigungszeiten kostenlos möglich (Ausnahmen: Turm und Krypta sowie kostenpflichte Veranstaltungen in St. Michaelis). Jedoch sind während Gottesdiensten und Veranstaltungen keine Besichtigungen möglich. Spenden für den Unterhalt des Michels werden jedoch jederzeit gerne entgegengenommen. Der 132 Meter hohe Turm kann bestiegen werden, wofür Erwachsene EUR 5,-- bzw. ermäßigt 4,-- bezahen müssen. Kinder von 6-15 Jahre EUR 3,50 bzw. 2,50 ermäßigt. Über 452 Stufen geht es hoch bis zur Aussichtsplattform (es besteht jedoch die Möglichkeit, dass man ab dem 1. Stock den Aufzug nimmt). Im Michel kann auch die Krypta besichtigt werden, in der insgesamt über 2000 Menschen beigesetzt wurden. Eintritt EUR 4,-- bzw. 3,-- ermäßigt, Kinder 6-15 Jahre EUR 2,50 bzw. 1,50 ermäßigt. Für Turm und Krypta gibt es auch ein Kompi-Ticket zu EUR 7,-- bzw. 6,-- ermäßigt, für Kinder EUR 4,-- bzw. 3,-- ermäßigt. Alle vorgenannten Eintrittspreise entsprechen Stand Juni 2018. Kann sich jedoch ändern. Kurzform der Geschichte der St. Michaeliskirche / Michel: Wie gesagt, es handelt sich hier um die 3. St. Michaeliskirche an diesem Platz. Die erste St. Michaeliskirche wurde zwischen 1647 bis 1669 errichtet. Durch einen Blitzeinschlag brannte diese Kirche im März 1750 völlig ab. Bereits 1751 wurde mit dem zweiten Kirchenbau begonnen, der jedoch erst 1786 vollendet wurde. Dieser Michel wurde ebenfalls ein Opfer von Flammen, als im Juli 1906 der Dachstuhl des Turmes durch Lötarbeiten in Brand geriet und der Turm einschließlich Kirchenschiff völlig abbranten. Bei dem Wiederaufbau (von 1907 – 1912) wurde auf Wunsch und Druck der Bevölkerung die alte Außenansicht wieder hergestellt, jedoch wurde anstelle einer Holzkonstruktion diesmal Stahl und Beton (aus Feuerschutzgründen) verwendet. 1912 wurde der neue Michel wieder eingeweiht und eröffnet. Im Zweiten Weltkrieg blieb der Michel lange unbeschädigt, obwohl die Umgebung stark zerstört wurde. In den Jahren 1944 und 1945 wurde dann jedoch auch das Kirchenschiff beschädigt. Die Schäden wurden zwischen 1947 und 1952 behoben, sodass die erneute Einweihung im Jahr 1952 erfolgen konnte.