St. Paulin

Trier/Rheinland-Pfalz

Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Klaus
April 2019

St. Paulin

5,0 / 6

Bischof Felix ließ die Kirche im 4. Jh. erbauen. Danach wurden die Gebeine des heiligen Paulinus überführt. 1674 wurde die Kirche gesprengt. 1734 wurde sie von Kurfürst und Erzbischof Franz Georg von Schönborn durch einen Neubau ersetzt. 1958 wurde St. Paulin vom damaligen Papst Pius XII. die Kirche zur Basilica minor. Besonders interessant sind der Hochaltar, die Kanzel und vor allem die Deckenmalereien und Tafelbilder.

Sankt Paulin Kirche
Sankt Paulin Kirche
von Klaus • April 2019
Sankt Paulin Kirche
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von Klaus • April 2019
Sankt Paulin Kirche
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von Klaus • April 2019
Sankt Paulin Kirche
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von Klaus • April 2019
Sankt Paulin Kirche
Sankt Paulin Kirche
von Klaus • April 2019
Sankt Paulin Kirche
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Anne
Februar 2016

Wirklich hübsche Kirche mit schöner kleiner Allee

6,0 / 6

Die Kirche St. Paulin liegt am Ende der Thebäerstraße. Man erreicht sie, indem man z. B. die der Porta Nigra gegenüberliegende Paulinstraße geradeaus hochgeht, ab dort rechts in die Maximinstraße einbiegt und dieser bis zur Kreuzung mit der Thebäerstraße folgt. An dieser Kreuzung biegt man links ein. Man sieht schon St. Paulin am Ende der kurzen Straße liegen. Erreicht man die Kirche dann, kommt man zuerst zur recht unscheinbaren Blandine-Merten-Kapelle / Blandinen Kapelle - vor dem Seitenschiff von St. Paulin. Dazu: Maria Magdalena Merten war eine Urselinin, die lange nach ihrem Tod (1918 in Trier) heilig gesprochen wurde (1987). Einer der Gründe für die Heiligsprechung war die Heilung einer Missionsschwester im Jahr 1885, die 1886 von der Kirche als Wunder anerkannt wurde. Seitlich hinter der Blandine-Merten-Kapelle liegt der Friedhof von St. Paulin, der – wie auch die Kirche – normalerweise besucht werden kann. Er war aber zur Stunde meines Besuches ebenso wie St. Paulin geschlossen. Es war Weiberfastnacht – Geschäfte, Sehenswürdigkeiten, Kirchen schlossen ab der Mittagszeit. Dennoch habe ich meinen Besuch nicht im Geringsten bereut. Denn obwohl St. Paulin teilweise „eingewickelt“ war (Bauarbeiten), obwohl ich das Kircheninnere nicht besichtigen konnte, hat mir der gesamte Komplex sehr gut gefallen. Insbesondere die Vorderfront der Kirche und die davor liegende kleine Allee waren selbst bei Regenwetter und dunklem Winterhimmel ansprechend, hübsch. Auf dem Platz vor der Kirche findet man ein Säulenkreuz. Es soll aus dem 11. Jahrhundert stammen und ein Immunitätskreuz sein = dort gilt Kirchenrecht und kein städtisches Recht. Später wurde dieses Kreuz als Märtyrerkreuz gesehen. Es ähnelt übrigens dem Marktkreuz auf dem Trierer Hauptmarkt. Das Innere der Kirche soll sehr schön sein. Es wurde mir ausführlich vor Ort von einem älteren Passanten beschrieben :-) und Fotos vom letzten Sommer von mir bekannten Besuchern bestätigen dies. Darum – und auch aufgrund der Außenanlage – 6 Daumen für St. Paulin. St. Paulin steht – wie auch St. Maximin – im Bereich eines antiken Gräberfeldes. Die direkte „Vorgängerin“ von St. Paulin wurde 1148 errichtet. Allerdings hatte es auch schon früher eine Kirche auf dem Gräberfeldgelände gegeben, in der Bischof Paulinus im 4. Jh. bestattet wurde. Im 18. Jh. wurde dann eine neue Kirche / eine Barockkirche gebaut… und eine wunderschöne Barockkirche ist St. Paulin auch heute noch. Das Kircheninnere soll 1986/87 renoviert worden sein.

St. Paulin
St. Paulin
von Anne • Februar 2016
St. Paulin
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von Anne • Februar 2016
St. Paulin
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von Anne • Februar 2016
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von Anne • Februar 2016
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von Anne • Februar 2016
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