St.-Ulrichs-Kirche

Rastede/Niedersachsen

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Jörn
September 2016

Ein Schmuckstück des Ammerlandes

6,0 / 6
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Die St.-Ulrichs-Kirche in der Innenstadt von Rastede wurde bereits 1059 gegründet und ist damit eines der ältesten Gotteshäuser der Region. Während von der originalen Kirche nur noch Teile des Feldsteinmauerwerkes und die Krypta erhalten sind, stammt die heutige Kirche aus dem 15. Jahrhundert. Die eigentlich eher schlichte und einschiffige St.-Ulrichs-Kirche lohnt auf jeden Fall einen Besuch, denn Altar und Kanzel sind Erstlingswerke von Ludwig Münstermann, der danach noch weitere Kirchen der Region mit seinen plastischen Darstellungen biblischer Szenen zu wahren Schmuckstücken aufwertete. Im Eingangsbereich unter dem Turm findet sich weiterhin die Grabplatte des Grafen Moritz von Oldenburg, der darauf wie eine Skulptur in Lebensgröße dargestellt wurde. Unbedingt sehenswert ist auch die Krypta mit ihren schweren Säulen und dem Sarkophag von Sophie Eleonore von Schleswig-Holstein-Sonderburg Beck, die hier 1744 ihre letzte Ruhe fand. Der Rundgang durch die kleine St.-Ulrichs-Kirche hat mich nachhaltig beeindruckt und lohnt ganz sicher auch eine längere Anfahrt.

Die Krypta der Kirche
Die Krypta der Kirche
von Jörn • September 2016
Die Krypta der Kirche
Die Krypta der Kirche
von Jörn • September 2016
Pfeiler im Kirchenraum
Pfeiler im Kirchenraum
von Jörn • September 2016
Blick auf den Altar der Kirche
Blick auf den Altar der Kirche
von Jörn • September 2016
Niedergang zur Krypta
Niedergang zur Krypta
von Jörn • September 2016
Die Orgel der Kirche
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